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![]() Selbsthilfeforum www.bipolar-forum.deFür den Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) Zeige alle Beiträge eines TeilnehmersSelbsthilfeforum zum Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen für Betroffene, Angehörige und Interessierte
Re: Gedächtnisprobleme - 1 Jahr zuvorGedächtnisprobleme sowie Konzentrationsprobleme habe ich meist während der Depression. Auf was genau deine Gedächtnisschwierigkeiten zurückführen sind, kannst letztlich nur du selbst mithilfe von Selbstbeobachtung und ärztlichen Untersuchungen herausfinden. Hilfreich wäre es, einem Arzt detailliert zu erklären, auf welches Feld sich deine Gedächtnisschwierigkeiten erstrecken. Wie du bereits erläuvon Epikrise - Bipolar-Forum Re: Stundenweise Depressionen - 1 Jahr zuvorStundenweise Depressionen sind ein Widerspruch in sich. Zum Begriff der Depression gehört, dass er sich über mehr als Stunden (nämlich Wochen) erstreckt. Man könnte darunter höchstens reguläre Stimmungsschwankungen subsumieren. Klingt pedantisch, ist jedoch nur freundlich gemeint. Macht euch nicht zu sehr verrückt. Überhöhte Selbstaufmerksamkeit lässt einen leicht gewöhnliche Dinge als außergewöhvon Epikrise - Bipolar-Forum Re: Ohne Medikamente leben @ Epikrise - 1 Jahr zuvor@Zora, mittlerweile kam es über einen längeren Zeitraum (4 Monate) nicht mehr vor, dass ich in alte Muster verfiel. Es hängt immer davon ab, ob ich eine intensive Beschäftigung, ein Themengebiet habe, mit dem ich mich auseinandersetze. Fehlt diese Beschäftigung, oder ist das Themengebiet nicht interessant genug, braucht nur die Depression zurückkehren und der Kreislauf beginnt wieder. Die Medikamvon Epikrise - Bipolar-Forum Re: Ohne Medikamente leben - 1 Jahr zuvorIch hatte schon Phasen, in denen ich die Medikamente abgesetzt habe. Der Gedanke, ohne Medikamente zu leben, drängt sich mir immer auf, wenn ich auf Dummheiten komme. Ich habe in der Vergangenheit periodisch Drogen missbraucht. Vorwiegend Kokain und Amphetamin. Der Drogenmissbrauch "switched" dann in eine Manie. Wenn ich dann fertig mit dem Drogenmissbrauch bin, kehre ich nicht mehr zurvon Epikrise - Bipolar-Forum Re: Beziehung zu meinem Partner - 1 Jahr zuvorWährend manischen Phasen, aber auch hypomanischen Phasen, habe ich immer eine gesteigerte Libido. Im Verlauf von manischen Phasen kam es bei mir teilweise schon dazu, in der Woche mit vier verschiedenen Frauen zu schlafen; häufig auch gegen Geld. Hinzu zu den restlichen Tagen kommt dann noch Selbstbefriedigung. @Cheers, wenn ich mich in solchen Phasen mit einer meiner Partnerin nur am Wochenendevon Epikrise - Bipolar-Forum Re: Angst - 1 Jahr zuvorHallo Ramona, ja, Angst begleitete mich in meiner Kindheit oft in Form sozialer Angst. Ich war schüchtern und wusste nicht warum. Ich weiß es bis heute nicht. Die Folge waren ein seltsames Erscheinungsbild. Aus Angst bildete sich die Gewohnheit, mir die Nägel zu zerkauen. Das potenzierte die soziale Angst, da ich mir dachte, dass es ein schlechtes Licht auf mich wirft. Später kam es zu Gangstövon Epikrise - Bipolar-Forum Re: Manisch und Fremdgehen mit gekaufter Liebe - 1 Jahr zuvorDas Verlangen nach intimer Nähe ist natürlich etwas anderes als "Druck loswerden". Solange die eigenen Bedürfnisse befriedigt sind, ist der Ehefrau alles egal - das kennt man. Sie bringt für dein Verlangen kein Verständnis auf, und sie wird auch fürs Fremdgehen kein Verständnis aufbringen. Wenn du es machst, stelle es geschickt an. Du brauchst Zeit, in der sie nicht zuhause ist oder einvon Epikrise - Bipolar-Forum Re: Führerschein weg - 2 Jahre zuvor@Engelmimmi Es ist wichtig zu verstehen, dass du bei einer MPU glaubhaft machen musst, dass sich etwas an deiner Fahrtauglichkeit geändert hat. Es geht weniger darum, "Reue" zu zeigen, sondern zu beweisen, dass man problemlos am Straßenverkehr teilnehmen kann. Du musst dem Arzt also erklären, warum JETZT kein Risiko mehr bestünde, dich fahren zu lassen. Keine psychiatrischen Einweisuvon Epikrise - Bipolar-Forum Re: Erfahrungen Krankheitseinsicht - 2 Jahre zuvorNach zwei schulischen/berufsmäßigen Umorientierungen, zwei Psychiatrie-Aufenthalten. Einer davon eine Zwangseinweisung nach einem Suizidversuch. Erst danach wurde mir erstmals klar, dass mein Werdegang doch schon stärker von der Norm abweicht. Ich reflektierte das vorher nicht wirklich, und schob es auf die Gesellschaft