Hallo,
damit habe ich seit Monaten zu tun und es
wird leider nicht besser.
Zwischenzeitlich habe ich bis zu 300mg Quetiapin
genommen und den halben Tag verschlafen.
Ebenso habe ich versucht psychotherapeutische
Hilfe zu finden, das war sehr nervenaufreibend
und es gab immer etwas, das nicht passte.
Der Anlass kann z. B sein, dass mich auf der
Straße jemand anrempelt. Irgendwann habe
ich gemerkt, dass ich immer diejenige bin,
die zur Seite geht. Ganz schlimm war es
mit der Mitarbeiterin am Schalter der Gepäckermittlung,
ich wurde selten derart unfreundlich und abwertend
behandelt. Zuvor bin ich dort mit einer anderen Frau
aneinander geraten, die sich vorgedrängelt
hatte.
Ich weiß, dass ich da gelassener bin, wenn
es mir gut geht. Nur erzwingen lässt sich das
nicht. Auch habe ich viel versucht, hatt
aber seit vielen Jahren das erste mal wieder
Suizidgedanken.
Ich war sogar in Urlaub bei meiner Tante und
habe viele Menschen von früher getroffen.
Dachte dass mich das auf andere Gedanken
bringt, aber mich hat das nur noch trauriger
gemacht.
Also am schlimmsten fühle ich mich von
meiner Mutter angegriffen. Keiner kann mich
so sehr verletzen wie sie. Besonders schlimm
ist die Verlogenheit.
Und schlimm ist, dass ich total misstrauisch
geworden bin. Wenn ich zufriedener wäre, ginge
das auch zurück. Aber irgendwie habe ich da
den Faden verloren.
Ich nehme mir vor, mich nicht mehr so arg
aufzuregen und rege mich dann noch mehr
auf.
Erfahrungen anderer würden helfen
.