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Selbsthilfeforum www.bipolar-forum.deFür den Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) Zeige alle Beiträge eines TeilnehmersSelbsthilfeforum zum Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen für Betroffene, Angehörige und Interessierte
Re: Prophylaxe: Die "Gedanken" als Hauptgefahr für Entgleisung der Stimmung - 4 Jahre zuvorGuten Abend - guten Morgen Deborah, habe gerade erst Deinen Beitrag gelesen - vielen herzlichen Dank! Vor allem auch für das Zitat aus der chinesischen Weisheit - wunderbar, treffend und gut zu merken... Ansonsten, ja, Du hast vollkommen Recht: die Sache mit den "Gedanken" ist ganz sicher ein lebenslanges Projekt - das ist mir vollkommen klar. Es erscheint mir dabei wichtigvon Sputnik19 - Bipolar-Forum Re: manisch "verliebt"? - 4 Jahre zuvorHi Kati-A, "Verliebtheit" ist immer - ! - ein krankhafter Zustand. Und wenn man eine Stimmungs-Problematik wie BS hat, ist ein solcher Zustand, der schon "Normalos" ganz leicht aus dem Gleichgewicht bringt, doppelt problematisch. Aus Deinem Beitrag entnehme ich dass Du derzeit in einer Klinik bist. Kannst Du dort entweder mit dem Therapeuten selbst, oder mit einemvon Sputnik19 - Bipolar-Forum Prophylaxe: Die "Gedanken" als Hauptgefahr für Entgleisung der Stimmung - 4 Jahre zuvorGuten Tag zusammen, an dieser Stelle möchte ich noch auf einen Zusammenhang aufmerksam machen, der aus meiner Sicht in der Prophylaxe eine sehr große Rolle spielt und entsprechend große Aufmerksamkeit verdient. Ganz unabhängig von der Medikation. (Nochmals: Rückfälle sind auch bei disziplinierter Medikamenteneinnahme nicht ausgeschlossen. Dem verantwortungsvollen, disziplinierten Lebensstil kovon Sputnik19 - Bipolar-Forum @Joggeline13, Katie-A & Alle: Rückzug & Disziplin & gesundes Leben führen! - 4 Jahre zuvorHi und Guten Abend, da ich nicht jeden Tag rein schaue, hab ich jetzt erst einige neuere Beiträge gelesen. Dazu nochmals meinerseits: 1) Ich selbst kann SEHR gut die Ausgangsfrage und die darin zum Ausdruck kommende Sorge verstehen. Zumal man im Internet immer wieder lesen kann, welche allgemeinen Gesundheitsprobleme oder gar Verkürzungen der Lebenserwartung damit verbunden seien. WAS genavon Sputnik19 - Bipolar-Forum @A20213 - 4 Jahre zuvorGuten Tag A20213, Deinen Aussagen zum Thema "was tut dem Gehirn gut" kann ich nur VOLL und Ganz zustimmen! Bravo. Einzig hinzuzufügen wäre aus meiner Sicht: Beim Thema "Meditation" wird leider immer noch zu häufig daran gedacht, man müsse dafür mehr oder weniger lang oder kurz ruhig vor sich hin guckend und konzentriert und möglichst noch auf seinen Atem achtend auf einevon Sputnik19 - Bipolar-Forum @ MadameX - 4 Jahre zuvorHi MadameX ! Gerade erst habe ich Deinen Beitrag gesehen und gelesen. Also, mit Verlaub - was Dir Dein Arzt da erzählt hat, halte ich für VÖLLIGEN Quatsch. Und ich bleibe dabei: Ich halte es, gerade bei unserer Grunderkrankung oder anders gesagt, Anfälligkeit für bipolare Ausrastet, für GEFÄHRLICH in irgendeiner Form von Stress zu leben. Und das betrifft unsere Gesamtheit - weder körperlichvon Sputnik19 - Bipolar-Forum @Joggeline13 - 4 Jahre zuvorHi Joggeline, nach meiner Erfahrung ist das nicht so. Allerdings bin ich überzeugt davon, dass der Ausbruch einer bipolaren Phase - eine 'ständige Krankheit' ist es in meinen