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Re: Mirtazapin und Valproinsäure - 2 Jahre zuvorDanke für den Hinweis, aber der Lithiumspiegel ist ja eine träge Angelegenheit und ich bin mit der Kombinationsdosis 900 mg Li und 900 mg Valproat über viele Jahre konstant sehr gut gefahren. Da möchte ich ungern experimentieren. In einem AD ist man in 2-3 Wochen drin und auch ähnlich schnell wieder draußen, wenn es einem zu gut zu gehen droht. Gruß Fabervon Faber - Bipolar-Forum Re: Mirtazapin und Valproinsäure - 2 Jahre zuvorDanke für den Beitrag. Ich werde das natürlich mit dem Arzt besprechen. Mich interessiert halt, ob jemand negative Erfahrungen mit der Kombination gemacht hat und werde auch nicht leichtfertig wieder in ein AD einsteigen. Andererseits hat es mich erschreckt, wie schnell wieder intensive Symptome einer Depression in mir präsent waren und sind, die ich schon seit Jahren nicht mehr gespürt habe. Imvon Faber - Bipolar-Forum Re: Mirtazapin und Valproinsäure - 2 Jahre zuvorKleine Ergänzung: Mirtazapin wird auch unter dem Produktnamen Remergil vertrieben! Vielleicht hat jemand Remergil und Valproinsäure kombiniert genommen und damit Erfahrungen gemacht. Gruß Fabervon Faber - Bipolar-Forum Mirtazapin und Valproinsäure - 2 Jahre zuvorHallo, hat jemand Erfahrungen mit der Kombination Mirtazapin und Valproinsäure gemacht? Mir wurde Mirtazapin vor 20 Jahren zum ersten Mal in einer schweren Depression verschrieben und hat ganz gut geholfen. Allerdings nahm ich damals gar keine Stimmungsstabilisatoren. Jetzt nehme ich schon seit mehr als 15 Jahren Lithium und Valproinsäure in Kombination und bin relativ stabil. In dieser Zeit hvon Faber - Bipolar-Forum Re: Positiv Denken - trotzdem? - 3 Jahre zuvorHabe jetzt viel zum Ausprobieren. Werde das eine oder andere mal versuchen. Es geht eh schon wieder viel besser. Gruß Fabervon Faber - Bipolar-Forum Re: Positiv Denken - trotzdem? - 3 Jahre zuvorHallo Turtle, die Jahre der Treffen in der SHG habe ich auch in positiver Erinnerung und bin meist zufrieden nach Hause gefahren. Gerade wenn Angehörige zum ersten Mal kamen und wir Betroffene mit den unterschiedlichsten Ausprägung der Krankheit eine Ahnung vom Facettenreichtum der Bipolarität schildern konnten, half das oft, ein erstes Grundverständnis zu schaffen, den betroffenen Angehörigenvon Faber - Bipolar-Forum Re: Positiv Denken - Positiv nicht-denken - 3 Jahre zuvorHallo Downtoearthguy, auch Dir vielen Dank für diesen langen Beitrag. Was Du schreibst über Meditation und Imagination sind für mich bisher unbekannte Welten, denn ich komme mehr aus der rationalen Ecke. Ich war schon für autogenes Training zu schnell ungeduldig und bin in den Anfängen hängen geblieben. Aber vielleicht ist es einen Versuch wert, Meditation auszuprobieren, wenn man wieder untevon Faber - Bipolar-Forum Re: Positiv Denken - trotzdem? - 3 Jahre zuvorHallo S., Danke für Deine ausführliche Antwort. Die großen Dinge, die auf dieser Welt passieren, scheinen auch nicht besser zu werden, wenn man sie aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Deshalb versuche ich mich wieder mehr auf die kleinen Dinge in meiner Umgebung zu konzentrieren. Ich bin wieder aktiver und versuche das Dunkelgrau auf Hellgrau zu drehen. Die Stimmung hat sich schon leichvon Faber - Bipolar-Forum Re: Positiv Denken - trotzdem? - 3 Jahre zuvorHallo S., dann lass mich etwas weiter ausholen, auch wenn das vielleicht nichts mit Bipolarität zu tun hat. Meine Jugendjahre waren in den 70ern. Die Welt war im Aufbruch alte Zöpfe abzuschneiden. Wir glaubten an mehr soziale Gerechtigkeit, sexuelle Befreiung, technischen Fortschritt in allen Bereichen, die Vision von globalen Frieden und auch einen anständigen persönlichen Lebensstandard,von Faber - Bipolar-Forum Re: Positiv Denken - trotzdem? - 3 Jahre zuvorHallo Turtle, mit dem Rentnerblues liegst