In meiner Kindheit und Jugend(schon gaaanz lang her;) dachte ich immer,
meine männlichen Mitmenschen habens besser.
Mein Bruder z.B. durfte mehr, hatte viel mehr Freiheiten und eine viel interessantere Auswahl
an Berufen und Freizeitbeschäftigungen.
Dass von ihm auch Dinge erwartet und gefordert wurden, die er sich so vlt. gar nicht ausgesucht hätte,
hab ich damals nicht gesehen.
Für mich war die Lösung: "Ich will lieber ein Junge/Mann sein" um das alles auch zu können.
Anstatt zu denken, dass mir genau die selbe Wahlfreiheit zusteht wie ihm.
Dass jeder Mensch das Recht hat, das zu tun und zu sein was er will,
unabhängig vom Geschlecht.
Als mir das klar wurde, war ich nicht mehr neidisch. Ab da war ich Emanze :-)
Und rein theoretisch haben wir ja auch Gleichberechtigung.
Steht mal so im
Grundgesetz Artikel 3
Und irgendwann kommt das auch noch an, in den Kinderbüchern, den Daily Soaps, den Castingshows, den Gehaltszetteln und den Köpfen.
Bis mir nur noch eine Sache bleibt, die ich immer noch beneide, (frau kanns schon machen ;-)
aber es ist nicht wirklich empfehlenswert :-)))