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Selbsthilfeforum www.bipolar-forum.deFür den Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) Zeige alle Beiträge eines TeilnehmersSelbsthilfeforum zum Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen für Betroffene, Angehörige und Interessierte
Re: Antistigmaarbeit und Deutungshoheit - 3 Jahre zuvorHallo Herr Teuschel, danke für ihre Antworten. Es ist gut zu lesen, dass die Frauen auch selbst ihre Eindrücke schildern können und sie Mitspracherecht haben. Meine persönlicher Rat wäre, mehr Raum für die subjektive Sichtweisen der Frauen einzuräumen, da genau diese in der bisherigen Wahrnehmung und Herangehensweise, wie auch publizitische Veröffentlichungen noch zu wenig Beachtung bekommevon Heike - Bipolar-Forum Antistigmaarbeit und Deutungshoheit - 3 Jahre zuvorHallo Frau Wintermayr und Herr Teuschel, mir ist das Projekt nicht wirklich verständlich. Trotz dass mich in diesen Diskussionsbaum etwas eingelesen habe, ist mir das unten stehende Ziel nicht verständlich: "Ziel ist, die verschiedenen Facetten bipolarer Stimmungszustände am Reibungspunkt zwischen Störung und Persönlichkeit fotografisch abzubilden." - Wie sollen die Stimmungszuvon Heike - Bipolar-Forum Beeinträchtigung - Behinderung - 3 Jahre zuvorHallo, in meiner Stadt arbeitet der Rat für beeinträchtigte Menschen (früher Behindertenrat - was damals mehr auf die körperliche Ebene abzielte) mit sozialpsychiatrischen Organisationen zusammen und durch die UN-Behindertenrechtskonvention ist ganz klar, dass körperlich, seelische und psychische Beeinträchtigung gleichwertig gesehen werden und zu verschiedenen Beeinträchtigungen in der Teilhavon Heike - Bipolar-Forum Re: Rückfall trotz Medikation ? Lügen, Aggression - 3 Jahre zuvorHallo SophieAlina, aus der Ferne kann ich das natürlich nicht beurteilen und weiß nicht, wie schlimm die Vernachlässigung der Mutter tatsächlich ist. Aber wenn schwächere Menschen, wie Kinder oder eben hier eine ältere, demenzkranke Mutter im Spiel sind, gilt es da nicht diese Menschen zu schützen, die sich nicht selbst helfen können? Wer tut es dann für sie, wenn andere im Dorf es nicht sehenvon Heike - Bipolar-Forum Re: Dysphorische Manie, eine Frage - 3 Jahre zuvorHallo soulvision, auch dir ein Danke für deine Beschreibung. Obwohl mir die manische Energie fehlt, aber ich lese daraus, dass es sich ein klein wenig ähnelt in der Grundstimmung und im Gefühl was ich dann habe. Viele Grüße Heikevon Heike - Bipolar-Forum Re: Dysphorische Manie, eine Frage - 3 Jahre zuvorHallo Deborah, danke für deine Beschreibung. So ähnlich erlebe ich es von außen. Da sind Vorstellungen, Wünsche und Meinungen, die auf ein Umfeld treffen, die diese Dinge nicht teilen, wo Widerspruch kommt, die Wünsche nicht erfüllt werden und das Sendungsbewusstsein als Übergriffig empfunden wird und versucht wird Grenzen zu setzen. Daraufhin kommt dann die Gereiztheit, ich sehe, wievon Heike - Bipolar-Forum Re: Dysphorische Manie, eine Frage - 3 Jahre zuvorHallo Susa, meine Frage hatte auch nichts damit zu tun, wie jemand behandelt wird, ob von Ärzten oder seinen Mitmenschen. Ich wünsche Dir alles Gute! Viele Grüße Heikevon Heike - Bipolar-Forum Dysphorische Manie, eine Frage - 3 Jahre zuvorHallo, ich habe mal eine Verständnisfrage. Ist mit der disphorischen