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Re: An Rita: ist das hier vergleichbar? - 1 Jahr zuvorOhne hier auf das Gezanke einzugehen. Nein dein Bruder ist nicht Bipolar wenn die Manie durch Venflaxin ausgelöst wurde. Die Nebenwirkung gibt es viel häufiger als Bipolare! Psychopharmaka haben allgemein einen geringen Nutzen und sollten sehr vorsichtig eingesetzt werden. Von 9 Patienten die Antidepressiva verschrieben kommen profitiert einer! Mit dem Nebenwirkungen müssen alle Leben. Ich würdvon Peterpaan - Bipolar-Forum Re: an zuma: Dann mach mal - 1 Jahr zuvorOch Lichtblick.. das einzige was dir helfen könnte dieses Thema differenziert anzuschauen, wäre eine Pille zur Intelligenzsteigerung. Diese gibt es aber genau so wenig, wie die Pille zur Heilung der bipolaren Störung..von Peterpaan - Bipolar-Forum Re: Forschung - 1 Jahr zuvorOh vielen Dank für die Aufklärung! Ja da war ich wirklich auf dem falschen Dampfer.. :)von Peterpaan - Bipolar-Forum Re: Forschung - 1 Jahr zuvorIch weiss was du meinst, aber Statistik sagt; Nein! Nur wenige (20-30 %) profitieren von diesem Medikamenten, wenn du dazu gehörst, schön für dich.. Selbst bei Lithium was mit die beste Wirksamkeit und Evidenz hat ist die Quote 1/3 gute Responder 1/3 naja 1/3 gar nicht.. Bei Antidepressiva einer von 9 … Das hat nichts mit schlecht reden von Pharmafirmen zu tun. Das sind die nackten Zahlen.. ;)von Peterpaan - Bipolar-Forum Re: Forschung - 1 Jahr zuvorMöglich.. man muss aber sagen, dass da schon Milliarden investiert wurden. Ergebnisse sind aber praktisch nicht vorhanden. Es ist ausserdem fraglich ob das Erleben und Verhalten von Menschen rein biologisch erklärt werden kann.von Peterpaan - Bipolar-Forum An Zuma - 1 Jahr zuvorDanke für diesen Beitrag! Du bringst es auf den Punkt!von Peterpaan - Bipolar-Forum Forschung - 1 Jahr zuvorZum Thema Forschung ist leider zu sagen, dass solche Langzeitstudien nicht kommen werden. Der Zweck eines Pharmaunternehmens ist, wie von anderen Unternehmen, Gewinn zu erwirtschaften. Die Zulassung von Medikamenten ist sehr teuer. Psychopharmaka werden über einen sehr kurzen Zeitraum getestet, ungefähr über 4-16 Wochen. Dies reicht für die Zulassung. Langzeitstudien sind sehr teuer und schlichtvon Peterpaan - Bipolar-Forum Re: Die Krankheit schreibt das Drehbuch, wenn man sie lässt - 1 Jahr zuvorNatürlich bringt ein angepasster Lebensstil wesentlich zur Genesung bei. Ob man dabei Medikamente substituieren kann halte ich für eine gewagte These. Aber wer sein Leben der Störung anpasst, lebt sicher glücklicher als der der es nicht kann.von Peterpaan - Bipolar-Forum Re: Die Krankheit schreibt das Drehbuch, wenn man sie lässt - 1 Jahr zuvorDanke für diesen Beitrag! Genau das meine Ich! Sind wir einmal ehrlich, ich bin mir ziemlich sicher das Jesus bipolar war… Ich möchte keine Diskussion über die Sonnen und Schattenseiten der Religion.. Aber Sie hat vielen Menschen Hoffnung gegeben und die Welt bunter gemacht. Wären wir alle normal wo kämen wir dahin?von Peterpaan - Bipolar-Forum Re: Die Krankheit schreibt das Drehbuch, wenn man sie lässt - 1 Jahr zuvorOch Lichtblick ich mag dich! ;) So einfach schwarz und weiss wie du die Lage beschreibst ist sie nicht. Viele zerstören Ihr Leben und scheitern, ohne dabei psychisch krank zu sein. Letztlich verlieren wir alles, hey wir sterben sogar, wenn ich noch einmal mit den Vögeln fliegen kann bin ich glücklich! :) Ja die Medikamente helfen manchen, vielen nicht. Leider sind sie keine Heilung. Schön für jevon Peterpaan - Bipolar-Forum Re: Meine Erfahrung mit dem neueren Zopiclon mit dem Namen Eszopiclon bzw. Lunivia - 1 Jahr zuvorKenne es persönlich nicht. Ist ein Z-Benzo das in den USA schon seit 