Du falsch. Das lief im ersten Jahr sehr gut. Ich hatte mich auch im Vorfeld intensiv damit auseinandergesetzt. Ich bin damals relativ gut mit dem neuen Status zurechtgekommen. Mit dem Coronablues liegst Du dagegen voll richtig. Die Mächtigkeit all dessen was da passiert, wirft auch so viele Fragen in Bereichen auf, die vorher sonnenklar schienen. Rivon Faber - Bipolar-Forum Re: Positiv Denken - trotzdem? - 3 Jahre zuvorHallo Michele, Danke Dir für Deine Antwort. Denke auch, dass diese Richtung stimmt. Diese dunklen Gedanken haben sich in den letzten Wochen bei mir verdichtet und der Schlüssel zur Verbesserung liegt wahrscheinlich wirklich in den Kleinigkeiten, die man tun kann, obwohl sie für den Lauf der Welt keine Bedeutung haben. Werde versuche, mich zu motivieren, auch wenn ich vielleicht für das eine odvon Faber - Bipolar-Forum Re: Positiv Denken - trotzdem? - 3 Jahre zuvorHallo Turtle, ist wirklich lange her, dass wir voneinander gehört haben. Ich hoffe, es geht Euch allen gut. Danke für die Tipps. Vielleich wir es wieder besser bei mir, wenn ich mehr Dinge einfach ausblende, die ich nicht ändern kann und mich doch wieder mehr mit dem Mikrokosmos um mich herum beschäftige, wo ich im Kleinen was bewirken kann. Fällt mir halt schwer im Moment. Lass es Dvon Faber - Bipolar-Forum Re: Positiv Denken - trotzdem? - 3 Jahre zuvorHallo Rene, Danke für die Tipps, Werde sehen was passt. Gruß Fabervon Faber - Bipolar-Forum Re: Positiv Denken - trotzdem? - 3 Jahre zuvorHallo Soulvision, zunächst mal Danke für Deine Antwort und Deine Anregungen. Vielleicht noch ein paar Sätze zu meinen Empfindungen: Corona ist genau das Brennglas, wie Du es bezeichnest, viele Dinge anders, intensiver und bewusster zu sehen als vorher. Bis Ende 2019 hätte ich mir eine Pandemie und ihre Auswirkung auf die ganze Welt nicht im Traum vorstellen können. Jetzt ist all das Realitävon Faber - Bipolar-Forum Positiv Denken - trotzdem? - 3 Jahre zuvorHallo, es ist über 10 Jahre her, dass ich zum letzten Mal etwas hier ins Forum geschrieben habe. Seit 2003 war ich ziemlich aktiv und habe dem Forum viel zu verdanken, weil ich viel über die Krankheit, Medikamente, Therapien und auch mein eigenes Verhalten gelernt habe. So habe ich mit dem Medikamentencocktail Lithium, Valproinsäure und Dominal einen für passenden Schutzschirm gefunden, der mvon Faber - Bipolar-Forum Re: Grillfest der SHG Darmstadt am 26.09.09 in Dieburg - 14 Jahre zuvorDieburg liegt ca. 15 km östlich von Darmstadt und das Freizeitgelände heißt Spießfeld. Liebe Grüße Fabervon Faber - Bipolar-Forum Re: Grillfest der SHG Darmstadt am 26.09.09 in Dieburg - 14 Jahre zuvorHallo Angélique, das mit dem Wetter scheinst Du ja gut hingekriegt zu haben. Sieht ja so aus, dass wir einen schönen Herbstnachmittag erwarten können. Versuche mit meiner Frau pünktlich 15 h da zu sein und die verbredeten Sachen mitzubringen. Liebe Grüße Fabervon Faber - Bipolar-Forum Re: Umstellung Li + Valproinsäure auf nur Valproinsäure - 15 Jahre zuvorHallo Sun, es brennt mir nicht unter den Nägel und Stabilität hat für mich absolute Priorität. Nur die einfachen Antworten gibt es nicht. Ich kenne jemanden der eher Bipo II ist und nur mit Valprot auch schon mehr als 3 Jahre stabil ist. Zumindest für diesen einen Menschen ist die These, dass Valproat keine antidepressive Wirkung haben sol, definitiv nicht zutreffend. Wahrscheinlich lasse ivon Faber - Bipolar-Forum Re: Umstellung Li + Valproinsäure auf nur Valproinsäure - 15 Jahre zuvorHallo Thea, ich hoffe dass das Valproat Dir ebenso hilft, wie es mir geholfen hat. LG Fabervon Faber - Bipolar-Forum Re: Umstellung Li + Valproinsäure auf nur Valproinsäure - 15 Jahre zuvorHallo Cornelia, klingt vernünftig von der Seite mehr Meinungen einzuholen. LG Fabervon Faber - Bipolar-Forum Re: Umstellung Li + Valproinsäure auf nur Valproinsäure - 15 Jahre zuvorHallo