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Re: Kurzzeitdepressionen - 3 Jahre zuvorHallo dc, "bemerkst du diese Änderung Richtung Depri schon .. demnach bist du ja im Prinzip nicht völlig blockiert oder zugedröhnt, daher gibt es Hoffnung" Es ist eben keine schleichende Veränderung Richtung Depri, sondern ein ziemlich abrupter Wechsel, ein richtig krasser Wechsel, so dass meine Frau das Empfinden hat, plötzlich eine völlig andere Person vor sich zu haben. In meinvon Anno Nym - Bipolar-Forum Re: Kurzzeitdepressionen - 3 Jahre zuvorHallo Ceily, ein verspätetes Danke für deine Antwort! Es ist natürlich gut, zu lesen, dass man mit seinen Erfahrungen nicht allein ist auf der Welt. Diesen übergeordneten rationalen Umgang kenne ich sehr gut. Ehrlich gesagt, grübele ich auch dann in der Akutphase nicht mehr großartig, sondern nehme es hin, so wie du schreibst. Einer Ansprache, wie es mir geht und so weiter, und solcherart Hilfvon Anno Nym - Bipolar-Forum Re: Kurzzeitdepressionen - 3 Jahre zuvorHallo dc, sorry erstmal für die späte Antwort. Da ich schon einige Jahre sehr genau versuche, die Einnahme von Koffein und Glutamat zu vermeiden, und es auch bisher nicht wirklich als lohnenswert erachtet habe, das im Selbstversuch zu testen, kann ich keine genauen Angaben über Mengen machen. Ich denke aber, dass, wenn es wirklich stimmt, dass diese Stoffe bei mir besagte Symptomatik auslösen,von Anno Nym - Bipolar-Forum Re: Kurzzeitdepressionen - 4 Jahre zuvorLiebe Kati, danke für deine Antwort. Ja, ich sehe es eigentlich auch so. Dennoch ist mir klar, dass es eben nicht nur mich belastet. Es geht eben auch nicht immer so ohne weiteres, für diese Zeiten komplett aus dem Alltag auszusteigen. Noch mehr Anhaltspunkte zu haben, in welche Richtung eine Lösung liegen könnte, so ganz habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben.von Anno Nym - Bipolar-Forum Re: Kurzzeitdepressionen - 4 Jahre zuvorHallo dc, also es ist ja nicht so, dass es die direkte Wirkung des Koffeins bzw. des Mononatriumglutamats ist, sondern sozusagen eine verzögerte Wirkung. Die Menge scheint auch nicht so entscheidend zu sein, also war es z.B. mit Koffein das letzte Mal vor Jahren, als ich eine größere Menge Tiramisu aufgegessen hatte. Inzwischen ist es auch so, dass ich diese Stoffe ziemlich konsequent meide. Ichvon Anno Nym - Bipolar-Forum Re: Kurzzeitdepressionen - 4 Jahre zuvorDeinen ersten Absatz verstehe ich nicht ganz - was meinst du mit Denkfehler? Dass es eine Stoffwechselstörung im Gehirn gibt, bezweifle ich nicht, das ist doch klar. Diese war bei mir durchaus sehr typisch vorhanden, über Jahre hinweg in unterschiedlicher Intensität. Allerdings ist die Zeit, in der es klassische bipolare Verläufe gab, bei mir nun schon 20 Jahre her. Meine ab und zu auftretenden Kvon Anno Nym - Bipolar-Forum Re: Kurzzeitdepressionen - 4 Jahre zuvorDanke für die Antworten. Aber um es nochmal klarzustellen: Auch und gerade mit der Erfahrung richtiger, ausgedehnter depressiver Phasen weiß ich da durchaus eine Unterscheidung zu machen zu den aktuell vereinzelt auftretenden Kurzzeitepisoden. Insofern würde ich da von einer manisch-depressive Vorgeschichte sprechen, aber nicht von einer aktuellen manisch-depressiven Erkrankung, zumindest nichtvon Anno Nym - Bipolar-Forum Kurzzeitdepressionen - 4 Jahre zuvorLiebes Forum, ich wende mich an euch, da hier vielleicht welche mit ähnlichen Erfahrungen sind. Mir wurde in den 90er Jahren eine manisch-depressive Erkrankung mit bipolarem Verlauf diagnostiziert, und ich habe ein paar Hoch- und Tiefphasen erlebt, bin aber seit 20 Jahren eigentlich stabil, ohne Medikamente, habe ein recht ausgefülltes Leben als berufstätiger Familienvater mit einer Menge Hobbivon Anno Nym - Bipolar-Forum |
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