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Selbsthilfeforum www.bipolar-forum.deFür den Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) Zeige alle Beiträge eines TeilnehmersSelbsthilfeforum zum Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen für Betroffene, Angehörige und Interessierte
Es wird tief und tiefer... - 2 Jahre zuvorNach 2 Wochen Hypo jetzt schon 1 Woche Depri, heute totaler Stillstand, kaum gegessen, kaum getrunken, keine Zähne geputzt, nicht gewaschen. Alle 2-3 Stunden 2 Schlaftabletten eingeworfen. Ich will nichts mehr sehen. Bin grad sehr sehr sehr tief drin. Mag mich niemandem mehr mitteilen, das habe ich seit Beginn der Erkrankung gemacht,, 16 Jahre lang!!! Wofür? Bin seit 1 1/2 Jahren krankgeschvon sameprocedere - Bipolar-Forum Re: Manie auslösen - 2 Jahre zuvorJa, ich löse auch ca. 2x pro Monat mittels Schlafentzug meine Hypomanie bzw. mein 'Wohlfühl-Flowgefühl' aus, das hält dann ungefähr 1-2 Wochen.. Ich kann und will die Hochphasen ebenfalls nicht medikamentös unterdrücken. Ich nehme lediglich Lithium niedrigdosiert um nicht suizidal zu sein. LGvon sameprocedere - Bipolar-Forum Re: einzige Möglichkeit = therapeutischer Schlafentzug? - 2 Jahre zuvorOb man vielleicht auch vorbeugend den Schlafentzug einsetzen kann, also noch bevor sich eine depri-Episode beginnt?von sameprocedere - Bipolar-Forum Re: einzige Möglichkeit = therapeutischer Schlafentzug? - 2 Jahre zuvorIch habe keine Verpflichtungen...ich wäre froh wenn du mir dein "Geheimnis" verraten würdest...von sameprocedere - Bipolar-Forum Re: einzige Möglichkeit = therapeutischer Schlafentzug? - 2 Jahre zuvorIch habe nach 10 Antidepressiva in Lithium Kombination mal so einen Gentest machen lassen, ob ich eine gestörte Wirkstoffaufnahme (Blut-Hirn-Schranke) habe und ja das wurfe bestätigt. Zudem leide ich meistens noch mehr unter den Nebenwirkungen.. Ja, Schlafentzug ist immer der letzte Rettungsanker aber kaum bis selten nachhaltig...:( Ich komme grad so schwer aus dem Bett, habe nur Stress im Körpvon sameprocedere - Bipolar-Forum Re: einzige Möglichkeit = therapeutischer Schlafentzug? - 2 Jahre zuvorHallo Midori, und welche Schlafzyklus Techniken helfen dir da?von sameprocedere - Bipolar-Forum Re: einzige Möglichkeit = therapeutischer Schlafentzug? - 2 Jahre zuvorGibt es denn hier niemanden, der meinen Beitrag kommentieren kann?:(von sameprocedere - Bipolar-Forum einzige Möglichkeit = therapeutischer Schlafentzug? - 2 Jahre zuvorHallo miteinander, mich beschäftigt diese Frage nun schon seit langer Zeit und ich wäre sehr froh wenn ich hier im Forum jemanden finden würde der ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Ich möchte jetzt gar nicht über die Risiken der Wachtherapie schreiben, bei mir löst es einfach immer wieder eine hypomane Phase und auch normale/stabile Phase aus, nur hielt die jetzt gerade mal 4 Tage, seit gesternvon sameprocedere - Bipolar-Forum Re: Zyklothymia - 2 Jahre zuvorHallo Katharina, Ich habe auch Zyklothymia, vielleicht liest du ja meinen Beitrag und bist an einem Austausch interessiert. Liebe Grüsse Martinvon sameprocedere - Bipolar-Forum Re: Depression - 2 Jahre zuvorBei meiner zyklothymen Störung bzw. Bipolar 2 Erkrankung komme ich während der depressiven Phasen nicht mit medis oder normaler Aktivierung raus, mein Schlaf-Wach-Rhythmus ist einfach total gestört, daher brauch ich eine komplette durchwachte Nacht um 'alles zu normalisieren'.von sameprocedere - Bipolar-Forum Re: Depression - 2 Jahre zuvorHallo Milla, Ich mache einen Schlafentzug, in den meisten Fällen, zu etwa 80% bin ich schon in den frühen Morgenstunden frei vom "schwarzen Hund". Hast du das schon mal ausprobiert? LG Martinvon sameprocedere - Bipolar-Forum Re: 2 wöchige Hypomanie dann Frühwarnzeichen für Ruckzug u. Depression - 2 Jahre zuvorAlso...liebe Forum-Gemeinde.. Ich hatte das grosse