Augen ja nicht - sehr davon abhängig - von der Medikamenteneinnahme abgesehen - wie man sein eigenes Leben einrichtet. Und in diesem Punkt bin ich, schon seit vielen Jahren, der festen Überzeugung dass man sich da nichvon Sputnik19 - Bipolar-Forum Achtung, bitte selbstkritisch sein und andere Wege gehen! - 4 Jahre zuvorHallo und guten Abend, ich habe mir die Mühe gemacht durch Deinen Post zu lesen. Obwohl das - wie hier schon angemerkt worden ist - wirklich eine Zumutung ist. Also ich muss sagen, ich bin geradezu schockiert darüber, wie Du Dich - offenbar ohne jegliche Selbstreflexion - in eine schwer selbstgefährdende Abhängigkeit begeben hast. Lies einmal selbst, in Ruhe, durch deinen ganzen Post. Unvon Sputnik19 - Bipolar-Forum @Lichtblick: Res Ipsa Loquitur - 4 Jahre zuvor... kein Sterbenswörtchen mehr werde ich zu Deinen Postings sagen. Der Rest ist Schweigen. Du brauchst kein Latein zu können. Einfach Googeln. Sputnik19von Sputnik19 - Bipolar-Forum Versuch eines kurzen Zwischen-Resümees - 4 Jahre zuvorGuten Abend zusammen, also - fürs Erste bin ich doch etwas überrascht dass, bis auf ganz Wenige - insbesondere Deborah und Frech - kaum jemand dem, was ich selbst als zentral wichtig für einen gesunden Lebensstil erachte, für sich selbst folgen kann (oder möchte). Auf den zweiten Blick: Ich kann es, wenn ich auf meine eigene Entwicklung zurückblicke, doch auch verstehen - sogar bestens. Denvon Sputnik19 - Bipolar-Forum Nur kurz zur Klarstellung - 4 Jahre zuvorHallo Otacon, Deinen Beitrag habe ich mit Interesse gelesen. Da Du mich dort, eingangs, erwähnst, und wenig später vom "Quatsch" des Redens über eine "bipolare Gesellschaft" schreibst, und ich selbst einiges über den Zustand der Gesellschaft geschrieben habe, sei mir nachfolgende kurze Klarstellung erlaubt: Nirgendwo habe ich behauptet, "die Gesellschaft sei bipolarvon Sputnik19 - Bipolar-Forum Re: Lernen, den Ball flach zu halten | Das tägliche Sich-Üben - 4 Jahre zuvorHallo 'Fahni', natürlich habe ich mir etwas 'auferlegt'. Genau wie Du. Nämlich, den täglichen Verzicht zu üben. Du verzichtest auf Alkohol; ich übrigens auch, obwohl ich nicht alkoholkrank war. Ich habe einfach gelernt, dass Alkohol mir nicht gut tut. Selbstverständlich gibt es immer wieder mal etwas, was ich "vermisse". Zum Beispiel eine große Reise machen in Länder in denenvon Sputnik19 - Bipolar-Forum Lernen, den Ball flach zu halten - 4 Jahre zuvorGuten Abend, guten Tag zusammen, heute möchte ich mit euch teilen, was nach meiner bisherigen Erfahrung (Erstdiagnose 2002) zur Bewältigung der Erkrankung wichtig ist. Vorausschicken möchte ich meine These: Egal ob mit oder ohne Medikamente, stets geht es darum, Rückfälle zu vermeiden. Das werden die meisten von euch wissen: Auch "mit" Medikamenten ist man davor nicht wirklich gevon Sputnik19 - Bipolar-Forum NACHTRAG zum Thema "Fragen zur Kausalität stellen" - 4 Jahre zuvorZunächst Danke, liebe Frech, für Deinen Willkommensgruß - darüber habe ich mich sehr gefreut. Nun habe ich noch diesen "Nachtrag", im Anschluss an mein Thema: Das Hinterfragen, das Selbst-Erforschen des eigenen Lebensweges kann, wie gesagt, zu bitteren Erkenntnissen führen. DIES wird, meines Erachtens, sogar die Regel sein. DESHALB ist es ratsam, sich auf diesem Wege gut begleivon Sputnik19 - Bipolar-Forum Ein großes DANKESCHÖN an alle, die verstanden