Manie eine allgemeine Gereiztheit und Aggressivität gemeint? Also was derjenige selbst auch so fühlt, also auch selbst wahrnehmen kann, als Gereiztsein. So wie ich in der Depression bzw. vor allem aber in der PMS ein ständiges Genervtsein und Angespanntheit fühle, die sich auch mal kurz in Aggression entladen kann? Aber mir ivon Heike - Bipolar-Forum Re: Wahnhaftes Erleben in Manie und Depression - 3 Jahre zuvorHallo caelitus, willkommen hier im Forum. Ich selbst kenne nur die Phasen der Depressionen, aber als ich vor Jahren an den Psychose-Seminaren teil nahm, in denen auch Menschen über ihr Erleben in Manien und Psychosen sprachen, kam mir der gleiche Gedanke. Denn dieses Gefühl und Erleben in der Depression, war bei mir so verengt und ich war ebenso völlig überzeugt davon, dass die Realitätvon Heike - Bipolar-Forum Re: Hilfe - Tochter einer bipolaren Mutter - 3 Jahre zuvorHallo Lisa, zunächst ein Mal herzlich willkommen hier im Forum. Das was du beschreibst liest sich recht dramatisch und ich kann ein wenig nachempfinden, wie das für dich sein muss. Du bist nicht schuld an der Krankheit deiner Mutter und dass eine Co-Abhängigkeit entstanden ist, bringt manchmal die Dynamik mit sich. Hast du selbst therapeutische Hilfe? Du kannst deine Mutter lieben, abvon Heike - Bipolar-Forum Re: Artikel: Berufseinstieg in die Psychiatrie @dino - 3 Jahre zuvorHallo Nil, Gott sei dank habe ich es bei meiner Arbeit bisher noch nicht erlebt, aber ich denke, dass ist immer eine schwierige Situation. Wir hatten im Team aber schon mehrmals über das Thema in der Supervision gesprochen und sogar dafür mehrere Extra-Supervisionen bekommen. Ob ich damit gut vorbereitet bin, weiß ich nicht, aber ich hoffe, wir können es im Team gut auffangen und gemeinsamvon Heike - Bipolar-Forum Re: Artikel: Berufseinstieg in die Psychiatrie - 3 Jahre zuvorHallo Nil, danke für den Artikel. Da zeigt sich, dass in der Ausbildung so einiges fehlt und es wird klar, warum manche Klinikaufenthalte in bestimmter Art und Weise erlebt werden. Dass es dafür keine Einarbeitung gibt, ist eigentlich ein NoGo, sowohl für die Arbeitnehmer, aber ebenso für die Patienten. Teils greifen ja schon einige Universitäten auf Erfahrungsexperten in der Ausbildung vonvon Heike - Bipolar-Forum Würdigung des Erlebten - 3 Jahre zuvorGuten Morgen, mir ging es ähnlich, wie soulvision. Ich hatte auch in der Depression in der vollstationären Klinik (der aller 1. Aufenthalt) leider eine Erfahrung machen müssen, die mich zutiefst geängstigt und irritiert hatte. Erst 5 Jahre später hatte ich die Gelegenheit mit dem damaligen Arzt der geschlossenen Abteilung reden zu können, obwohl ich mich gerade mit diesem Arzt in einem Aufnvon Heike - Bipolar-Forum Re: Wie sieht es danach aus in Beziehungen? - 3 Jahre zuvorHallo kins, ich möchte mich dahingehend noch mal selbst korrigieren und sagen, dass es tatsächlich besser ist, ehrlich zu sagen, warum man nicht kommt, als eine Ausrede zu finden. Aber ich bin der Meinung, wenn ein Angehöriger selbst nicht klar ist und selbst abgleitet, dann ist es legitim auch zu sagen, ich kann nicht, um sich selbst zu schützen. Ich bin auch der Meinung, dass dann auch dvon Heike - Bipolar-Forum Re: Wie sieht es danach aus in Beziehungen? - 3 Jahre zuvorHallo Nantaco, "Meine Frau war 16 Jahre mit mir