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Selbsthilfeforum www.bipolar-forum.deFür den Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) Zeige alle Beiträge eines TeilnehmersSelbsthilfeforum zum Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen für Betroffene, Angehörige und Interessierte
Re: auto fahren - 6 Jahre zuvorHy, ich wohn auch auf dem Land, bin aufs Auto angewiesen. Quetiapin nehm ich abends ein, wenn ich länger unterwegs bin, erst entsprechend später. Allerdings hab ich auch die Erfahrung machen müssen, dass es sinnvoll ist, erstmal die Reaktion auf neue Medis für 1-2 Tage abzuwarten, ehe man längere Autofahrten macht. Ich nahm eine Zeitlang Promethazin abends ein, hatte am nächsten Tag einevon Kessy - Bipolar-Forum Re: Wie fühlt ihr euch in einem hypomanischen Zustand? - 6 Jahre zuvorHy, ich kenn das, was du zuletzt beschrieben hast, aus gemischten Episoden. Ich bin dann einerseits antriebslos, erschöpft, "ängstlich", Stimmung an sich gedrückt. Andererseits Gedankenrasen, innere Unruhe, getrieben, ein Wollen, aber nicht können usw. Rein hypomane Phasen habe ich eher seltener, sind bei mir auch dann eher dysphorisch. Ich bin dann impulsiv, redselig, schnell ungvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Bipolar + hochsensibel - 6 Jahre zuvorHy, ich habe ebenfalls lange mit Ängsten und depressiven/gemischten Phasen zu kämpfen gehabt. Als ich noch in der Stadt wohnte, war Einkaufen usw. die Hölle für mich, weil ich mich permanent von den Reizen überflutet fühlte - was mir aber zunächst nicht klar war und ich dachte, es sei Angst. Mittlerweile wohne und arbeite ich ländlich, bin soweit stabil. Die nächsten Einkaufsmöglichkeiten svon Kessy - Bipolar-Forum Re: Privat versichert Verhaltenstherapie - 6 Jahre zuvorHy, mein letzter Stand ist, dass im Rahmen der Krisenintervention bzw. Prophylaxe im Quartal 15x10 min. "Psychologisches Gespräch" abgerechnet werden können. Vermutlich ist das damit gemeint. Wären dann 3x 50 min, regelmäßig aufs Quartal verteilt ca. 1x mtl. Bei gesetzlichen bin ich mir auch 100%ig sicher, dass es geht. PT bekommt halt einen niedrigeren Satz, aber sonst keine Ändevon Kessy - Bipolar-Forum Re: Todesanzeige - Schuldgefühle - 6 Jahre zuvorHy, mit "Last fallen lassen" kann auch einfach gemeint sein, dass man z. B. der eigenen Krankheit/Leben usw. überdrüssig ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es auf dich gemünzt ist. Selbst wenn sie sich vllt. wg. deiner Erkrankung Sorgen gemacht o. ä. so wird sie dich oder die Erkrankung bestimmt nicht als Last empfunden haben. Einfahc mal meine spontanen Gedanken dazu (hvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Kann eine Manie Bluthochdruck auslösen? - 6 Jahre zuvorHy Eternity, ich habe regelmäßig in Hypos eine noch höheren Ruhepuls als normal bzw. bemerke ihn eher. Puls liegt bei mir generell um die 90, in hypos spüre ich ihn mehr, geht dann auch schon mal an die 100. Blutdruck hab ich noch nicht gemessen, tendiere eher zu niedrigem. Das mit der Sehverschlechterung kenne ich auch und bin grad erstaunt, das es vllt. echt auch an der Hypo liegen konntevon Kessy - Bipolar-Forum Re: Manie kontrollieren - 6 Jahre zuvorHy Tony, ich kenne vermutlich (vermutlich, weil der Psychiater die letzte schon als Manie ansah) "nur" Hypomanien und selbst diese sind für mich nicht oder nur sehr schwer kontrollierbar. Allerdings bin ich in diesen auch eher