2005 verschrieben wird. Macht genau so abhängig wie auch die anderen Z-Benzos z.B Zopiclon. Heute ist bekannt, dass diese genauso Abhängig machen wie die normalen Benzodiazepine. Das die neuen (Z-Benzos) weniger abhängig machen war bloss Marketing der Herstellerfirma. Der Wirkmechanismus ist bei dieser Stoffgruppe ähnlich (übevon Peterpaan - Bipolar-Forum Re: Möge seine Krankheit vorne stehen - 2 Jahre zuvorDanke für deinen Beitrag! Ja leider hat Lichtblick ein starkes Schwarz/ Weiss denken, damit wird Sie der Problematik nicht gerecht. Aber das kann jeder selbst beurteilen…von Peterpaan - Bipolar-Forum Re: Möge seine Krankheit vorne stehen - 2 Jahre zuvorLeider sowohl als auch..von Peterpaan - Bipolar-Forum Re: Möge seine Krankheit vorne stehen - 2 Jahre zuvorEs freut mich für Ihn das er jemanden wie dich hat! Ich hoffe es kommt mit euch irgendwohin wo es für euch beide funktioniert. Aber letztlich ist sicherlich wichtig, dass du dich selbst schützt. Ich wünsche dir (euch) alles Gute!von Peterpaan - Bipolar-Forum Re: Möge seine Krankheit vorne stehen - 2 Jahre zuvorSchwierig jedenfalls.. hatte selbst so eine Beziehung. Habe sie wohl sehr verletzt mit meinem Verhalten. Wenn beide nicht sonderlich Stabil sind ist es wohl besonders schwer. Schau zu dir! Ich mag sie immer noch aber sie mich wohl nicht mehr.,von Peterpaan - Bipolar-Forum Re: Bipolare Störung ohne Medikamente - 2 Jahre zuvorNaja die gibt es schon seit 30 Jahren. Deshalb ja. Offen gesagt ich möchte keine Angst schüren. Persönlich glaube ich einfach, dass eine offene und ehrliche Aufklärung hilfreicher ist und letztlich vielleicht sogar Ängste abbaut. Ausserdem bin ich kein Arzt und gebe keine Empfehlungen ab. Letztlich muss und soll sich jeder selber eine Meinung bilden und mit seinem Arzt eine geeignete Behandlung fvon Peterpaan - Bipolar-Forum Re: Bipolare Störung ohne Medikamente - 2 Jahre zuvorDann ist das ja ein super Ergebnis! Du weisst ja ich hadere immer mit dem Zeugs aber falls ich später durch Medikamente einigermassen fähig bleibe Arbeiten zu können wäre ich überglücklich. Mir graut es einfach davor am Schluss 4 oder 5 Medikamente zu nehmen und trotzdem nicht Arbeiten zu können. Tut mir auch immer Leid so etwas zu hören. Aber letztlich kann man sich sicher auch ohne Arbeit ein gvon Peterpaan - Bipolar-Forum Re: Bipolare Störung ohne Medikamente - 2 Jahre zuvorDanke auf jeden Fall eine sehr interessante Arbeit. Vielleicht für alle Anderen das Fazit: “ Das Stufenmodell wird durch die Beobachtung gestützt, dass sich der klinische Verlauf einer unbehandelten oder schlecht behandelten bipolaren Störung - von einigen Ausnahmen abgesehen - komplex, aber progressiv entwickelt. Ein schlechteres Ansprechen auf die Behandlung (hauptsächlich Lithium) tritt invon Peterpaan - Bipolar-Forum Re: Bipolare Störung ohne Medikamente - 2 Jahre zuvorDa ist sicherlich etwas dran. Über Lithium lässt sich auch hier sagen, das man verschiedene positive Effekt auf das Gehirn gefunden hat. Beispielsweise Zunahme der grauen Hirnsubstanz oder einen Schutz gegen Demenz. Letztens habe ich sogar eine Studie gelesen die zeigte das Lithium eventuell sogar vor Corona schützen soll. Haha… Ausserdem ist es am besten untersucht, billig und besitzt die höchsvon Peterpaan - Bipolar-Forum Re: Bipolare Störung ohne Medikamente - 2 Jahre zuvorIst jetzt zwar keine Studie aber trotzdem danke.. War übrigens keine Kritik oder so bloss ehrliches Interesse.. :)von Peterpaan - Bipolar-Forum Re: Bipolare Störung ohne Medikamente - 2 Jahre zuvorAlso wenn es dir dabei psychisch gut geht und die Medikamente somit ihren Job machen, denke ich es könnte sich durchaus lohnen dabei zu bleiben. Eventuell könntest du ja nur