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Re: Er sieht mich mit anderen Augen - 3 Jahre zuvorVielleicht ist das eine unterbewusste Schutzhaltung, die er auf Grund der Erfahrung mit seiner bipolaren Mutter einnimmt. Es muss aber nicht heißen, dass er mit dir dasselbe erlebt. Nur wird er vermutlich sein Leben lang immer wieder dieselben Themen aufgetischt bekommen, bis er sich ihnen stellt und daraus lernt und daran wächst. Wichtig wäre also, die Situation anzunehmen. Sie ist nunmal davon Paulaner - Bipolar-Forum Re: Borderline ähnlich wie Bipolar, verstehe ich nicht ganz... - 3 Jahre zuvorDanke für deinen tollen Beitrag, downtoearthguy. Hat du zu dem besagten Spezialistenvortrag vielleicht einen Link oder so. Würde mich sehr interessieren, da wohl meine Frau diese Kombi (Bipolar + Borderline) hat. Viele Grüße P.von Paulaner - Bipolar-Forum Krankheitseinsicht in der Hypomanie? - 3 Jahre zuvorWie sind denn so eure Erfahrungen, was die Krankheitseinsicht in der Hypomanie angeht? Nehmen wir eine Skala von 0-10. Wobei 0 treffenderweise für null Einsicht steht und 10 für vollstes Bewusstsein. Ich freue mich über eure Ergebnisse. Viele Grüße P.von Paulaner - Bipolar-Forum Re: Erfahrungen mit Nichtbehandlung oder alternativen Methoden - 3 Jahre zuvorDanke für eure Beiträge. Ich habe von einem Heilpraktiker für Psychotherapie gehört, dass Medikamente lediglich die Peaks abmildern. Also die Ausschläge nach oben sowie unten minimieren. Das lässt sich wohl auch mit Yoga, Spiritualit und Achtsamkeit im Alltag als Ersatz für Medikamente erzielen. Kann das jemand bestätigen oder hat sogar schlechte Erfahrungen damit gemacht? Viele Grüße Pvon Paulaner - Bipolar-Forum Erfahrungen mit Nichtbehandlung oder alternativen Methoden - 3 Jahre zuvorHallo zusammen, man liest ja immer wieder, dass die gängigen Behandlungsmethoden aus Medikation und Psychotherapie bestehen. Aber wie sieht’s mit Naturheilkunde aus? Hat hier jemand Erfahrung damit oder verzichtet komplett auf irgendwelche Mittel oder Therapien, weil er durch bestimmte Verhaltensweisen die Krankheit im Griff hat oder im Extremfall sogar sagt „das ist meine Persönlichkeit und dvon Paulaner - Bipolar-Forum Re: Nicht Behandlung - 3 Jahre zuvorHi Gabe, vielen Dank für deinen Beitrag. Auch ich interessiere mich für Erfahrungsberichte von nichtbehandelten Betroffenen und/oder Angehörigen. Viele Grüße P.von Paulaner - Bipolar-Forum Re: Dauer (Hypo)Manie - 3 Jahre zuvorHerzlichen Dank für deine ausführliche Nachricht. Leider bin ich aktuell noch zu sehr emotional behaftet und bereit, dieses Risiko einzugehen. Es ist einfach nicht meine Art, jemanden nach so langer und größtenteils schöner Zeiten so schnell fallen zu lassen. Zumal sie ja nichts für ihre Krankheit kann. Auch, wenn es nicht leicht wird. Auch dir alles Gute.von Paulaner - Bipolar-Forum Re: Dauer (Hypo)Mani - 3 Jahre zuvorDanke für deinen Beistand, Rouvi. Ja, den Arno meinte ich. Verglichen mit deiner Situation ist meine natürlich objektiv nicht vergleichbar. Das ist und war auch immer das, was mir Selbstzweifel gebracht hat. „Stell dich nicht so an“ und „wahrscheinlich bist DU SELBST derjenige, mit dem was nicht stimmt“ kam mir irgendwann ins Bewusstsein. Aber wer weiß, ob das, was ich weiß, alles ist? Gestvon Paulaner - Bipolar-Forum Re: Dauer (Hypo)Manie - 3 Jahre zuvorDie Diagnose hat sie offenbar. Wurde mir nach der Trennung von zwei Personen unabhängig voneinander bestätigt, die sie 15 Jahre oder länger kennen. Borderline-Syndrom on top. Besorgt scheint trotzdem keiner zu sein. Auch sie selbst berichtet offenbar recht freizügig in sozialen Netzwerken darüber. Und nein, ich suche keine Bestätigung. Was fände man als Betroffene/r besser, einen liebevollenvon Paulaner - Bipolar-Forum Re: Dauer (Hypo)Manie - 3 Jahre zuvorIch bin mir da schon ziemlich sicher. Sie ist übermäßig selbstbewusst, gereizt und unempathisch. Menschen, die sich um sie sorgen, werden z.T. verachtet. Außerdem geht‘s ihr ja blendend. Und eingekauft wird jetzt auch wieder tüchtig, seit dem ich sie nicht mehr in ihren Süchten einbremsen kann. Zukunftspläne, in die sie viel Zeit, Geld und Energie gesteckt hat, werden wieder über Bord geworfen.von Paulaner - Bipolar-Forum Re: Wie lange dauerte eure längste (Hypo)Manie? - 3 Jahre zuvorNatürlich ist sie in der aktuellen Phase nicht im Geringsten daran interessiert. Und nein, ich starke sie nicht. Ganz im Gegenteil - ich gebe ihr viel zu viel Freiraum, ihre Probleme/ihr Suchtverhalten auszuleben. Der Kontakt ist eiskalt. Nur auf´s Nötigste konzentriert. Keinerlei Empathie und sehr gereizt bzw. passiv aggressiv. Da sie mir ihre Bipolarität verschwiegen hat, haben wir keinvon Paulaner - Bipolar-Forum Re: Wie lange dauerte eure längste (Hypo)Manie? - 3 Jahre zuvorIch lese (auch hier) immer mal wieder davon, wie dankbar Betroffene sind oder wären, wenn ihr Partner sie unterstützt und selbst nach einer (Hypo)Manie und dem dabei angerichteten Schaden zu ihnen steht. Ich möchte das auch für meine Frau sein. Zumindest möchte ich alles dafür geben, dass nicht alles vorbei ist. Vielleicht möchte mich die eine oder der andere Betroffene dabei unterstützen... Wvon Paulaner - Bipolar-Forum Re: Dauer (Hypo)Manie - 3 Jahre zuvorDanke für deine Antwort, Roquentin. Mit unipolar meinte ich natürlich die Depression. Davon hab ich ja ein paar miterlebt. Eigennützig wäre meiner Meinung nach eher, wenn sie mir mit ihren Problemen egal wäre. Ich möchte, dass es ihr gut geht und sie wieder bei mir ist und bleibt. Da ging es ihr schließlich viele Jahre gut. Zusammen werden wir das besser bewältigen können als jeder getrennvon Paulaner - Bipolar-Forum Dauer (Hypo)Manie - 3 Jahre zuvorHallo zusammen, vor ein paar Monaten ist meine Frau nach vielen Jahren relativ kurzfristig ausgezogen. Leider hat sie mir gegenüber nie explizit etwas über eine mögliche Bipolarität erzählt, sodass ich nur von einer unipolaren Störung ausgegangen bin. Anzeichen dafür sind jedoch vorhanden. Natürlich mache ich mir jetzt große Sorgen um sie, da sie den Kontakt weitestgehend vermeidet, und möcvon Paulaner - Bipolar-Forum |
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