dysphorisch, ungeduldig, impulsiv, "besserwisserisch", schnell denkend, oberflächlicher/kein Schlaf usw. Ich finde diesen Zustand extrem anstrengendvon Kessy - Bipolar-Forum Re: wie lange - 6 Jahre zuvorHy, ich kann es im Nachhinein nicht sauber trennen, weil bestimmt gemischte Phasen dazwischen waren. Insgesamt mit vermutlich gemischten Phasen (wobei ich überwiegend depressive Symptome, dazu aber Gedankenrasen usw hatte) ca. 20 Jahre. Latente Suizidgedanken die ganze damalige Zeit, konkretere in den richtig tiefen Phasen. Irgendwie überlebt. Seit Ende letzten Jahres endlich mal da rausvon Kessy - Bipolar-Forum Re: abklingende Manie, Übergang Depression...? - 6 Jahre zuvorHy, bei mir können definitiv gemischte Phasen folgen, allerdings waren bei mri die einzelnen Phasen auch nur selten genau abgrenzbar. Andere erleben ganz klare Wechsel. Ist vermutlich sehr individuell Auch mit Medis macht jeder seine individuellen Erfahrungen. Mir persönlich haben sie mehr Lebensqualität gegeben und ich bin seit echt langer Zeit erstmalig "depressionsfrei". Ich havon Kessy - Bipolar-Forum Re: abklingende Manie, Übergang Depression...? - 6 Jahre zuvorHy Tony, lt. meinem Psychiater ist es so wie du schreibst. Er meinte, er würde sozusagen jedem seine Hypomanie gönnen, allerdings folge im Normalfall direkt eine Depression drauf, so dass es Sinn macht, diese auszubremsen. Ich denke mal, für eine Manie gilt das noch mehr, vor allem, da eine Manie häufig mehr Schaden anrichtet als eine Hypo. Bisher hat mir die Medikation ganz gut geholfen, bvon Kessy - Bipolar-Forum Re: abklingende Manie, Übergang Depression...? - 6 Jahre zuvorHy Anna, einiges deiner Beschreibung erinnert mich an mich in gemischten/depressiven Phasen. Ich hatte damals nicht online-Schach, sondern World of Warcraft gespielt, kommt aber im Endeffekt auf das gleiche raus. Ich konnte so vor der Realität und meinen Gefühlen flüchten. Meinen damaligen Freund hatte ich an sich total ausgeblendet. Auch habe ich ihn oft als eine Art "Hindernis"von Kessy - Bipolar-Forum Re: Müde machendes Mistwetter- merde - 6 Jahre zuvorHy Irma, das nenn ich mal Psychohygiene :) Da hast du das Wetter ja echt gut nutzen können. Bei mir wartet die Küche aufs aufräumen und noch einige Formulare, die für die Steuererklärung rauskramen muss - schon ewig. Irgendwie motiviert mich dein letzter Post etwas, obwohl hier mittlerweile die Sonne wieder scheint. Küche, ich komme....!!!! LG Kessyvon Kessy - Off-Topic Forum Re: @ Caroline1234 - 6 Jahre zuvorHy, keine Ahnung, wie deine häusliche Situation mittlerweile ist (vllt hat sich alles gelegt und läuft super). Aber so wie ich deine Situation in Erinnerung habe, gab es Probleme mit dem Mann usw. Davon ausgehend bin ich der Meinung, dass du so hochdosieren kannst wie du willst, solange die Konflikte nicht endgültig bereinigt sind, kann auch keine Ruhe einkehren. Ich mach bei mir die Erfvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Müde machendes Mistwetter- merde - 6 Jahre zuvorHy, bei mir war es die zur Zeit zu hohe Medikation, die die Müdigkeit verursacht(e). In Eigenregie um 50mg reduziert (von 300 mg ret. Quetiapin auf 250,Psychiater ist noch bis Ende des Monats im Urlaub), jetzt fühl ich mich wieder "normal" munter, diese extreme Müdigkeit den ganzen Tag über ist weg. Werde aber wohl ab heute wieder unret. Quetiapin zum Schlafen brauchen (ging vorher gvon Kessy - Off-Topic Forum Re: Motivieren in depressiver Phase? - 6 Jahre