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Selbsthilfeforum www.bipolar-forum.deFür den Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) Zeige alle Beiträge eines TeilnehmersSelbsthilfeforum zum Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen für Betroffene, Angehörige und Interessierte
Re: Bipolar, Bipolare Störung, Krankheit etc. - Übel in Worten; Üble Worte - 6 Jahre zuvorHy, ich hab lieber eine bipolare Störung/Erkrankung mit entsprechender Behandlung als eine bipolare Veranlagung, was sich weniger "beeinflussbar" und eher zur Person gehörig anhört. Aber im Grunde ist es auch nur eine Haarspalterei, wie man das Kind nennt. LG Kessyvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Warum scheine ich nichts aus der Vergangenheit zu lernen? - 6 Jahre zuvorHy Supernova, vllt hilft es dir ja, dir klarzumachen, dass diese Sinnlosigkeit, Minderwertigkeit usw. (irgendwie fast alles mit "losigkeit") zu einer Depression gehören (ja, auch die Suizidgedanken sind ein Krankheitssymptom) und du in dem Moment ja gar nicht "klar" entscheiden KANNST. Es ist die Depression, die aus dir spricht. Möchtest du einer "ollen" Erkravon Kessy - Bipolar-Forum Re: Warum scheine ich nichts aus der Vergangenheit zu lernen? - 6 Jahre zuvorLiebe Supernova, ich kenne Suizidgedanken aus meinen depressiven Phasen (und zwar nur und ausschließlich dann). Abgehalten hatten mich zeitweise die Entscheidungsunfähigkeit (das Wann, nicht das Wie), wofür ich heute dankbar bin. Ich fand die Gedanken aber auch schlimm für mich, hatte mir selbst vorgenommen, dass ich beim 4. "Anfall" (ich wußte, dass ich dann nich tmehr für mich garavon Kessy - Bipolar-Forum Re: Hat jemand Tipps für die Suche nach Therapeuten? - 6 Jahre zuvorHy, wieso sollte man bei der Kostenerstattung auf einen Teil der Kosten sitzen bleiben? Als Pat. hast du gar kein Risiko, sondern der PT trägt das Risiko. Kenne ich zumindest so. PT reicht die Abrechnung der KK ein. LG Kessyvon Kessy - Bipolar-Forum Re: 15.5. - 15 Jahre ohne Klinikaufenthalt, ohne krankheitswertige Phasen! - 6 Jahre zuvorHERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!! Das freut mich sehr für dich. Wünsche dir weiterhin Stabilität und Lebensqualität. LG Kessyvon Kessy - Bipolar-Forum Re: dosis - 6 Jahre zuvorHy, ich hatte immer 150mg, auch nicht wirklich eine durchgängige Besserung. Dann Anfang letzten Jahres auf 300 erhöht, weil sich die depressive Symptomatik zu extrem verstärkte. Ich hatte so keine durchschlagende Wirkung gemerkt. Die kam erst durch Hinzunahme von Quetiapin (waren sogar nur 25 oder 50 mg). Ab da gings langsam wieder aufwärts. Ich habe meist gemischte Episoden, keine Ahnung,von Kessy - Bipolar-Forum Re: Das Gefühl, neben der Spur zu sein... - 6 Jahre zuvorHy, das mit den Wortfindungsstörungen war grad ein total guter Augenöffner für mich. Habe seit 2 Tagen ziemlich heftige Wortfindungsstörungen, was ich aber noch mit Humor genommen habe/noch nehme. Und bin seit ca. 2-3 Tagen wieder in einer gemischteren Phase mit starker Tendenz zur Hypomanie - scheint zumindest bei mir also auch mind. ein Frühwarnzeichen zu sein. LG Kessyvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Das Gefühl, neben der Spur zu sein... - 6 Jahre zuvorIn depressiven Phasen und teilweise in hypomanen die ganze Zeit, ansonsten nur mal kurze Ausrutscher. Sind dann die Tage, an denen ich froh bin, wenn