und das Umfeld. Ich hatte zuvor schon Phasen, in denen ich überaus motiviervon Epikrise - Bipolar-Forum Re: (Un-)Verträglichkeit von Alkohol - 2 Jahre zuvorAlkohol trinke ich ganz selten mal. Die Wirkung spricht mich nicht wirklich an. Müde werden; Kopfschmerzen; zu viel Flüssigkeit im Magen; Husten, weil schnell einen Histamin-Überschuss erleide; Übelkeit. Die bisschen Euphorie und angstlindernde Wirkung ist es mir nicht wert. Die Wirkung hat jedoch bei jedem graduelle Unterschiede. Manche werden tatsächlich traurig, manche aggressiv. Ich lebvon Epikrise - Bipolar-Forum Re: Gewichtszunahme durch Medikamente - 2 Jahre zuvorIst halt die Frage, wie es ohne Medikamente aussähe. In Zeiten, in denen ich keine Medikamente nehme, schwankt mein Gewicht ebenso stark. In der Depression nehme ich stark ab, und in der Manie sowie Remission zu. Während der letzten Depression verlor ich 9Kg, und als ich wieder manisch wurde, nahm ich wieder 14Kg zu. Essen umstellen funktioniert. Süßgetränke machen bei mir viel aus. Auf die vevon Epikrise - Bipolar-Forum Re: Filmriß - 2 Jahre zuvorHallo Turicum, Ein Filmriss-artiges Empfinden einer manischen Phase ist zu einem bestimmten Grad normal, denke ich zumindest. Dass mir ganze Wochenabschnitte fehlen, kenne ich von mir allerdings nicht. Aber das ist bei jedem anders. Bei mir ist es meistens nur, dass ich mich manchmal nicht an die Beweggründe erinnere, weswegen ich eine bestimmte Handlung vollzog. Das Denken ist während einer Mvon Epikrise - Bipolar-Forum Re: 1D LSD schon ausprobiert - 2 Jahre zuvorHallo Jeleo, ich habe nur Erfahrungen mit Lsd-25, also dem gewöhnlichen Lsd, allerdings mit keinem seiner Derivate. Ich verwendete jenes auch noch nie zu therapeutischen, sondern nur zu Rauschzwecken. Da ja solche neuen Derivaten häufig anfangs legal sind, würde ich trotzdem beim Erwerb aufpassen. Solltest du es nämlich "gewöhnlich" bestellen, also ohne Verschleierung deiner Identitävon Epikrise - Bipolar-Forum Re: Soziale Phobie - 2 Jahre zuvorHallo Aleks1986, als Kind und in den frühen Jugendjahren hatte ich auch mit einer Sozialphobie zu kämpfen. Häufiges Erröten für völlig gewöhnliche Interaktionen und dann von den Mitschülern darauf hingewiesen werden, dass man errötet. Hinzu kam dann später noch die Angst vor dem Erröten. Bei Schulvorträgen fingen die Beine bei mir an zu zittern usw.. Wie einer meiner Vorredner schon bemerkte,von Epikrise - Bipolar-Forum Re: Gibt es hier jemand, dem Ritalin oder Cannabis WIRKLICH geholfen haben? - 2 Jahre zuvorHallo Harfe, im Zusammenhang mit der Depression habe ich Cannabis mehrfach versucht, allerdings erfüllte es nicht die Wirkung, die ich mir davon erhoffte. Mein persönliche Empfinden war, dass mir die Wirkung zu schwach war. Ich rauchte mehrmals eine moderate Dosis, das sind 2 bis 4 Gramm, und es passierte nicht viel. Die Augenlider wurden schwer, mehr nicht. Ich versuchte es baldige Male nochmvon Epikrise - Bipolar-Forum Re: Arzt Suche / Fragen zu Bipolar - 2 Jahre zuvorHallo Mello, das mit dem Umgang von Medizinern mit ihren Patienten ist immer so eine Sache. Es ist nahezu unvorhersehbar, ob der Umgang vernünftig ist oder nicht. Ich persönlich war noch nie freiwillig in einer Klinik, so erübrigte sich die Frage für mich immer. Die Umstände könnte man jedoch über Google-Bewertungen der Klinik versuchen abzuschätzen. Dort finden sich dann häufig enttäuschte Pavon Epikrise - Bipolar-Forum Re: Berufswahl - 2 Jahre zuvorGuten Abend oder guten Morgen EveEve, meines Erachtens gibt es, wie einer meiner Vorredner schon bemerkte, keinen Beruf, der mit einer bipolaren Störung in Gänze vereinbar wäre. Meine persönliche Erfahrung ist, dass es eher schwierig ist, überhaupt Arbeit zu finden als die richtige Berufswahl zu treffen. Doch um nicht zu pedantisch zu sein, gehe ich davon aus, du würdest wenigstens einen möglivon Epikrise - Bipolar-Forum Re: Wie hilft Lithium bei Suizidgedanken? - 2 Jahre zuvorHallo On4Wheels, wenn man die Aussage zergliedert, und überlegt, wie kommen Studien darauf, dass Lithium das Suizidrisiko verringere, dann muss schlichthin sagen, Lithium einfach eines der stärksten Phasenprophylaktika ist. Die Schlussfolgerung, dass Suizidrisiko verringert wird, ist eine viel zu konkrete Aussage. Denn eigentlich müsste man ausdrücken, dass Lithium am besten (bei vielen, abervon Epikrise - Bipolar-Forum |
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