Jan, ganz so ist das nicht mit der Schrotschusstherapie. Es gibt schon auch einige andere Leute, die auf beides eingestellt sind. Aber ich kenne niemanden, der den Schritt dann nur in Valprot gegangen ist. Dass mir nur Ausprobieren Gewissheit geben wird ist klar, aber da ist auch eine gehörige Angst wieder instabil zu werden. LG Fabervon Faber - Bipolar-Forum Re: Umstellung Li + Valproinsäure auf nur Valproinsäure - 15 Jahre zuvorHallo Cornelia, nein, ich war vorher noch nie 3 1/2 Jahre stabil. So schreibe die jetzige Stabilität mehr dem Valproat zu, dass ich seit 4 Jahren zusätzlich nehme. Natürliche höre ich auf meinen Arzt und will nichts im Alleingang machen. Aber es ist auch gut, manchmal mit Selbstbewusstsein fundierte Gegenpositionen gegen eine Arztmeinung zu entwickeln. Das Valproat wollte ich seinerseits zuvon Faber - Bipolar-Forum Re: Umstellung Li + Valproinsäure auf nur Valproinsäure - 15 Jahre zuvorHallo Ulli, solche Zahlenspielereien sind nett, aber können letztendlich keine Antworten geben. Natürlich werde ich die Antwort nur wissen, wenn ich es selbst ausprobiere. Es ist mir auch nicht eilig damit, denn Stabilität hat natürlich die absolute Priorität. Es würde mir einfach nur helfen, wenn jemand damit persönliche Erfahrungen gemacht hat, um zu entscheiden es zu wagen oder es zu lassenvon Faber - Bipolar-Forum Re: Umstellung Li + Valproinsäure auf nur Valproinsäure - 15 Jahre zuvorHallo Psycho9, ich nehme Lithium seit 11 Jahren und erst seit 4 Jahren als zweites Valproat dazu. Relativ stabil bin ich jetzt mit dieser Kombination seit 3 1/2 Jahren. Ich habe keine gravierenden unerträglichen Nebenwirkungen vom Lithium, aber meinen mehr oder minder ständigen Durchfall bringe ich damit schon in Verbindung. Außerdem sieht die Haut meine Hände aus wie bei einem Siebzigjährivon Faber - Bipolar-Forum Re: Umstellung Li + Valproinsäure auf nur Valproinsäure - 15 Jahre zuvorHallo Alex, es geht mir ja nicht darum ganz auf eine Prophylaxe zu verzichten. Voproat will ich schon weiternehmen. Ich frage mich halt nur ob das Lithium wirklich einen wirksamen Beitrag leistet, wenn es alleine nicht ausreichend war. LG Fabervon Faber - Bipolar-Forum Umstellung Li + Valproinsäure auf nur Valproinsäure - 15 Jahre zuvorHallo, nach langer Forumabstinenz möchte ich nochmals eine Frage aufwerfen, die ich schon vor 2 Jahren einmal gestellt hatte: Hat jemand persönliche Erfahrungen damit, aus der kombinierten Prophylaxe mit Lithium und Valproinsäure auf die Prophylaxe nur mit nur Valproinsäure umzustellen? Mein Arzt rät mit nach wie vor ab, da mich diese Kombination jetzt 3 1/2 jahre stabil gemacht hat. Andervon Faber - Bipolar-Forum Re: Die Pole des Saturn 12.11.07 Darmstadt - 16 Jahre zuvorNUR ZUR ERINNERUNG Gruß Fabervon Faber - Bipolar-Forum Re: Die Pole des Saturn 12.11.07 Darmstadt - 16 Jahre zuvorHallo, wollte nur nochmals an die Veranstaltung erinnern. Hat außer turtle noch jemand Interesse? Falls noch Bedarf an näheren Informationen besteht, so lasst es mich wissen. Gruß, Fabervon Faber - Bipolar-Forum Re: Die Pole des Saturn 12.11.07 Darmstadt - 16 Jahre zuvorHallo Sun, tummelst Du Dich noch immer fleißig im Forum? Mich zieht es nur noch selten dahin. Unsere SHG bringt mir den direkteren Kontakt mit Menschen und mit einem weniger agressiven Umgang miteinader als im manchmal im Forum. Mein Versuch, mich für Forumsregeln einzubringen vor 2 1/2 Jahren haben mir gezeigt, dass dies zu nichts führt außer zu persönlicher Anspannung. Davon habe ich auch ohnvon Faber - Bipolar-Forum Re: Die Pole des Saturn 12.11.07 Darmstadt - 16 Jahre zuvorHallo Abt, ich hatte sowieso vor, ein paar Tage vor der Veranstaltung noch einmal daran zu erinnern. Kommst Du aus der Darmstädter Gegend, weil Du Dich dafür interessierst? Gruß, Fabervon Faber - Bipolar-Forum |
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