der Tag rum ist. Hängt oft auch mit der Regel zusammen. LG Kessyvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Gewichtsabhnahme bei Lamotrigin bzw. Citalopram - 6 Jahre zuvorHy, ich bekam Lamotrigin eine zeitlang eindosiert, habe aber wg. Nebenwirkungen (Übelkeit) nach wenigen Wochen abgebrochen. In der Zeit nahm ich ab. Unter Citalopram hab ich jede Woche ein Kilo zugenommen, nach Absetzen gings langsam wieder runter, aber nur ein paar Kilos. LG Kessyvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Vorstellungsgespräch/JC/Belastbarkeit - 6 Jahre zuvorHy, ich versteh den Satz "Aufnahme einer weiteren Beschäftigung im Rahmen der Vereinbarkeit der aktuellen Nebenbeschäftigung" ganz anders. Nämlich in dem Sinne, dass du eine weitere Beschäftigung in dem Rahmen aufnehmen sollst/kannst, die sich mit deiner aktuellen Nebenbeschäftigung vereinbaren läßt. Also eher so, dass sich die neue Beschäftigung der aktuellen "anpassenvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Zwei Pole: schuechtern und uebermaessig selbstbewusst - 6 Jahre zuvorHy Supernova, so 100%ig bin ich davon auch nicht überzeugt, ich hoffe einfach. Merke aber jetzt schon, das ich etwas abrutsche und dadurch viel dünnhäutiger bin.Komischerweise ist es so, als wäre alles ganz neu, als entdecke ich mich neu. Liegt aber wohl daran, dass ich jahrelang immer alles als "normal" hingenommen und nie hinterfragt habe. Und jetzt ist es irgendwie "merkwüvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Zwei Pole: schuechtern und uebermaessig selbstbewusst@Susa - 6 Jahre zuvorHallo Susa, ich glaub, ein "gesundes" Selbstbewußtsein ist etwas, dass "keinen Schaden anrichtet"; ich vllt. höflich meine Rechte (Umtausch oder so) in Anspruch nehme ohne vor Scham im Boden zu versinken; ich mich sachlich in Diskussionen einbringe, aber nicht meine Meinung als einzige gelten lasse; ich kontra gebe, wo ich sonst klein bei gebe (=nichts mehr sage oder einfachvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Zwei Pole: schuechtern und uebermaessig selbstbewusst - 6 Jahre zuvorHy, mir gehts genauso. Ich erlebe das alles diesmal viel bewußter und kann es besser zuordnen. Ich bin total fasziniert, dass meine sozialen Ängste fast weg sind, ich insgesamt selbstbewußter und -sicherer bin (allerdings auch bisher etwas hypoman unterwegs). Jetzt habe ich die Hoffnung, dass sich (naiv ausgedrückt) mein Gehirn das merkt und ich in einer depressiven Phase (ich befürchte, gradevon Kessy - Bipolar-Forum Re: Lebenserwartung mit Bipolarer Störung - 6 Jahre zuvorHy, dann hab ich lieber etwas weniger Lebensjahre (mit Medis) als "Gesunde" und dafür Lebensqualität als das Risiko, mich (wesentlich eher) ohne Medis umzubringen. Ansonsten stimme ich im wesentlichen auch damit überein, dass eine geringere Lebenserwartung eher auf die "Folgeerscheinungen" zurückzuführen sind. Wenn ich ADs nehme, habe ich die Chance, aktiver zu werden,von Kessy - Bipolar-Forum Re: kennt jemand bromazepam 6 ? - 6 Jahre zuvorHy, keine Ahnung, was der Sinn der Medikation sein soll (müßte dir an sich deine Neurologin erklären), aber das Bromazepam gehört zu Beruhigensmitteln, die abhängig machen können. Eine antidepressive Wirkung wäre mir komplett neu. Hast du denn eine agitierte Depression? LG Kessyvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Dolch im Herz - wer kennt das auch? - 7 Jahre