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Re: Quetiapin / Seroquel Erfahrungen (Monotherapie) - 2 Jahre zuvorIch nehme 100 mg Quetiapin retard. Die ersten Wochen stand ich auch völlig neben mir und habe unglaublich viel geschlafen. Vormittags Auto fahren konnte ich nach ca zwei Wochen wieder. Der Überhang am Morgen wurde ca ab der sechsten Woche langsam besser. Ich brauche jetzt auch keinen Mittagsschlaf mehr. Ich nehme die Tabletten am frühen Abend und wenn ich dann müde werde gehe ich duschen. So werdvon Anni on tour - Bipolar-Forum Re: Was ist schon normal? - 2 Jahre zuvorHallo Turicum! Für mich heißt normal, dass ich nicht immer an meine Krankheit denken und Angst vor der nächsten Phase haben muss. Ich suche noch den passenden Platz für meine Krankheit in meinem Leben. Wenn ich den gefunden habe, ist mein Leben normal. Sie wird immer Teil von mir sein und durch die Beständigkeit allein schon hat sie Normalität erreicht. Viele Grüße! Annivon Anni on tour - Bipolar-Forum Re: Gefühlsabflachung und Lebensfreude - 2 Jahre zuvorHallo, ich stehe ja noch am Anfang der Medikamenteneinstellung und denke daher viel über meine Empfindungen nach. Momentan bin ich sehr emotionslos, was positive Ereignisse betrifft. Gut, dass ich nicht mehr dabei überdrehe, aber dass ich mich über oder für nichts und niemanden mehr freuen kann finde ich sehr schade. Was geblieben ist, sind die depressiven Phasen. Die Phasen sind zwar nvon Anni on tour - Bipolar-Forum Re: Kränkungen und Komorbidität - 2 Jahre zuvorhabe in den letzten Jahren nur zu ausgewählten Anlässen mal ein Glas Sekt getrunken. Zum Anstoßen sozusagen. Das (Ketten-)rauchen habe ich auch vor einigen Jahren ganz aufgegeben. Dafür haben vor ca. 1,5 Jahren Ängste bei mir angefangen, was ganz neu für mich war. Ich habe durch die Angst z.B. mein tägliches Hobby leider aufgeben müssen.Mein Psychologe meinte immer nur, dass die Ängste typiscvon Anni on tour - Bipolar-Forum Re: Was für ein Lebenziel habt ihr mit Bipo noch? - 2 Jahre zuvorHallo Cosmo81! Ich habe in der letzten Zeit auch viel darüber nachgedacht. Momentan steht über allem, dass ich für die Erkrankung einen Platz in meinem Leben finden möchte, wo sie ihre Daseinsberechtigung hat, aber ich auch ein geregeltes Leben führen kann. Ich fühe seit meiner Jugend ein Heft in dem ich Dinge, die ich erleben möchte, aufschreibe. Früher habe ich ein sehr, sehr schönesvon Anni on tour - Bipolar-Forum Re: Wie erlebt man das selbst , wenn man rapid cycler ist? - 2 Jahre zuvorHallo Milla! Danke, dass du deine Erfahrung teilst. Dass du solche Feinheiten abwägen kannst zeigt mir, was alles möglich ist, wenn man erstmal die richtige Basis gefunden hat. Das macht mir Mut! Ich wohne in einer Kleinstadt in einer ländlichen Gegend. Die Auswahl im näheren Umfeld ist also überschaubar. Ich hatte zum Glück einen tollen Hausarzt, der sich für mich eingesetzt hat. Er hat mivon Anni on tour - Bipolar-Forum Re: Wie erlebt man das selbst , wenn man rapid cycler ist? - 2 Jahre zuvorP.S. ich hoffe ich habe mich ausführlich genug für mein Verhalten gerechtfertigt, obwohl ich es gar nicht müsste ;)von Anni on tour - Bipolar-Forum Re: Wie erlebt man das selbst , wenn man rapid cycler ist? - 2 Jahre zuvorHallo Dino, ich habe hier um Rat gefragt, wie eure Erfahrungen mit Kliniken sind, da mein Psychater meinte in der Klinik, die hier vor Ort ist wird nur ruhig gestellt und dann weiter ambulant behandelt. Das ist seine Erfahrung. Und nur um den ganzen Tag im Bett zu liegen möchte ich nicht in eine Klinik. Da erhoffe ich mir ehrlich gesagt mehr. Besonders da mein Mann für die Zeit auf der Arbeitvon Anni on tour - Bipolar-Forum Re: Meine bipolare Partnerin - 2 Jahre zuvorHallo, auch ich kann dir nur als Erkrankte antworten. Mir hilft es sehr, dass ich mit meinem Mann offen übet das Passierte sprechen kann, wenn wieder Ruhe eingekehrt ist. Ich ersticke dann eh schon an Schuldgefühlen und bin dann sehr froh, dass mir der Bockmist nicht noch weiter aufs Brot geschmiert wird. Wir haben mit der Zeit immer wieder Schlachtpläne entwickeln können. Z.B. hat mein Mvon Anni on tour - Bipolar-Forum Re: Wie erlebt man das selbst , wenn man rapid cycler ist? - 2 Jahre zuvorHallo kinswoman! Danke für deine lieben Worte! Ich freue mich sehr. Ich frage mich tatsächlich sehr oft, wie lange das alles noch gut geht. Ich habe das Glück, dass ich sehr offen mit meinem Mann sprechen kann, ohne dass es im Streit eskaliert. Er hat jede Woche seine festen Auszeiten mit Freunden und Hobbies, denn er braucht auch Zeit, damit er er