Seit einiger Zeit schlage ich mich mit was rum, das mir im höchsten Maße stinkt.

Vor JAHREN habe ich mal einer jungen Frau, bipolar und hier auch bekannt,
ein Buch ausgeliehen, das ich von meiner Tochter zum Lesen bekam.
Diese besagte Dame wollte mir das Buch auch wieder zurückschicken. Aber
beim Wollen, bzw. NICHTWOLLEN, ist es geblieben.

Immer mal wieder "sprach" ich die Dame an, aber sie hatte natürlich immer wieder
eine neue Ausrede. Meine Adresse war verschwunden. Natürlich hat sie diese erneut
bekommen, aber auch das veranlasst sie nicht, mir mein Buch zu schicken.

Eigentlich war ja klar, daß sie es hat, denn sonst hätte sie ja meine Adresse nicht gebraucht.
Mittlerweile habe ich ihr meine Adresse wieder geliefert, aber jetzt tut sie doch glatt so, als
ob sie gar nicht wüsste, wovon ich rede. Jetzt geht es nicht mehr um das besagte Buch, sondern
darum, daß mir wohl langweilig wäre und ich aufhören sollte sie zu belästigen. Sie wisse gar nicht,
was ich von ihr wolle.

Also ganz ehrlich, da schlägt es doch dem Faß den Boden weg, oder?

Ich hatte ihr ein Ultimatum gesetzt, das natürlich bereits vorbei ist. Sie also wieder aufgefordert,
entweder Buch oder Geld. Aber sie besitzt wirklich eine Frechheit, wie ich sie seltenst erlebt habe.
Ich habe ihr vor Augen gehalten, wie sie mit fremdem Eigentum umgeht.

Natürlich bin ich höchst erbost, zornig, wütend etc. Nur das hat mir bisher mein Buch auch nicht
ersetzt. Aber ich bin mir sicher, daß ich sie schon noch kriege. Denn es ist einfach mehr als unverschämt,
sich so zu verhalten. Ich hatte ihr auch gesagt, das ihr Verhalten auch für bipolar Erkrankte nicht so ganz
ungewöhnlich ist. Aber wenn ich einen Fehler mache, dann sollte ich doch auch dazu stehen, wenigstens
doch mal das, oder? Selbst wenn man dann nicht in der Lage ist, die Angelegenheit zu bereinigen, aber
sein Gewissen sollte man doch schon erleichtern, oder sehe ich das falsch?

Ich bin gespannt, ob und welche Antworten ich hierzu bekommen werde.

Gruß -sun-