Glück bei einer placebokontrollierten Studie an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich als Proband teilnehmen zu dürfen und habe sogar bei der Chance von 50:50 die Substanz erhalten und hatte eine Triperfahrung. Psilocybin, sowie auch andere Psychedelika wie LSD oder Ketamin sind ja bekannterweise Gegenstand der Forschung bei unipolarevon sameprocedere - Bipolar-Forum Re: 2 wöchige Hypomanie dann Frühwarnzeichen für Ruckzug u. Depression - 2 Jahre zuvorWenn ich etwas nehme was antimanisch wirkt, kann ich mein Potenzial doch überhaupt nicht ausschöpfen, fühle mich dann mega gebremst und antidepresiv wirken die Pharmaka auch nicht. Hat jemand Erfahrung mit Psilocybin gemacht?von sameprocedere - Bipolar-Forum 2 wöchige Hypomanie dann Frühwarnzeichen für Ruckzug u. Depression - 2 Jahre zuvorHallo, habe immer 10-14 Tage meine kreative, redselige und kontaktfreudige Phase, seit gestern bin ich wieder sehr müde und spreche kaum. Im Grunde sind das immer die Vorzeichen für eine beginnende depri Episode. Habe schon alles in den letzten 16 Jahren ausprobiert und auf mich geachtet... Aber plötzlich kein Antrieb mehr, Ängste und keine Lust auf Leute...nach ein paar Tagen dann wieder hypvon sameprocedere - Bipolar-Forum Re: Switch von Depressivität in Hypomanie und Euthymie - 2 Jahre zuvorwodurch warst du überwiegend hypoman?von sameprocedere - Bipolar-Forum Re: Switch von Depressivität in Hypomanie und Euthymie - 2 Jahre zuvorOkay, danke für eure zahlreichen Antworten. Mir hilft einfach kein einziges Antidepressiva, habe alles ausprobiert, sogar mittels gen-molekularischer Testung das Richtige zu finden, auch wieder kein Erfolg. Ich komme aus diesem Tief tatsächlich nicht mit Ernährung, Yoga, Freunde, Sport, Achtsamkeit & Meditaion raus, letztlich immer nur wenn ich 1 Nacht durchwache, nach dem Reset scheint dievon sameprocedere - Bipolar-Forum Switch von Depressivität in Hypomanie und Euthymie - 2 Jahre zuvorHallo liebe community, Hallo liebe Leidensgenossen, Ich habe hier seit meiner Anmeldung vor vielen Jahren nur wenig Beiträge verfasst bzw. zwischendurch mal etwas gesucht und mitgelesen. Heute eröffne ich mal einen thread mit einer konkreten Frage an euch. Zu mir: Ich habe eine bipolar II Störung, welche sich nach 16 Jahren sicher diagnostiziert werden konnte, mein Psychiater hat keinen Zwvon sameprocedere - Bipolar-Forum Re: Schlafentzug mal gelingt es / mal nicht? - 3 Jahre zuvorHallo Lady bug! ganz normal, also wie es auch in jeder Klinik durchgeführt wird... Schau mal: Hast du denn auch Erfahrungen damit gemacht? LGvon sameprocedere - Bipolar-Forum Schlafentzug mal gelingt es / mal nicht? - 3 Jahre zuvorHallo zusammen, Ich habe mit der Schlafentzugstherapie seit etwa 3 Jahren Erfahrungen gemacht. Mir hilft sie sehr um aus den Depri's rauszukommen, merkwürdigerweise gelingt der Umschlag aber nicht immer, durchschnittlich in 2 von 3 Versuchen gelingt es und dann aber auch 2 mal hintereinander z.B. nicht. Kennt ihr das auch? Was glaubt ihr welche Ursache dahinterstecken könnte? Nur Zufall?von sameprocedere - Bipolar-Forum Re: Aufstieg, Abstieg, ein Leben lang - 3 Jahre zuvorDanke für die schnelle Antwort, ein Allheilmittel oder Patentrezept gibt es natürlich nicht - und Medikamente wirken bei jedem anders. Ich habe 8 Jahre Lithium eingenommen, hatte zuletzt aber Nebenwirkungen und fühlte mich irgendwie stark gebremst, fast manipuliert und habe es vor Monaten abgesetzt. Seitdem bin ich im 2-4 Wochen Rapid-Cycling. 