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Re: Blickkrämpfe als Folge von Medikamenten - 2 Jahre zuvorHallo MadameX, Das klingt ja schlimm. Also ein leichtes Zittern habe uch immer in den Händen aber nicht so dass es mich im Alltag behindert. Ich habe bis jetzt nur noch Quetiapin als Ergänzung gehabt und davon habe ich ungefähr 18h am Tag geschlafen obwohl ich am Übergang zu einer Manie stand. Bin da nicht so experimentierfreudig und mit den Blickkrämpfen kann ich einigermaßen leben. Liebevon Kary - Bipolar-Forum Re: Blickkrämpfe als Folge von Medikamenten - 2 Jahre zuvorHallo Friday, Ja, das kann schon ziemlich schlimm sein mit den Blickkrämpfen und versaut mir auch regelmäßig schöne Ereignisse bzw behindert mich bei der Arbeit. Ich habe es schon mit einer geringeren Dosis versucht, allerdings wurden die Krämpfe nicht seltener und es zeigten sich Anzeichen einer Manie. Mein Medikament will ich auch nicht wechseln, weil ich Angst vor schlimmeren Nebenwirkunvon Kary - Bipolar-Forum Blickkrämpfe als Folge von Medikamenten - 2 Jahre zuvorHallo, ich leide unter Aripiprazol so zweimal pro Woche darunter, dass sich meine Augen nach oben drehen und es nicht möglich ist wo anders als nach oben hinzuschauen. Meine Ärztin meinte das wäre eine relativ seltene Nebenwirkung, aber vielleicht geht es ja jemandem von euch auch so. Ich habe für mich die Lochbrille entdeckt, die setze ich auf, sobald ich einen Blickkrampf bekomme und dann dauervon Kary - Bipolar-Forum Re: Was für ein Lebenziel habt ihr mit Bipo noch? - 2 Jahre zuvorHallo Cosmo, die Frage habe ich mir vor kurzem auch gestellt, auch wenn sich Manie und Depression nur alle drei Jahre für jeweils ein halbes Jahr zeigen. Ich denke dazu, dass ich mich auf die Sache konzentrieren werde, die mir am meisten Spaß macht. Das ist mein Job für den ich lebe und mit dem ich vielen Leuten das Leben erheblich verbessern kann. Es gibt dann halt manchmal Phasen in denen ichvon Kary - Bipolar-Forum Re: Eine manische Phase abwenden - 2 Jahre zuvorHey, ich habe gedacht, es wäre gut mal ein Update zu geben. Vielleicht hilft es ja noch anderen gegen die Manie anzukommen. Ich bin jetzt krank geschrieben und nehme 20mg Aripiprazol und 100mg Quetiapin. Das macht mich leider sehr schläfrig, aber wirkt gut gegen die Symptome. Heute war ich sogar fast symptomfrei. Was vermutlich auch geholfen hat ist Social Media Fasten und auch Messenger nicht sovon Kary - Bipolar-Forum Re: Mit solchen Symptomen düddelt man nicht rum - 2 Jahre zuvorHey, ich war heute bei der Therapie und sie meinte auch, dass ich nicht mehr arbeiten soll und möglichst reizarm leben in nächster Zeit. Daran werde ich mich natürlich halten und wenn es schlimmer wird in die Klinik.von Kary - Bipolar-Forum Re: Eine manische Phase abwenden - 2 Jahre zuvorHey, das klingt ja schonmal vielversprechend. Vielleicht klappt es ja mit dem Abilify. Das gibt mir auf jeden Fall Hoffnung. Dankeschön für die Nachricht Liebe Grüße Karyvon Kary - Bipolar-Forum Re: Mit solchen Symptomen düddelt man nicht rum - 2 Jahre zuvorHey, danke für die Nachricht. Ich hoffe, dass wir beide das Ruder nochmal herumreißen können und die Manie abwenden. Mit Schlaf funktioniert es bei mir seit zwei Nächten auch nicht länger als 4 h. Leider muss ich auch noch arbeiten, aber das lenkt auch ein bisschen ab und noch kann ich auch alles erfüllen was ich an Aufgaben bekomme. Aber ich bin da sehr ehrlich zu meinem Vorgesetzen. Mm davon Kary - Bipolar-Forum Re: Eine manische Phase abwenden - 2 Jahre zuvorDas sind wirklich wertvolle Tipps. Dankeschön dafür. Mit exzessivem Sport während einer Manie hab ich auch schon Erfahrungen gemacht, aber spazieren gehen ist gut und auch mal die eine oder andere Traumreise. Schreiben ist für mich auch sehr wichtig in der Manie, aber in meinem letzten Klinikaufenthalt wurde es mir verboten. Vielleicht weil ich mich damit auch reingesteigert habe in den Wahn. Ivon Kary - Bipolar-Forum Re: Mit solchen Symptomen düddelt man nicht rum - 2 Jahre zuvorHallo, stimmt, ich hatte nicht erwähnt, dass meine Therapeutin auch Psychiaterin ist und auch in einer Klinik arbeitet, daher hoffe ich schon, dass sie mir helfen kann. Mein Medikament Abilify habe ich schon hochgesetzt und einen Termin bei meiner Ärztin gemacht. Aber du hast absolut Recht, dass ich das schon zu lange beobachtet habe. Liebe Grüße Karyvon Kary - Bipolar-Forum Re: Eine manische Phase abwenden - 2 Jahre zuvorHey, ja da hast du Recht. Es ist eine beginnende Beziehung und er weiß auch von der bipolaren Störung, weil ich von Anfang an offen war. Er hat auch sehr viel Verständnis, aber ich habe ihm noch nicht gesagt, dass