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Selbsthilfeforum www.bipolar-forum.deFür den Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) Zeige alle Beiträge eines TeilnehmersSelbsthilfeforum zum Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen für Betroffene, Angehörige und Interessierte
Re: Guter Umgang mit einer Bipolaren Störung möglich? - 2 Jahre zuvorAuf jeden Fall ist ein gutes Leben mit einer BP möglich. In meiner SHG geht etwa die Hälfte arbeiten, Beziehungen scheinen schwierig, aber nicht unmöglich, ... es kommt sehr darauf an, wie man selber mit der Erkrankung umgeht und wie weit man es (auch durch die richtigen(!) Medikamente und einen guten Lebenswandel) schafft, sich selber kontrollieren zu können. Dazu gehört einiges: Sich selbervon Lanadana - Bipolar-Forum Gefühle für jemanden, den man kaum kennt ... - 2 Jahre zuvorIch bin mir sicher, dass das ein BP- Ding ist. Seitdem die Krankheit ausgebrochen ist, habe ich mich immer im Frühling Hals über Kopf in jemanden verliebt. Mittlerweile bin ich krankheitseinsichtig und medikamentös eingestellt (aber noch nicht sehr lange). Trotzdem geht es mir gerade ein bisschen so wie die letzten Jahre. Es wird langsam heller, frühlingshafter ... und da ist jemand, an dem meinevon Lanadana - Bipolar-Forum Re: Verzweiflung über mein Leben - 2 Jahre zuvorLetztendlich musst Du selber entscheiden und in Dich hineinspüren, was am Besten für Dich ist. Ich an Deiner Stelle würde allerdings auch den Job zumindest ausprobieren, meistens fühlt es sich vorher schlimmer an, als es dann ist, wenn man erst einmal ein paar Tage durchgehalten hat. Man kommt da in so einen Schwung und lernt durch die Aktivität auch wieder auf andere Gedanken zu kommen, - gevon Lanadana - Bipolar-Forum Re: Kontakt zu anderen Menschen - 2 Jahre zuvorIch denke mittlerweile, dass es wichtig ist, ein für sich angenehmes Maß an Kontakten und eigener Zeit zu finden. Es tut sehr gut, sich selbst an erster Stelle zu wissen und sich auch so zu verhalten. Alles andere wäre bei dieser Erkrankung wohl auch fahrlässig. Für mich bedeutet das, bei Kontakten klare Grenzen zu halten, z.B. zeitlich oder was die Häufigkeit von Treffen anbelangt. Einersevon Lanadana - Bipolar-Forum Re: Trauma, immer wieder das Thema Trauma - 2 Jahre zuvorOb Du "wirklich" krank bist oder dir das nur eingeredet wurde (ggf. auch von Dir selbst), kann hier keiner beurteilen. Aber Traumata sind ein wichtiger Bestandteil bei der Entwicklung einer psychischen Störung. Wenn man traumatisiert wurde, ist die Wahrscheinlichkeit bei weiterem Stress mit einer psychischen Erkrankung zu reagieren signifikant höher.von Lanadana - Bipolar-Forum Re: Olanzepin: Was macht ihr gegen den Appetit? - 2 Jahre zuvorOlanzapin so schnell wie möglich absetzen. Natürlich nur mit Absprache und wenn es möglich ist. Schlimmer als Olanzapin ist nur Lorazepam. Ich habe noch niemanden kennengelernt, der davon nicht zugenommen hätte. Und obwohl ich ein schlanker und aktiver Mensch bin, hat das Zeug bei mir total rein gehauen.von Lanadana - Bipolar-Forum Kontakt zu anderen Menschen - 2 Jahre zuvorEin Punkt, der mir in meinem "neuen Leben" mit der Erkrankung derzeit besonders auffällt, ist mein verändertes Kontaktverhalten. Vor der Erkrankung hatte ich insbesondere berufsbedingt mit vielen Menschen zu tun, während der Erkrankung habe ich sehr schnell viele neue Kontakte geknüpft, bei denen ich nach einiger Zeit merkte, wie belastend diese für mich waren. Mittlerweile fühle icvon Lanadana - Bipolar-Forum Wie definiert ihr für euch "normal"? - 2 Jahre zuvorMal abgesehen von den Frühwarnzeichen, die ja die jeweilige Krankheitsphase erkennbar machen sollen, würde ich gerne wissen, wie ihr euren "Normalzustand" definieren würdet. Ich tu mich damit zurzeit etwas schwer, da ich nach längerer Krankheitsphase erst seit ein paar Monaten Medikamente nehme. So, wie es vor der Erkrankung war, wird es nicht mehr werden. Die teils destruktive Enervon Lanadana - Bipolar-Forum |
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