dcine schrieb:
> Lieber JHD,
>
> danke für deine Freundlichkeit und Mühe. Boris schreibt
> wirklich viel Quark zusammen. Z.B. >>>Ihrer Meinung nach mobben
> alle Arbeitgeber und deswegen bleibt sie lieber zuhause und
> pflegt ihr PTSD.<<<
>
> Eine Posttraumatische Belastungsstörung ist für eine
> arbeitslose, alleinerziehende Mutter mit einem arbeitsunfähigen
> und psychischen kranken Kindesvater (nicht der manische Ex) und
> einem durch Mobbing häufig kranken Sohn, tatsächlich kein
> Honiglecken. Da hat man vor allem psychosomatische und
> energetische Beschwerden. Andere werden schon allein vom
> Arbeitslosendasein depressiv. Meinen Fernsehjob als
> Newsgrafikerin habe nach 16 Jahren im völligen Burnout selbst
> gekündigt. U.a. gemobbt von einem Manisch-Depressiven und einem
> unsäglichen Haufen anderer Narzissten-für die ich alle hätte
> arbeiten sollen. Ich habe zwar noch ein sehr gutes
> Arbeitszeugnis bekommen, aber was soll ich damit machen?
> Jobs gibts momentan keine und meine Energie und Nervenkraft ist
> auch ziemlich am Ende. Medikamente habe ich allesamt nicht
> vertragen. Sonstige Unterstützung oder Freunde habe ich ich
> auch praktische keine mehr.
> Boris sucht sich wirklich seltsame Opfer.
>
> Liebe Grüße
> dcine
>
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Hallo Dcine,
mit deiner Trauernummer und deiner Unfähigkeit das Leben anzupacken wirst du aus deinem Sohn auch noch einen arbeitsunfähigen psychisch kranken Menschen machen, wenn du es nicht eh schon geschafft hast....
Ich habe 14-jährige Zwillinge, einer davon schwerst körperbehindert, bin selbst bipolar I. Meine Mutter starb als ich 14 war, mein Vater hat sich 10 Jahre später erhängt, ich hab ihn noch gesehen, im Sarg. Kein schönes Bild sag ich dir.
Trotzdem habe ich keine PTSD, die mich lähmt, sondern zwei süße Jungs, die mitten im Leben "stehen". Ich hab mich nicht hingesetzt und mir leid getan, dann wär nämlich alles den Bach runtergegangen. Schwierigkeiten bin ich angegangen und die Erfolge und auch meine Freunde haben mir immer wieder Kraft gegeben.
Auch lebe ich nicht vom Staat, sondern habe einen Exmann, der arbeitet und Steuern zahlt. Ich selbst habe bis zur Geburt der Kinder immer Vollzeit gearbeitet, außer wenn ich schwer depressiv stationär war.
Mein Exmann ist der Vater der Kinder, also ist es seine Pflicht, für sie zu sorgen. Psychisch krank oder nicht, viele setzen sich eben bequem auf ihren Hintern und jammern und wundern sich dann, wenn keiner was von ihnen wissen will, keine Freunde da sind.
Logisch, dass es für dich keine Tabletten gibt, und dir keine Therapie auf der Welt hilft! Gegen Faulheit und Dummheit ist eben kein Gras gewachsen. Du bist kein "seltsames Opfer", sondern ein Häufchen Selbstmitleid, das sich hinter der Tastatur versteckt und auf Kosten anderer Leute austobt.
Grüße
Michelle