haben, worum es mir geht! - 4 Jahre zuvorGuten Abend zusammen, ich hatte mich nun etwas zurück gezogen, und auch ernsthaft überlegt, hier gar nicht mehr zu schreiben. Erst heute habe ich gesehen, dass "mein" Baum doch noch erheblich gewachsen ist. Und was ich da lese, hat mich SEHR angerührt. Es haben doch Viele von euch, insbesondere Deborah, Frech, Heike, Jonny90 und weitere - ich kann gar nicht alle aufzählen! - verstvon Sputnik19 - Bipolar-Forum Die Frage lieber anders stellen - 4 Jahre zuvorHi Brickman, Du wirfst eine zweifellos sehr interessante Frage auf. Was die vielen verschiedenen Gemütszustände betrifft, die Du an Dir kennst: Nur Du selbst kannst beantworten, in welchen / mit welchen Du selbst Dich am ehesten authentisch FÜHLST. Das können dann durchaus mehrere Gemütszustände sein. Es sind doch eben "nicht alle Tage gleich". Aber bei der Frage des Sich-Auvon Sputnik19 - Bipolar-Forum Re: @Heike, vielen Dank! - 4 Jahre zuvorDanke, Heike, für diese wiederum sehr sachlichen, zugleich empathischen und mich weiterführenden Informationen. Was den Begriff der Genesung betrifft empfinde ich es genauso wie Du es beschrieben hast. Und ich danke Dir für den Hinweis auf den Autor Antonovsky. Den kenne ich noch nicht, aber was Du über seine Thesen kurz schreibst spricht mich an. Übrigens beeindruckt mich auch immervon Sputnik19 - Bipolar-Forum @Lichtblick - 4 Jahre zuvorLichtblick, Deine Vorwürfe mir gegenüber empfinde ich als ganz und gar unberechtigt. Zumal Du über mich gar nichts weißt. Und hier auch noch nicht dargelegt hast, woraus sich denn Dein angeblich so überlegenes Wissen über "die Krankheit" ergibt. Bist Du Psychiaterin? Wenn nicht, woraus ergibt sich dann dein angeblich so überlegenes Wissen? Außerdem, Du scheinst mich ja regelvon Sputnik19 - Bipolar-Forum @Heike & alle anderen Selbst-Erfahrenen - 4 Jahre zuvorHeike, ich danke Dir ganz besonders für Deine ruhigen Worte und interessanten Informationen darüber, was Du über den Umgang Anderer mit der BPS erfahren hast, die Du hier schon sehr lange den Austausch mit Anderen pflegst. Es macht mir Mut, und ja, es mag so sein dass ich vielleicht auch die Medikamente nie "ganz" weglassen kann. Jeder Fall ist sehr individuell, das ist mir klar.von Sputnik19 - Bipolar-Forum Natürlich "bedeutet" die Erkrankung etwas und zu Recht hat die WHO sie als "Störung/Disorder" qualifiziert! - 4 Jahre zuvorGuten Tag zusammen, ich muss doch sagen, ich bin verblüfft darüber dass die deutliche Mehrheit hier offenbar noch nie ernsthaft hinter die eigenen Kulissen geschaut hat. Hat denn auch noch nie jemand etwas von den Werken von Dr. Rüdiger Dahlke gehört respektive gelesen ("Krankheit als Weg", "Krankheit als Symbol")? Es befremdet mich, wenn manche hier gar "der Krankhvon Sputnik19 - Bipolar-Forum Die tieferen Gründe der Erkrankung - wer hat das für sich erforscht? - 4 Jahre zuvorHallo zusammen, was mich seit vielen Jahren, ja von Anfang an, an meinen Psychiatern stört: Es interessieren immer nur die Symptome. Der Psychiater will immer nur die Symptome weg kriegen - dann verbucht er das als "Behandlungserfolg". Etwas qualitativ anderes als ein Apotheker ist der Psychiater, so gesehen, nicht. Wenn ich in die Apotheke gehe und ein Symptom schildere, dann kann dvon Sputnik19 - Bipolar-Forum |
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