Hallo Claire,
danke für deine Zeilen.
Gefährlich hätte in dieser Nacht nichts werden können - wäre nur blöd gewesen wenn er frühzeitig wach geworden wäre und mein Schlaf hätte darunter gelitten.
Wenn er hätte nach Hause gehen wollen ( wir wohnen 5 Gehminuten voneinander) dann hätte ich ihn gehen lassen. Bei mir hat ers besser als auf der geschlossenen:-)
Natürlich bin ich froh, dass es nicht dazu kam
Er blieb dann noch eine zweite Nacht und jetzt möchte er gerne wieder bei sich schlafen.
Damit dies möglich ist, hab ich ihm beim Aufräumen geholfen, damit er sich zu Hause auch wohlfühlt. Das meiste hatte er aber schon selbst in Ordnung gebracht
was Verlässlichkeit angeht- ich finde es selbstverständlich für den andern da zu sein - solange man selbst nicht Schaden nimmt.
Umgekehrt ist es auch nicht anders.
Was ich nur vermeiden wollte ist- ihn zu kontrollieren, ihm alles abzunehmen, ihm seine Freiheit zu nehmen. Ihm die Mama zu machen. Ich habe vielleicht noch immer nicht alles besser gemacht als sonst aber ich versuche ,Fortschritte zu machen.
wie es nun weiter geht ist natürlich noch unsicher aber irgendwie habe ich Mut gefasst. Vielleicht ist das Olanzapin , das er erstmals bekam das richtige für ihn
heute ist er zu unserer gemeinsamen Freundin - nicht nur um seine Tüten abzuholen , sondern sich auch bei ihr für den nächtlichen Besuch zu entschuldigen. und ich hab einen "freien" Tag.
und der tut echt gut. jetzt geh ich an mein Klavier......
Liebe Grüße
Irma
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.05.17 16:52.