selbst bleibt und sich nicht immer nur allvon Anni on tour - Bipolar-Forum Re: Wie erlebt man das selbst , wenn man rapid cycler ist? - 2 Jahre zuvorHallo! Bei mir es so, dass alle vier bis sechs Wochen mein Leben auf dem Kopf steht. Ich drehe erst für ein paar Tage auf und strahle vor Glück, kriege alles auf die Reihe und dann kommen die Tage, an denen ich sehr, sehr gereizt bin. Dann knallt es nach ein paar Tagen gewaltig. Wenn mein Mann etwas ganz alltägliches tun möchte, dann drohe ich schonmal aus dem Nichts mit Scheidung. Was folgt ivon Anni on tour - Bipolar-Forum Re: Klinikaufenthalt ja oder nein? - 2 Jahre zuvorDavon habe ich noch nie gehört. Danke für diese Information! Das hört sich sehr gut an. So könnte unsere Tochter in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und wir würden nicht für einen langen Zeitraum voneinander getrennt werden.Ich werde mich erkundigen, wo diese Hilfe in meiner Umgebung angeboten wird. Ein tolles Angebot für junge Familien!von Anni on tour - Bipolar-Forum Re: Klinikaufenthalt ja oder nein? - 2 Jahre zuvorDanke für deine ausführliche Antwort! So wie es dir in der Akutklinik gegangen ist, hat mir der Psychater meinen Aufemthalt prophezeit. Das wäre auch nicht mein Ziel. Ich werde mir die Kliniken hier im Umkreis nochmal genauer anschauen.von Anni on tour - Bipolar-Forum Re: Klinikaufenthalt ja oder nein? - 2 Jahre zuvorVielen Dank für deine guten Wünsche! Dieses Forum gibt mir das Gefühl nicht alleine zu sein.von Anni on tour - Bipolar-Forum Re: Klinikaufenthalt ja oder nein? - 2 Jahre zuvorGuten Morgen! Mir war gar nicht bewusst, dass es so viele verschiedene Einrichtungen gibt. Das ist ein wertvoller Hinweis für mich. Ich werde mich in diese Richtung mal weiter schlau machen.von Anni on tour - Bipolar-Forum Re: Klinikaufenthalt ja oder nein? - 2 Jahre zuvorSehr schön und passend ausgedrückt! Ich habe mich mit dem Gedanken, dass die Krankheit ein Leben lang bleiben wird abgefunden. Allerdings bin ich nicht bereit jede Phase einfach so hinzunehmen, nur weil ich krank bin. Das ist mir zu einfach und zu wenig, denn ich weiß ja, dass es auch ein schönes Leben mit deutlich mehr Lebensqualität geben kann.von Anni on tour - Bipolar-Forum Re: Klinikaufenthalt ja oder nein? - 2 Jahre zuvorIch möchte mir auch nicht ausmalen, was passiert wenn mein Mann mal nicht seine schützende Hand über mich halten kann und Schadensbegrenzung betreibt... Ich denke so eine Zeit am Meer zu zweit ist bestimmt schön, wenn das Gröbste überstanden ist, damit man wieder mehr zueinander findet und etwas positives schafft.von Anni on tour - Bipolar-Forum Re: Klinikaufenthalt ja oder nein? - 2 Jahre zuvorHallo dino! Das hört sich toll an! Das werde ich gleich googlen. Das könnte eine tolle Alternative für uns sein. Dann muss mein Mann sich nicht von der Arbeit freistellen lassen und kann selber auch mal wieder Kraft tanken. Ich habe mich schon zu einer Mutter-Kind-Kur beraten lassen, aber laut der Beratumgsstelle muss ich erst stabil werden und darf dann gerne nochmal wiederkommen.von Anni on tour - Bipolar-Forum Re: Klinikaufenthalt ja oder nein? - 2 Jahre zuvorHallo Flyhigh! Wow, sechs Jahre! Das macht mir Mut! Ich jubel schon nach vier Wochen ohne Phase... Zur Ruhe kommen und Kraft sammeln könnte ich auch gut gebrauchen! Es geht mir ja oft leider nur zwei/drei Wochen gut und dann merke ich schon wieder, dass da was im Busch ist und dann explodiert auf einmal alles in meinem Kopf und ich drehe durch. Danach sind zwei Wochen zum Luft holen mit Allvon Anni on tour - Bipolar-Forum Re: Klinikaufenthalt ja oder nein? - 2 Jahre zuvorHallo Lady bug! Ich nehme 50mg Milnaneurax als AD und 50 mg Quetiapin retard, wobei ich heute Abend 100mg Quetiapin retard probieren werde. Mein Psychater meinte, dass Quetiapin noch das Mittel ist, das am besten vertragen wird. Wenn mir das nicht hilft, soll es kniffelig laut ihm werden (aber auch nicht unmöglich). Ich habe das Problem, dass ich von 6 Uhr bis 17 Uhr für meine Tochtervon Anni on tour - Bipolar-Forum Klinikaufenthalt ja oder nein? - 2 Jahre zuvorHallo liebes Forum! Auf mehrmaliges Nachfragen, warum mein Zustand immer schlimmer wird obwohl Depressionen ja angeblich so gut behandelbar sind, kam von meinem Psychologen nach 14 Monaten Therapie die Diagnose bipolar. Ich habe dann nach Rücksprache mit dem Psychater mit 50 mg Quetiapin retard angefangen und dazu weiterhin zwei mal täglich je 50 mg Milnaneurax (AD). Die 50 mg Quetiapin rvon Anni on tour - Bipolar-Forum |
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