zuvorIch hab das immer mal wieder, fühlt sich an wie ein Zerreißen des Brustkorbes. Ich vermute, dass es Trauer o irgendein uraltes Gefühl ist. Vllt auch Verzweiflung. In eher depressiver Stimmung häufiger, da bin ich auch weniger abgelenkt. LG Kessyvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Seroquel-Reduktion notwendig - ich weiß nicht wie... - 7 Jahre zuvorLiebe Irma, jetzt krieg ich aber einen leichten Schrecken! Ich dachte, dass die Gewichtszunahme unter Seroquel mit der Menge zusammenhängt.... Wg. Abnehmen: ich werde morgen anfangen. Frühstück noch Kohlenhydrate, Mittag mehr Gemüse und Eiweiß und Abends eiweißlastig. Vorteil bei mir: ich weiß, dass ich definitiv ca. 2 Kilo wegkriege, wenn ich die Süßigkeiten weglasse. Hab dann trotzdem nocvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Schon lange hypomanisch... - 7 Jahre zuvorHy, momentan läuft bei mir alles über Medikation, die hilft mir, die Hypomanie in Schach zu halten. Zudem versuche ich, mir so wenig Stress wie möglich zu machen, was die letzten paar Tage und die kommenden Tage leider weniger möglich war/ist. Eine zeitlang hatte auch mal Sport geholfen. Wenn ich weiß, dass der nächste Tag stressiger wird, erhöhe ich die Atosil. Ich versuche zudem spätestevon Kessy - Bipolar-Forum Re: Seroquel-Reduktion notwendig - ich weiß nicht wie... - 7 Jahre zuvorHy, würde eine Umstellung auf Promethazin/Atosil o. ä. helfen? Ich weiß allerdings nicht, ob die nicht auch aufs Gewicht schlagen. Aber wenn du mit kleinsten Dosen zurecht kommst, wäre das ja vllt nicht so gravierend. Trimipramin Tropfen würden mir noch einfallen, aber auch hier haben viele eine Gewichtszunahme - keine Ahnung, ob Dosisabhängig oder nicht. Hat du mal nur Zolpidem probiertvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Manie versus "ich war im Flow" - 7 Jahre zuvorIch denke, manchmal macht es sich der andere dann zu einfach. Das ist auch immer so ein bischen meine Befürchtung, wenn ich es jmd. erzähle. Derjenige hat dann die perfekte Vorlage, mich auszuknocken. Im Zweifelsfall braucht man mich nicht ernst zu nehmen, da ich entweder in einer Depression stecke (und deshalb ÁLLES IMMER zu negativ sehe) oder in einer Hypomanie (und dann ALLES IMMER zu sehr mitvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Vitamin D - 7 Jahre zuvorHy, mir hats nicht so eindeutig geholfen. Mein Spiegel war total niedrig (so um die 11) und wir haben hochdosiert. Anfangs eher Stoßtherapie mit Hausarzt bis hoch auf 30, jetzt niedriger in Rücksprache mit Frauenarzt. Keine Auswirkungen auf Depression oder Hypomanie. Hab seit letztem Jahr glaub ich alle möglichen Variationen an Phasen Verteilung usw. durch... LG Kessyvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Rehavermittlung des Arbeitsamts oder anderer Träger? - 7 Jahre zuvorHy, ich überleg halt immer noch, ob es nicht sinnvoll wäre, erstmal auf die Gutachten zu hören? Wenn du jetzt ständig an dein Limit gehst oder drüber hinaus, dann könnte sich alles noch mehr in die Länge ziehen und verschlechtern. Meine Schwester "mußte" auch zu einer beruflichen Reha. Ich weiß nicht, ob das von der DRV initiiert wurde oder Arbeitsamt. Meine aber, es sei die DRV gvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Reha für Rentner - 7 Jahre zuvorIch arbeite in einer Rehaklinik und wir bekommen über die KK häufig Rentner. Sowohl im Kardiologiebereich