glücklich, bis sie angefangen hat die Tabletten reduzieren." ich kann natürlich nicht eure Beziehung beurteilen und es wäre auch anmaßend das zu tun. Dennoch, diese Aussage kommt von Dir und ich weiß nicht, ob deine Frau diesen Satz auch so ohne Manie unterschreiben könnte. Mag sein, vielleicht empfand sie es ebenso und es ist tavon Heike - Bipolar-Forum Re: Wie sieht es danach aus in Beziehungen? - 3 Jahre zuvorHallo Nataco, du hast hier ja schon viele kompetente Antworten bekommen und ich habe mir den Baum durchgelesen. Dass du als Angehöriger natürlich dich nicht frei von Gefühlen machen kannst ist verständlich, dass dir deine Frau sehr am Herzen liegt auch. Doch bei all dem, was ich selbst über Manie im Bekanntenkreis oder durch meine Arbeit miterlebt habe, ist Gefühl hier gerade nicht gefragtvon Heike - Bipolar-Forum Re: Fragebaum - Angehörige, stellt bitte hier eure Fragen zur bipolaren Störung ein - 3 Jahre zuvorHallo Linda, für Angehörige kannst du hier vielleicht einiges finden: Als Betroffene, können diese Informationen vielleicht weiter helfen: Viele Grüße Heikevon Heike - Informationen zur Bipolaren Störung Re: Wer hilft in dieser Zeit eigentlich denen, die uns helfen? - 3 Jahre zuvorHallo linda, arbeitest du im psychiatrischen System? Wenn ja, wie ist es dir ergangen in dieser Zeit? Viele Grüße Heikevon Heike - Bipolar-Forum Re: Neuvorstellung und Fragen :) - 3 Jahre zuvorHallo Linda, willkommen hier im Forum. Was hat dein Interesse an der bipolaren Störung und diesem Forum geweckt. Oder anders gefragt: Wie kam es zu diesem Interesse? Viele Grüße Heikevon Heike - Bipolar-Forum Re: Psychiatrie hat versagt - 3 Jahre zuvorLiebe Mania, vielleicht wollte sie selbst es auch gar nicht, dass du oder jemand anderes ihr Leid und ihre innere Verzweiflung so seht. Vielleicht wollte sie genau dass, das ihr das Gefühl habt, dass es ihr schon besser geht. Somit hattest du und andere auch keine Chance gehabt. Viele Grüße Heikevon Heike - Bipolar-Forum Re: Psychiatrie hat versagt - 3 Jahre zuvorHallo Mania, für die Angehörigen ist es immer schmerzlich und die Warum-Frage steht immer im Vordergrund. Ich kann gut nachempfinden, wie enttäuscht man sein muss, wenn selbst dort, wo man Hilfe erwartet, es so aussieht, als ob auch dort die richtige Hilfe nicht zu finden war. Als ich mir das Leben nehmen wollte, habe ich auch niemanden Bescheid gegeben. Bei mir war es Glück, dass es nichtvon Heike - Bipolar-Forum Re: Studie zu Risikofaktoren für negative Psychotherapieoutcomes (Online-Befragung) - 3 Jahre zuvorHallo Christoph, klar sind offene Antworten schwerer auszuwerten. Es muss auch nicht unbedingt sein. Aber die Sorge ist eben halt da, dass aufgrund der Formulierung der Frage, bzw. der Antwortmöglichkeiten, falsche Schlüsse gezogen werden könnten. Als Beispiel nur mal: Sollte sich herausstellen, das Menschen die Arbeitslos sind quantitativ ein höheres negatives Outcome haben, ist die Fravon Heike - Off-Topic Forum Re: Studie zu Risikofaktoren für negative Psychotherapieoutcomes (Online-Befragung) - 3 Jahre zuvorHallo Christoph, ich habe den Fragebogen auch abgebrochen, da ich 6 Jahre nach meiner letzten Psychotherapie, nicht mehr genau zuordnen kann, ob die Psychotherapie größeren Anteil an einer veränderten Eigenschaft hatte oder andere Lebensumstände. Aber ich