ich mich wieder so fühle als ob es bald eskalieren könnte. Ich werde mit ihm reden bevor es zu spät ist. Meine letzte Beziehung ist auch an einer Manie zerbrochen. Liebe Grüßevon Kary - Bipolar-Forum Re: Eine manische Phase abwenden - 2 Jahre zuvorHallo Milla, Dankeschön für deine lieben Worte und die Bestätigung, dass ich das Richtige mache. Ich habe heute schon eine höhere Dosis Abilify genommen und einen Termin bei der Ärztin gemacht. Hoffentlich komme ich um die Klinik herum. Ich war schon zweimal freiwillig da und es hat zwar geholfen, aber danach war es immer schwer in den Alltag mit Arbeit zurückzukehren. Generell werde ich durvon Kary - Bipolar-Forum Eine manische Phase abwenden - 2 Jahre zuvorHallo, ich habe in letzter Zeit (seit zwei Wochen) wieder das Gefühl manisch zu werden. Meine letzte manische Phase war vor 2,5 Jahren und ziemlich heftig, nach ihr bekam ich auch die Diagnose bipolare Störung. Aktuell ist es so, dass ich viele Situationen und Gefühle von damals wieder durchlebe, die ich mir selbst als Warnzeichen gesetzt habe. Zum Beispiel kleine Sachen, wie, dass ich sehr vivon Kary - Bipolar-Forum Re: Umgang mit der Erkrankung bei der Arbeit - 3 Jahre zuvorHallo zusammen, ich hatte ja gesagt, dass ich mich mal melde und erzähle, wie es auf der Arbeit gelaufen ist. Also ich habe vor ein paar Monaten mit meinem Chef geredet und er kannte das Krankheitsbild und war vor allem besorgt wie es mir mit Corona geht und ob das irgendwas auslösen kann. Er hat sich viel Zeit genommen und mir am Ende gesagt, dass er das als großen Vertrauensbeweis sieht. Meinvon Kary - Bipolar-Forum Re: Umgang mit der Erkrankung bei der Arbeit - 3 Jahre zuvorHallo Lisa, erstmal wünsche ich dir natürlich, dass es dir schnell wieder besser geht. Das war wirklich etwas unbedacht von deiner Kollegin, gerade als psychisch erkrankte Personen haben wir halt nicht so eine gute Stressresistenz, aber das unterscheidet sich ja selbst bei nicht erkrankten Personen. LG Karyvon Kary - Bipolar-Forum Re: Starke innere Unruhe - erfahrungen... - 3 Jahre zuvorHallo Milla, auch ich kenne die innere Unruhe sehr gut. Bei mir hat in der Klinik das Abstrampeln auf dem Ergometer geholfen ( aber nicht übertreiben). Außerdem habe ich in der Ergotherapie ausgemalt was auch etwas geholfen hat. Oder wenn ich auf einen Arzt gewartet habe und zu unruhig war, habe ich Tetris auf dem Handy gespielt. Als ich die ersten Mobilitätsübungen hatte fiel es mir oft schwevon Kary - Bipolar-Forum Re: Umgang mit der Erkrankung bei der Arbeit - 3 Jahre zuvorHallo FLYHIGH, das ist natürlich unangenehm, wenn man Kollegen sowas sagen hört. Du hast bestimmt Recht mit den kreativen Jobs, dass die Leute etwas lockerer sind. Ich denke es ist auch vollkommen legitim nichts zu sagen, wenn man sich im Kollegenkreis damit nicht wohl fühlt. LG Karyvon Kary - Bipolar-Forum Re: Umgang mit der Erkrankung bei der Arbeit - 3 Jahre zuvorHallo Lomming, Danke für die ausführliche Antwort, das ist für mich viel Wert aus euren Erfahrungen zu lernen. Bis auf eine Kollegin würde ich von meinen Kollegen auch annehmen, dass sie es gut aufnehmen und mich deshalb nicht gleich in eine Schublade stecken oder hinter vorgehaltener Hand über mich lästern. Allerdings werde ich mit der einen Kollegin eh keine gute Beziehung mehr aufbauen, weivon Kary - Bipolar-Forum Re: Umgang mit der Erkrankung bei der Arbeit - 3 Jahre zuvorHallo drachenreiter, Danke für deine Antwort, dass macht mir Mut auch zu meiner BS zu stehen. Ich muss ja auch nicht in der großen Runde drüber reden sondern kann erstmal, so wie ich mich wohl fühle bei jemandem anfangen. LG Karyvon Kary - Bipolar-Forum Re: Umgang mit der Erkrankung bei der Arbeit - 3 Jahre zuvorHallo elsbeth, bei meiner ehemaligen Arbeit wussten die Leute auch nur, dass ich irgendeine Krankheit habe, wegen der ich lange krankgeschrieben war. Im Nachhinein betrachtet hätte ich lieber den Schritt gemacht und wie du erzählt, dass es was Psychisches ist. Denn das stand so als Geheimnis zwischen uns und keiner hat sich mehr groß getraut mit mir privat zu reden. LG Karyvon Kary - Bipolar-Forum Umgang mit der Erkrankung bei der Arbeit - 3 Jahre zuvorHallo, ich habe die Diagnose jetzt seit zwei Jahren. War in meinem Leben bis jetzt dreimal depressiv und zweimal manisch und bin, bis auf Nebenwirkungen meines Medikamentes (Blickkrämpfe und Gewichtszunahme) gerade ganz zufrieden. Ich habe vor ca. einem halben Jahr einen neuen Arbeitsplatz gefunden, bei dem die Kollegen sehr offen miteinander sind und auch z.B. wenn sie krank waren erzählen wasvon Kary - Bipolar-Forum |
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