als auch im Psychosomatikbereich. Einen med. Grund sollte es schon geben, aber das ist das kleinste Problem. Ich hatte oft genug in der Kardiologie Patientinnen (waren meist Frauen), die entweder grade den Partner verloren haben oder auch pflegen. Da gabs streng genommen auch keine Indikationvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Reha für Rentner - 7 Jahre zuvorHy, bei uns kommen viele Renter in die Reha. Der einzige Unterschied liegt am Kostenträger. Für Berufstätige meist die DRV Bund bzw. Westfalen, bei Rentnern deren Krankenkasse. Und das man automatisch als gesund und arbeitsfähig eingestuft wird ist totaler Quatsch. Man sollte zwar davon ausgehen, dass die Leute, die zur Reha kommen, dass ganze therapeutische Programm shcon durchlaufen habevon Kessy - Bipolar-Forum Re: Juhu keine Mischform sondern Hashimoto - 7 Jahre zuvorHy, interessant. Ich hab auch seit Jahren Hashi und meist Mischzustände. Bin mal gespannt, was bei dir rauskommt. Bei mir zweifel ich es etwas an. Stecke den Werten nach in einer Unterfunktion (manches wie heisere Stimme usw. ist auch an Symptomen vorhanden), dem Arzt und meinem Befinden nach in einer waschechten dysphorischen Hypomanie - was sich ja irgendwie widerspricht. Bin aber auch evon Kessy - Bipolar-Forum Re: seiner Seele auch ein Mitspracherecht geben - 7 Jahre zuvorDanke!!!!! Kann ich grad gut gebrauchen.... LG Kessyvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Medikament vergessen - 7 Jahre zuvorBei mir setzt keinerlei Placeboeffekt ein. Wenn ich eine Tablette vergessen sollte (nehme z. Zt. alle abends), dann merke ich es direkt am Schlaf. Ansonsten bin ich dazu übergegangen, die Notizfunktion im Handy zu nutzen und so die genommenen Medis samt Uhrzeit sowie "Zustand" (bes. Nachts bzgl. Durchschlafen u/o Übelkeit) notiere. Gestern hatte ich die Atosil weggelassen, dachte, Hypovon Kessy - Bipolar-Forum Re: seiner Seele auch ein Mitspracherecht geben - 7 Jahre zuvorGeht mir insofern ähnlich, als das ich hoffe, mein momentanes Selbstbewußtsein (am liebsten auch die Leistungsfähigkeit) nach Beendingung der hypomanen Phase zu behalten. So im Sinne von Lerneffekt und positiver Verstärkung. Keine Ahnung, ob und wie das klappen wird, erlebe die jetzige hypomane Episode das erste Mal wirklich bewußt und mit Hintergrundwissen. LG Kessyvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Eine Vorstellung meinerseits // Meinung erbeten - 7 Jahre zuvorHy und auch von mir ein herzliches Willkommen, schließe mich den Vorschreiberinnen an. Zu Zwang: das eine schließt das andere nicht aus. Bei mir selber bemerke ich eine Zunahme leicht zwanghaften Verhaltens (bei mir Listen schreiben ohne Ende, insgesamt viel Schreiben) in hypomanen und gemischten Phasen. Ich glaube, bei mir ist es auch ein (Frühwarn?-) Zeichen. LG Kessyvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Verlauf einer Phase @ Betroffene und Angehörige - 7 Jahre zuvorHy Claire, ich bin noch relativ "frisch", was bipolar angeht, stelle mir aber die gleiche Frage. Ich bin mir relativ sicher, dass meine "Phasen" ähnlich verlaufen, erlebe es aber jetzt zum ersten mal wirklich bewußt mit und kann mehr (medikamentös) gegensteuern als in den ganzen Jahren vorher, wo ich gar nicht wußte, was los ist. Vllt kannst du ja mal deinen Mann fravon Kessy - Bipolar-Forum |
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