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Re: Welche Alternativen zur Fixierung - Literatur - 2 Jahre zuvorDanke Heike, die Bücher werde ich mir mal ansehen.von Mania67 - Bipolar-Forum Re: Welche Alternativen zur Fixierung würdet ihr euch wünschen? - 2 Jahre zuvorHallo Heike, vielen Dank für deine ausführliche Ausarbeitung von Vorschlägen Das hilft mir sehr, mein Antwortschreiben an die Klinik zu verfassen. Die Umsetzung de Behandlungsvereinbarung sehe ich jedoch fraglich, da sich im Akutfall doch kein Pflegepersonal oder Arzt dran halten wird. Ich hatte bereits vor Jahren den damaligen Stationsarzt bzgl. Behandlungsvereinbarung angesprochen -von Mania67 - Bipolar-Forum Re: Welche Alternativen zur Fixierung würdet ihr euch wünschen? - 2 Jahre zuvorHallo soulvision, ja, Geduld und Zeit ist ein wichtiger Aspekt. Die Schichtbesetzung ist abends und nachts leider sehr dürftig. Meine Einweisung erfolgte z. Bsp. abends, zudem hatte ich das Pech, dass ein junger Arzt von einer anderen Station gerufen wurde und ich diesen jungen Mann nicht als kompetenten Gesprächspartner akzeptierte ( er könnte in meinen Augen nicht der Arzt sein). Dvon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Welche Alternativen zur Fixierung würdet ihr euch wünschen? - 2 Jahre zuvorHallo Skandal, ich dachte eher an konstruktive Vorschläge. Leider verfehlt dein Beitrag diese Anforderung, so dass ich ihn nicht verwerten kann. Vielleicht fällt dir ja noch was Besseres ein!? Gruß, Mania67von Mania67 - Bipolar-Forum Re: Aufweck-methoden - 2 Jahre zuvorHallo Milla, Ich habe z.Zt. ein ähnliches Problem, obwohl ich keine Medikamentenumstellung habe. Ich stehe zwar schon sehr früh auf, bin aber auch bereits um 12 Uhr wieder sehr müde. Da ich nicht mehr berufstätig bin, kann ich mich dann auch hinlegen und ruhen. Momentan muss ich mich zu verschiedenen Tätigkeiten regelrecht zwingen und mache nur das Allernötigste. Ich denke, dass dies einfvon Mania67 - Bipolar-Forum Welche Alternativen zur Fixierung würdet ihr euch wünschen? - 2 Jahre zuvorHallo zusammen, ich habe endlich ein Antwortschreiben vom Chefarzt der Psych. Klinik auf mein Schreiben, in dem ich u.a. den Vollzug von Fixierungen anprangerte, bekommen. Das Schreiben insgesamt war wenig zufriedenstellend, insbesondere wurde die von mir angeprangerte Überdosierung, worauf ich auf die Intensivstation verlegt werden musste, nicht zugegeben, sondern als prophylaktische Maßvon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Quetiapin / Seroquel Erfahrungen (Monotherapie) - 2 Jahre zuvorIch nehme 300 mg Quetiapin retard ( seit 12 Jahren). Die Müdigkeit am Mittag ist bei mir geblieben, dann muss ich mich 1 Stündchen hinlegen. Eine Gewichtzunahme hatte ich nicht, im Gegenteil, seit ich Quetiapin nehme konnte ich, was ich zuvor durch Lithium u, Zyprexa zugenommen hatte, wieder abnehmen. Mania67von Mania67 - Bipolar-Forum Re: Weil das Gehirn in der Manie durchdreht - 2 Jahre zuvorHallo die_joon, ich verstehe die Situation sehr gut. Natürlich darfst und sollst du dich schützen und mit dir nahestehender Freunden/Angehörigen reden - aber nicht mit " Leuten" ... über seine Krankheit. Ein Beispiel: Als ich zuletzt aufgrund einer Manie stationär im Krankenhaus war, würde meinem Mann vom Arbeitgeber angeboten, gleich Urlaub zu nehmen. Er sagte seinem Chef jedocvon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Anmerkung - 2 Jahre zuvorHallo Milla, was für eine Behandlung mir vorschwebt: dazu wäre in erster Linie mal mehr und besser geschultes Pflegepersonal auf den Stationen nötig. Hier fehlt angeblich das Geld. Bzgl. Polizeieinsatz - hier wäre zur Unterstützung eines Notarztes geschultes Personal (Personen, die eine Krise zuhause deeskalierend lösen könnten) sehr viel hilfreicher; ein Psychiatrieaufenthalt könnte ovon Mania67 - Bipolar-Forum Re: @Milla - 2 Jahre zuvorHallo Milla, den Stopp einer Manie könnte man sicherlich auch anders bewirken als mit Polizeieinsatz und der gängigen Friss- oder Stirbmethode in den meisten Psychiatrien. Solange die betroffenen Patienten die Handlungsweise und das etablierte Vorgehen tolerieren und selbst keine andere Möglichkeit sehen, wie mit ihnen umgegangen werden könnte, damit Hilfe auch