zuvorHy, kann ich auch so unterschreiben!!! Selbst "belanglose" Videos/Sprüche über WhatsApp ohne sonstiges halfen, dass ich einen Kontakt hatte, mich aber nicht überfordert fühlte. LG Kessyvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Lithium ausprobieren oder nicht? - 6 Jahre zuvorHy, ich hab vom Quetiapin/Seroquel ziemlich zugenommen. Mein Arzt sprach mich wiederholt auf Lithium an und ich fragte ihn auch wegen einer evtl. weiteren Gewichtszunahme. Er gab mir eher eine "Wischiwaschi"-Antwort, sinngemäß "Alles ist möglich. Es kann sein, dass Sie zunehmen, kann auch sein, dass Sie abnehmen. Es kann sein, dass sie diese oder jene NW haben, muss aber nicht.von Kessy - Bipolar-Forum Re: Angst vor hypomanie - 6 Jahre zuvorHy, ich glaub, mich würde das Probearbeiten etwas aus dem Gleichgewicht bringen. Merke, dass ich insgesamt ziemlich "empfindlich" auf potentiell "aufregende" oder neue Situationen reagiere. ABER: ich habe es zuletzt geschafft, eine anstehende Hypos durch Reizreduktion, Erhöhung der nicht-ret. Seroquel für nachts sowie ggfls. zusätzliche Einnahme am Tag (nur am WE) ausbrevon Kessy - Bipolar-Forum Re: Zeit der Krankschreibung - 6 Jahre zuvorHy, ich hatte die Probleme im letzten Jahr. Tagesstruktur war gar nicht vorhanden, ich war nicht in der Lage, irgendetwas hinzukriegen. Einzige Struktur waren Arzttermine. Ich hatte mich dann eine Zeitlang bei meinem Vater "einquartiert", wodurch wieder eine (von außen gegebene Struktur) da war. Ich sollte zu hause Tagespläne schreiben, konnte ich nihct, weil ich für vieles zu erschövon Kessy - Bipolar-Forum Re: Gehts euch auch manchmal so... - 6 Jahre zuvorHy, theoretisch ja - dann hätte ich im Moment die Kraft, endlich die Wohnung aufzuräumen statt nach der Arbeit erschöpft auf dem Sofa zu sitzen. Praktisch widersteh ich grade, statt mich aufzuputschen und (zu) spät ins Bett zu gehen habe ich die Bedarfsmedikation etwas erhöht. Ich weiß, wie es enden würde: Haushalt erledigt usw (also vllt. 1-2 ok), dann tiefer Einbruch. Ich glaub, es istvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Lithium ausprobieren oder nicht? - 6 Jahre zuvorHy Hotte, mir hilft das Seroquel/Quetiapin um zum Schlafen u zur Ruhe zu kommen, schützt mich wohl auch etwas vor Depressionen (sonst wäre ich schon längst wieder drin, befinde mich grad in einer dafür typischen Situation). Finde es total vernünftig, dass du der Versuchung widerstehst, mit Schlafentzug dagegen zu arbeiten. Ich bin im Moment körperlich total erschöpft, arbeite diesmal nicht mitvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Lithium ausprobieren oder nicht? - 6 Jahre zuvorHy, steh grad vor der gleichen Frage. Unter Seroquel bin ich wesentlich stabiler als die Jahre zuvor, so ganz absichern klappt leider nicht. Vorschlag Psychiater auf Lithium umzustellen. Ich bin da sehr vorsichtig, weil ich noch Hashimoto habe und außerdem Angst, dass das Lithium nicht wirkt und ich wieder in die eine oder andere Richtung rutsche. Abgesehen davon hab ich viel positives übevon Kessy - Bipolar-Forum Re: Uhrzeit Medikamenteneinnahme wichtig? - 6 Jahre zuvorHy, zumindest bei der Magentablette ist bei mir die Uhrzeit wichtig. Habe es erst dieses Jahr erkannt, die letzten 5 Jahre häufig trotz Tablette unter nächtlicher Übelkeit bis zum Erbrechen gelitten. Seit ich die um 18.00 Uhr nehme statt kurz vor schlafen gehen, ist das weg. Mit den Quetiapin habe ich noch keinen Unterschied