2 Wochen plus, 2 Wochen negativ Pol. Die hypomanivon sameprocedere - Bipolar-Forum Aufstieg, Abstieg, ein Leben lang - 3 Jahre zuvorHallo liebe community, seid meinem 18.LJ verfolge ich immer mal wieder die Forenbeiträge. Ich bin mittlerweile 33Jahre und habe mehrere depressive Episoden und auch Hypomane Phasen durchgemacht. Vor genau 7 Tagen 'funktionierte mein Gehirn' noch auf Hochtouren, seitdem schlafe ich jede Nacht mind.10 Stunden und ich befinde mich wieder in einer Depression. Rückzug, Isolation und therapeutischevon sameprocedere - Bipolar-Forum Psychotherpie Teil -sowieso- - 12 Jahre zuvorDa ich bereits unzählige Therapien in jüngster vergangenheit gemacht habe wählte ich diesen Namen für's Thema.Nach 3 Wochen "Urlaub" zu hause geht es für mich ab morgen wieder auf Psychotherapie.bipolar wurde bei mir so gut wie nicht bestätigt,eher eine mittelgrade rezidivierende Depression,narzisstisch-histrionische Persönlichkeitsstörung.Naja jedenfalls verspeche ich mir diesmal relatvon sameprocedere - Bipolar-Forum Re: Psychiatrie eine Art Zufluchtsort - 12 Jahre zuvorDu bist also Krankenpfleger oder Psychologe/Psychiater??von sameprocedere - Bipolar-Forum Re: Psychiatrie eine Art Zufluchtsort - 12 Jahre zuvorDer Dialog klingt wirklich sehr rührend u.traurig. Was meinst du mit "Profi in der Psychiatrie"??von sameprocedere - Bipolar-Forum Re: erneuter Rückschlag - 12 Jahre zuvorDas ist zu 110% desruktives,depressives Denken ...Die Diagnose der Ärzte stützt sich auf vorangegangene Aufenthalte,also simples und stupides Schubladendenken.Mein ambulanter Psychotherapeut kennt mich seit 5 Jahren und hat doch sicherlich einen besseren und detailierteren Eindruck von mir gewonnen,als die Oberärzte in 5min.-Gesprächen.Ich bin mit 0-0-0-7,5mg Mirtazapin eingestellt.Sehr niedrig dvon sameprocedere - Bipolar-Forum Re: erneuter Rückschlag - 12 Jahre zuvorHallo liebe Forenmitglieder, nach 1 Woche akut-geschlossene Psychiatrie bin ich wieder zu Hause.Mir wurde nach 5 min.gesagt,dass ich keine bipolare Erkrankung habe,sondern die narzistische Persönlichkeitsstörung.Das Problem wenn man in Schubladen geseckt wird und da nicht mehr rauskommt.Die Oberärztin meinte sofort,dass ich hier nicht unter manisch-depressiv behandelt werde und das ich der Patievon sameprocedere - Bipolar-Forum Re: erneuter Rückschlag - 12 Jahre zuvorVielen lieben Dank für die sehr aufbauenden und empatischen Worte, mich graut's nun schon vor den unzähligen Therapieeinheiten,die ab morgen,spätestens übermorgen,auf mich warten.Das Schwesternkollegium,das Ärzteteam,die Therapeuten,wenn nicht sogar der Gärtner,Hausmeister und die Essenbestelldamen kennen einen.(oft wechselt das Pesonal auch,das ist klar).Ich meine damit,dass es mir dann oft unavon sameprocedere - Bipolar-Forum Re: erneuter Rückschlag - 12 Jahre zuvorin punkto "besser gehen" kann ich nur dementieren.Ich befinde mich subjektiv gefühlt mometan am Tiefpunkt meiner Stimmung,meiner Schaffenskraft und mental-emotionalen Not.Bin heute für 20min. laufen gewesen,danach kein Schritt mehr vor die Tür gewagt.Was die Psyche und das Gefühl 'Angst' alles mit einem machen kann.tendenziell zähle ich nur noch die Stunden,bis ich wieder in der Klinikvon sameprocedere - Bipolar-Forum Re: erneuter Rückschlag - 12 Jahre zuvorDanke für deine präzisen Auskünfte,aber die EKT kommt für mich net in Frage.Wie wär's denn mit der Lobotomie??:-) Spaß beiseite,ich werde mich am kommenden Dienstag in der Ambulanz d.psychiatrischen Klinik vorstellen.Aufgrund meiner Erfahrung mit der Bettensituation müsste ich ggf.sogar in den sauren Apfel beißen und auf die geschlossene Station für 1-2/3 Tage.Aber egal,medikamente werde ich danvon sameprocedere - Bipolar-Forum Re: erneuter Rückschlag - 12 Jahre zuvorHallo, ein Stimmungstagebuch wäre sicherlich mal eine Überlegung Wert,obwohl ich glaube,das eine ständige Auseinandersetzung und Reflexion meiner Stimmung und Verfassug auch kontroproduktiv sein kann,da ich mich dann nur noch analysiere.Und aufgrund meines jetzigen Pessimismus würde die Stimmung auf 'ner Skala 0-10 wohl immer bei "0" liegen.mhh... Mindesttätigkeiten,wie du sie beschvon sameprocedere - Bipolar-Forum |
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