das Lithium nehmen, eventuell gehörst du ja zu den Menschen die sehr gut auf das ansprechen. (ca 30%) Leider sind Langzeitstudien wenig bis gar nicht vorhanden und auch das verschreiben diverser Medikamentenkombos ist eher wvon Peterpaan - Bipolar-Forum Re: Bipolar: an Frech - 2 Jahre zuvorDanke für deine äusserst reflektierte Antwort. Wie gesagt ich bin nicht komplett gegen Medikamente. Ich glaube bloss Sie werden zu oft und zu früh verschrieben. Ich hatte auch das Glück das ich während meiner Manie nicht all zu grosse Scheisse baute. Klar habe ich einiges bereut aber ich musste weder stationär noch habe ich mich verschuldet oder hatte mit der Polizei zu tun. Letztlich ist es einvon Peterpaan - Bipolar-Forum Re: Bipolar: an Frech - 2 Jahre zuvorAlso um es kurz zu halten. Ja möglicherweise bin ich selbst auch Bipolar. Mein Bruder litt an einer schizoaffektiven Störung. Behandelt wurde er mit Olanzapin. Was bei Ihm vor allem eine massive Gewichtszunahme verursacht hat. Geendet hat es dann trotzdem im Suizid. Bei mir ist die Störung wohl weniger stark ausgeprägt. Ich habe bis zu meiner ersten Manie mit 30 Jahren immer gearbeitet mehrerevon Peterpaan - Bipolar-Forum Re: Bipolar: erneut schwere Depression seit Januar 2021 - 2 Jahre zuvorHallo kein Problem. Es freut mich, dass du sehr gut informiert bist. Ich komme selbst grade aus einer schweren Depression. Nach drei Monaten wird es nun langsam besser. In den schlimmen Phasen hilft natürlich Sport auch nicht beziehungsweise ist gar nicht möglich. Ich bin nicht komplett gegen Medikamente. Wenn man aber die aktuelle Evidenz anschaut setzt man sie vorsichtiger ein. Mein Hausarzt isvon Peterpaan - Bipolar-Forum Re: Bipolar: erneut schwere Depression seit Januar 2021 - 2 Jahre zuvorHallo Apple es tut mit Leid, dass du so leidest. Bei Depressionen braucht es einfach oft Geduld. Die meisten erholen sich auch ohne Medikamente. Langfristig macht es wohl Sinn seinen Lebensstil anzupassen, viel Bewegung, Ernährung, Schlafhygiene und so weiter. Leider wirken Antidepressiva nur ziemlich schwach deshalb profitieren auch nur wenige davon. Die Verbesserung beträgt im Durchschnitt 2 Puvon Peterpaan - Bipolar-Forum Re: Alles zutiefst unseriös und für Bipolare gefährlich - 2 Jahre zuvorEs gibt durchaus Studien zum Thema beispielsweise hier Studie Ketogene Ernährung Dieses Journal hat übrigens ein peer review verfahren. Das heisst der Artikel wird geprüft und erfüllt hohe Standards. Höher als Beispielsweise in einem Fachverlag. Bei Epilepsie wird diese Ernährungsform übrigens erfolgreich angewendet. (Wenn Medikamente nicht wirken) Deshalb kam auch das Interesse auf ob diesvon Peterpaan - Bipolar-Forum Re: An Peterpaan - 2 Jahre zuvorDas werde ich nachholen Lichtblick. Übrigens grundsätzlich gebe ich dir recht. Ich halte solche Heilsversprechen auch für gefährlich. Die Ernährung alleine schafft sicherlich keine Stabilität. Aber eine ausgewogene Ernährung schadet auch nicht. Sie beschreibt einfach Ihren Weg. Möglicherweise hatte sie das Glück zu denen mit einem günstigen Verlauf zu gehören. Du selbst bist ja mit Medikamenten svon Peterpaan - Bipolar-Forum Re: Bipolar und Ernährung (und Geldverdienen ohne Fachausbildung) - 2 Jahre zuvorIch habe mich lange zurückgehalten. Eigentlich reichen auch die ganzen Einwände der anderen User. Lichtblick leidet leider unter starkem Schwarz/Weiss denken, das ist alles... Für manche mögen Medikamente stimmen aber für andere nicht. Studien zeigen heute ziemlich gut wie wenig wirksam die ganzen Psychopharmaka sind.. Leider!! Beispiel Antidepressiva; . Tatsache ist: die durchschnitliche Wirkvon Peterpaan - Bipolar-Forum |
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