bemerkt. Ich brauche wohl so oder so mind. 9 Std. Schlaf, egal obvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Eine Frage zum psychologischen Gutachten - 6 Jahre zuvorHy, an sich gibt der PT ausser dem ausgefüllten und von dir unterschriebenen Antragsformular nichts an die KK weiter. Der vom PT geschriebene Antrag geht in einen verschlossenen Umschlag über die KK an den Gutachter. Die KK erfährt nichts vom Inhalt. Soweit ich weiß kann man als Pat. schon die Doku anfordern, ausgenommen persönliche Stichpunkte, Notizen des Therapeuten. Was ich mich fragvon Kessy - Bipolar-Forum Re: "Normalzustand" - Langeweile?! @kessy - 6 Jahre zuvorHy, die Erfahrung mit größerer Handlungsfähigkeit und besseren Umgang mit Stress mach ich auch grade. Erster Arbeitstag nach dem Urlaub und hatte wegen Urlaubs- und Krankheitsvertretungen heute und die Woche viel zu tun. Vor ein paar Wochen hätte ich in den Plan geschaut und wäre wie gelähmt gewesen, in Panik und Hektik verfallen, nichts mehr strukturieren können. Heute reingeschaut, tief Lufvon Kessy - Bipolar-Forum Re: "Normalzustand" - Langeweile?! - 6 Jahre zuvorHy Caro, genau das hab ich vor ein paar Tagen auch festgestellt: ich finde den Normalzustand langweiliger. Allerdings hat mich das nur ein paar Tage "gestört", dann ging es. Ich war z. B. letzte Woche 2x richtig glücklich - dass Gefühl kannte ich gar nicht mehr. Es ist ein anderes Gefühl als in einer Hypomanie. Zudem bin ich handlungsfähiger als sonst, was auch Druck wegnimmt. Ich glvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Könnt ihr Träume erinnern? - 6 Jahre zuvorHy, seit ich die Quetiapin nehme erinner ich mich nur noch sehr selten an Träume, sonst hab ich immer sehr lebhaft geträumt. In ganz schlechten Depressionszeiten (noch kein Q gehabt) auch häufig Träume, wo ich dachte, ich sei wach nur um dann festzustellen, dass ich das nur geträumt hatte. Extrem unangenehm und verunsichernd gewesen. LG Kessyvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Quetiapin als AD ? - 6 Jahre zuvorHy, ich hatte zuerst Citalopram, in der Reha 2009 Lamotrigin und Citalopram (Lamo nicht vertragen, später Citalopram Gewichtszunahme), Valdoxan, Escitalopram und Trimipramin (abends, Schlafanstoß). Elontril funktionierte dann (bei mir lag/liegt der Schwerpunkt auch immer auf Konzentrationsproblemen, Antriebslosigkeit, gedr. Stimmung, Entscheidungsunfähigkeit, nicht in der Lage, Struktur aufrecvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Quetiapin als AD ? - 6 Jahre zuvorHy, ich hab gute Erfahrungen mit dem ret. Quetiapin (zunächst in Verbindung mit Elontril/Bupropion, danach ohne) gemacht. Lt. Psychiater liegt die AD Wirkung wohl im Bereich zwischen 150 und 200/250, mehr wirkt nicht besser gegen Depression. Dagegen gilt das "mehr wirkt mehr" wohl zum deckeln von (Hypo-)Manien. Ich nehm seit längerer Zeit kein Elontril mehr, da ich zwischenzeitigvon Kessy - Bipolar-Forum Re: Leistungsfähigkeit - 6 Jahre zuvorHy, meine Leistungsfähigkeit ist leider nicht so hoch. Ich arbeite mit 33 Std, selbst das ist mir häufig zuviel. Ich hatte es zeitweise mit 33 Std. in 4 Tagen probiert, ist für mich nichts. Ich hab Gleitzeit, habe mir die Arbeitszeiten so gelegt, dass ich an 3 Tagen 5,5 Std. arbeite und die restlichen Stunden an den anderen beiden Tagen dranhänge. Je nach Arbeitsvolumen war es bisher das optimvon Kessy - Bipolar-Forum |
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