eine echte Hilfe ist, wirdvon Mania67 - Bipolar-Forum Re: @Milla - 2 Jahre zuvorHallo Milla, die Polizei rufen bzw. Notarzt u. Polizei ist schnell gemacht; das ist der einfachste Weg. Ich habe gehört, dass es in manchen Regionen mittlerweile speziell auf solche Krisen geschulte Einsatzteams gibt, um deeskalierend die Situation zu entschärfen und bestenfalls einen Klinkaufenthalt zu verhindern. Leider gibt es das hier bei uns noch nicht. Es liegt noch vieles im Arvon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Weil das Gehirn in der Manie durchdreht - 2 Jahre zuvorHallo die joon, weshalb waren anfangs keine Besuche möglich? Wurde die der Besuch verboten oder konntest du mit seiner Verfassung nicht umgehen? Dass dein Mann im Nachhinein das Thema immer wieder anspricht, das kenne ich sehr gut. Er hatte schlimme Erlebnisse in der Klink ( er wurde fixiert)... das schreibt sich so leicht nieder, aber es ist eine traumatische Erfahrung, die man nichtvon Mania67 - Bipolar-Forum @Milla - 2 Jahre zuvorHallo Milla, du schreibst, dass dein Freund durch die bisherigen Erfahrungen mit deinen Phasen gut reagieren würde und dir dann eine Stütze sei. Was heißt das für dich, was tut er konkret um dich zu unterstützen? Bei mir ist es so, dass mein Mann meine Phasen, wenn es in Richtung Manie geht, nicht lange aushält und ich dann ruckzuck unfreiwillig in der Klinik lande. Gruß, Mania67von Mania67 - Bipolar-Forum Re: Pfleger als Sadisten - 2 Jahre zuvorMöglich ist alles. Ich habe immer noch den Gesichtsausdruck der Schwester vor mir, die mit ihren Gurten bepackt auf mich zuschritt. Was sie wohl dachte....vielleicht: so, das hast du jetzt davon...und bist du nicht willig, dann brauch ich Gewalt! Mania67von Mania67 - Bipolar-Forum Re: Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie - Manie ist lebensgefährlich - 2 Jahre zuvorHallo michelle, ja, dann hattest du dich wohl unter die falschen Leute begeben und dich einer gewissen Gefahr ausgesetzt. Du hast aber damit niemand anderen gefährdet und dich umbringen wolltest du auch nicht. Viele Leute gehen in Spielhallen und Tramper gibt es auch jede Menge - landen die alle in der Psychiatrie ? Die Unterschrift sollte wohl dafür sein, dass du freiwillig bleibst.von Mania67 - Bipolar-Forum Re: Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie - 2 Jahre zuvorOh ja, " Ostern 2018", stimmt. Hab ich wohl nicht richtig gelesen. Mania67von Mania67 - Bipolar-Forum Re: Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie - 2 Jahre zuvorSo schnell geht man in einer Manie nicht hopps. Man fällt in einer Manie auch nicht ins Koma - durch Überdosierung in der Klinik schon. Ein " Danke für die Hilfe" fällt mir da sehr schwer. Hilfe kann auch anders gehen, wenn man Glück hat. Mania67von Mania67 - Bipolar-Forum Re: Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie - 2 Jahre zuvorHallo Delphine, bist du wieder zuhause und hast du jetzt deinen Arztbrief von 2016 endlich bekommen? Gruß, Mania67von Mania67 - Bipolar-Forum Re: Vorstellung und ein paar Fragen@downtoearthguy - 2 Jahre zuvorEine Frage: Du schreibst: " Oft wird Lithium auch mit Quetiapin kommbiniert". Das irritiert mich jetzt, da ich seit Jahren Quetiapin nehme und zuvor das Lithium ganz abgesetzt wurde. Beides ist zur Phasenprophilaxe geeignet, sowohl Lithium als auch Quetiapin. Da sollte ja dann auch eins der beiden ausreichen und nicht beides kommbiniert werden. Mania67von Mania67 - Bipolar-Forum Re: Psychose - 2 Jahre zuvorAlmandin schrieb: ------------------------------------------------------- > Hallo liebe Mitleser, > > ich finde die Wahninhalte sehr interessant. > Manchmal erschreckend, manchmal aber auch > amüsant. > Und ich frage mich, ob sie uns nicht auch etwas > sagen wollen, schliesslich gibt es auch eine > Therapieform, > die auf Traumdeutung basiert und sehr hilfreivon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Quetiapin ausgeschlichen, jetzt oft depressiv - 2 Jahre zuvorDas hört sich ja nicht so gut an. Worunter leidest du denn am meisten bzw. was könnte deinen Leidensdruck minimieren? Ärgernisse gibt es wohl überall, da habe ich auch Probleme, mir nicht immer die Stimmung verderben zu lassen. Gestern hatte ich einen sehr energiereichen Tag und heute geht bei mir gar nichts. Mit diesen Extremen klar zu kommen, fällt mir auch nicht leicht. Trotz allem wünvon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Quetiapin ausgeschlichen, jetzt oft depressiv - 3 Jahre zuvorHallo Bohumil, wie war deine Arbeitswoche, geht es dir besser? Gruß, Mania67von Mania67 - Bipolar-Forum Re: Quetiapin ausgeschlichen, jetzt oft depressiv@zora - 3 Jahre zuvorEs wurde mir alles zu viel, die Doppelbelastung mit Beruf und Familie. Ich hatte zuvor bereits 3 Klinikaufenthalte innerhalb von 5 Jahren und ich befürchtete den nächsten, wenn ich nicht etwas ändere. Immerhin hatte ich nach Aufgabe der Berufstätigkeit 5 Jahre ohne Psychiatrieaufenthalt. Dass die Krankheit mich dennoch wieder einholte, hätte ich zuvor nicht gedacht. Jeder muss für sich denvon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Quetiapin ausgeschlichen, jetzt oft depressiv@zora - 3 Jahre zuvorHallo Bohumil, das kann ich gut verstehen. Aber auf Dauer im Hamsterrad laufen, kann nicht die Lösung sein. Ich hatte letztendlich den Schluss gefasst, meine Berufstätigkeit aufzugeben, da ich mich der Doppelbelastung nicht mehr gewachsen fühlte und befürchtete, wieder in der Psychiatrie zu landen. Die ersten Jahre zuhause waren nicht ganz einfach. Ich wurde depressiv und vermisste mein Bvon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Umgang mit dem "So-Sein" - ein längerer Prozess - Rückschau und "im Hier und Jetzt" - 3 Jahre zuvorHallo Heike, der Vergleich passt, bei den MP-Konferenzen weiß man echt nicht mehr, wo man dran ist. Wir haben hier jetzt zwar Lockerungen durch Tests, habe aber davon keinen Gebrauch gemacht, da der Inzidenzwert wieder über 100 gegangen ist und ich keinen Sinn in den Lockerungen sehe. Mal sehen, was jetzt von der Kanzlerin kommt - dann ist eh wieder Schluss hier mit den Lockerungen. Wünsvon Mania67 - Off-Topic Forum Re: Quetiapin ausgeschlichen, jetzt oft depressiv@zora - 3 Jahre zuvorDu hast Recht zora. Das Gute darin zu sehen, was man trotz der miesen Krankheit noch leisten kann, das viel mir zu Zeiten, in denen ich noch berufstätig und auch noch in der Lage, meinem Hobby nachzugehen, Familie und Haushalt gemanagt, auch nicht immer leicht. Es war eher wie im Hamsterrad getrieben und mit dem Gefühl, einfach die Woche irgendwie zu überstehen, behaftet. Heute fällt es mivon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Umgang mit dem "So-Sein" - ein längerer Prozess - Rückschau und "im Hier und Jetzt" - 3 Jahre zuvorDanke Heike, ja, der Ball liegt jetzt bei den anderen. Ich warte jetzt ab, ob eine Resonaz kommt. Jetzt fehlt mir nur noch etwas mehr Antrieb, um den Frühling zu genießen. Momentan ist mein Energiepegel sehr niedrig, aber das kann ja noch kommen. Wünsche dir auch eine schöne bunte Frühlingszeit. Viele Grüße, Mania67von Mania67 - Off-Topic Forum Re: Quetiapin ausgeschlichen, jetzt oft depressiv - 3 Jahre zuvorHallo Bohumil, du kannst wandern und radeln! Das ist doch schön ganz viel. Ich schaffe das z.Bsp. nur ganz selten. Du freust dich auf's Büro. Ich kann meine Berufstätigkeit schon seit meinem 41. Lebensjahr nicht mehr ausüben - mittlerweile seit 13 Jahren. Quetiapin nehme ich seit ca. 10 Jahren und nehme die Müdigkeit jeden Tag in Kauf. Es gibt kein Medikament, das keine Nebenwirkungen hatvon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Umgang mit dem "So-Sein" - ein längerer Prozess - Rückschau und "im Hier und Jetzt" - 3 Jahre zuvorHallo Heike, ja, so ist es auch bei mir. Die Akzeptanz ist zwar mittlerweile grundsätzlich da, dennoch denke ich auch manchmal darüber nach, wie es gelaufen wäre, wenn... Momentan beschäftigt mich eher die Frage: Wie kann mein Umfeld besser mit meinen Phasen umgehen und vor allem, was hilft, eine erneute Zwangseinweisung zu vermeiden. Ich habe da schon eindringlich drum gebeten, beim hofvon Mania67 - Off-Topic Forum Re: Umgang mit dem "So-Sein" - ein längerer Prozess - Rückschau und "im Hier und Jetzt" - 3 Jahre zuvorVielen Dank Heike für diesen Text - da kommt mir viel in den Sinn, womit ich mich identifizieren kann. Wirklich gut geschrieben. Gruß, Mania67von Mania67 - Off-Topic Forum |
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