weiß nicht, ob ich diese Fragen auch kurz nach dem Abschluss richtig hätte bennen können, denn während der Therapie (mehrere Jahre) gabevon Heike - Off-Topic Forum Re: Wie helfe ich in einer depressiven Phase? - 3 Jahre zuvorHallo Loony5, wenn jemand in einer tiefen Depression steckt, ist der Mensch häufig schwer erreichbar. Ich glaube, was man da als Freundin oft nur machen kann ist, sich ab und zu melden, ob per Telefon oder Email, um zu sagen, dass man an diese Person denkt, dass sie einem nicht egal ist und man für sie da ist. Auch wenn du von deiner Freundin keine Rückmeldung bekommst, sei gewiss, dass manvon Heike - Bipolar-Forum Re: Die Depression lügt: Erfahrungen, die das zeigen - 3 Jahre zuvorHallo, ja am Anfang meines Weges war es für mich auch alles sehr real, wie ich gedacht und empfunden habe. Ich konnte sogar wütend werden, wenn man mich davon überzeugen wollte, dass es doch auch schöne Phasen in meinem Leben gegeben hatte und das ich auch etwas "geleistet" habe. Mein Therapeut meinte, es war wie ein Reden gegen eine Wand. Aber als ich erfahrener wurde im Erlebenvon Heike - Bipolar-Forum Re: Dieser Bipolar-Arzt muss dement sein - 3 Jahre zuvorHallo, das gibt es leider öfters, dass auch ausgewiesene Fachärzte schwere Fehler begehen. Meine Erfahrung mit Lithium, welches in einem vollstationären Klinikaufenthalt angesetzt wurde. - Vorbildlich, mit mir besprochen und wir zusammen trugen die Entscheidung - Vorbildlich die Voruntersuchungen, nebst Creatinwertmessung - Vorbildlich Aufklärung durch Überlassung eines Heftes, welvon Heike - Bipolar-Forum Re: Die Depression lügt - 3 Jahre zuvorHallo, dem kann ich mich nur anschließen. Mir hat selbst dieser Satz und die Erkenntnis sogar in einer fast schon suizidalen Krise geholfen, die Gedanken zu unterbrechen und raus zu gehen, um mich von diesen Gedanken zu distanzieren. Und ich gebe diesen Satz auch so weiter. Viele Grüße Heikevon Heike - Bipolar-Forum Re: So sieht's derzeit aus! - 3 Jahre zuvorHallo Deborah, vielleicht hilft dieser Song aus der schlechten Laune: James Taylor ein wunderbarer Singer-Song-Writer, jetzt auch schon über 70, hat diesen Song in dieser "schweren Zeit" den Menschen in einem Krankenhaus gewidmet. Er singt es mit seiner Familie. Ich finde es berührend und geht zum Herzen:von Heike - Off-Topic Forum Re: Ich arbeite wie eine Ameise aber alles vergeblich - 3 Jahre zuvorHallo soulvision, die "Kritik" von fluuu kann nicht auf deinen Text gemünzt sein, da ich mal seine Kernaussagen hier zu deinen gegenüber gestellt habe. Du kannst nicht gemeint gewesen sein: Quotesoulvision Auch mit Rente kannst du Teilzeit arbeiten, musst es aber nicht unbedingt, Teil- wie auch Vollrente. Es läuft dann entspannter. Quotefluuu2 Ich halte es demnach logischer Wvon Heike - Bipolar-Forum Re: Hilft es, die Hypomanie/Manie später nochmals zu betrachten? - 3 Jahre zuvorHallo soulvision, > > Zum einen würde ich bedenken, dass die Diagnose > und das annehmen, es handelt sich um eine > Krankheit, oft erstmal erleichtert, wenn vorher so > gar kein Bezug bestand. Wenn dann > krankheitsbedingt für große Schäden, gerade > finanzieller Art, nicht eingestanden werden muss, > kommt noch einmal eine Erleichterung. Das kann > natürlicvon Heike - Bipolar-Forum |
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