hallo Yeshi,
auch wenn es hier um kassenärztlich verordnete Psychotherapieverfahren geht, zu denen ich mich bereits geäußert hatte, pflichte ich dir bei:
Jeder muss für sich Methoden entwickeln um möglichst stabil zu bleiben (nicht um schwere Phasen abzufangen! Das muss hier nochmal deutlich gemacht werden).
Wenn ich dich richtig verstanden habe, besteht dein Leben, und wie du es dir eingerichtet hast, aus ganz vielen Bausteinen, die dich stabilisieren. Und du sagst ja selber, dass du, wenns mal wieder ganz dicke kommen sollte, dich nicht gegen "klassische" Methoden verwehren würdest. Aber vlt. bist du dann in einer Klinik, die von den Kassen bezahltes Qi Gong oder Fußreflexzonenmassagen usw. anbietet.
PMR ist ja inzwischen Standard.
Es gibt ja diese Liste mit 300 Tätigkeiten oder Maßnahmen, die einem gut tun. Die soll man natürlich in stabileren Phasen ausfüllen, da einem in depressiven eher nichts einfällt und in manischen eher völlig überzogenes Zeug ;-) Darauf soll man dann auch in Phasen zurückgreifen. Diese Liste wird sich sicherlich in vielen Dingen mit denen anderer Betroffener überschneiden. Aber es gibt auch sehr individuelle Aktivitäten, die hilfreich sein können.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.