Hi SilverPhoenix,
ich glaube (zum wissen fehlen ein paar %), argumentativ kann man Glauben nicht wirklich
begegnen, da "Glauben" ja in sich schon verbietet, das das Geglaubte durch Wissen evtl.
"zerstört" wird.
Der Mensch sucht sich gern das einfache und bequeme, und wie ich früher schon mal
schrieb, bin ich überzeugt, er kann einfach Ungewissheit nicht aushalten. Daher "musste"
er Gott/Glauben erfinden. Wissen ist der "Krebs" an dem Gott/Glauben stirbt. Da gläubige
ihren Gott/Glauben aber ja behalten wollen, müssen sie den "Krebs" eben bekämpfen.
Also eigentlich 'ne Art "Notwehr" ? :D
lg
zuma
ps: Ich finde, du bist ein guter Gesprächpartner mit guter argumentativer Logik und auch zu
einer zugewandten, offenen und durchaus empathischen Kommunikation fähig. Ich jedenfalls
lese dich gern und ich denke, das tun noch so einige mehr. Ich sags mit Neil Young:
Keep on rockin' in the free World ;)
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter