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Re: Quetiapin- reagiere auf geringste Dosis-Änderungen - 10 Monate zuvorHallo, Es gibt auch ein Leben ganz ohne Quetiapin. Ich sage jetzt nicht das es leicht ist, aber es geht! Ich habe damit jetzt nach mehr als drei Jahren -OHNE- sehr gute Erfahrungen. Auf jeden Fall ist gute Begleitung für den Weg raus aus Quetiapin unerlässlich. Liebe Grüße Mizarvon Mizar - Bipolar-Forum Re: Neuer Meetingtermin der AB-HH - 1 Jahr zuvorVielen Dank für die Info, ich versuche zu kommen.von Mizar - Bipolar-Forum Re: Bipolar: an Frech - 2 Jahre zuvorIch kann Peterpaan nur zustimmen, ich habe nach Jahrzehnten, ärztlich und therapeutisch begleitet, aufgehört Psychopharmaka zu nehmen. Habe Bipo 1. Es ist kein leichter Weg, aber es ist ein Weg. Seit über einem Jahr bin ich auch von Psychopharmaka clean. Beste Grüße, Mizarvon Mizar - Bipolar-Forum Re: Im Job die Hosen runterlassen? - 2 Jahre zuvorMoin, Dein Chef hat die Stelle offenbar für Nicht-Behinderte Menschen ausgeschrieben. Es ist doch großartig wenn du als schwerbehinderte alle Kriterien erfüllst und zumindest zeitweise auch voll arbeiten kannst. Vielleicht wählst du einen dritten Weg, hole dir das Integrationsamt dazu. Vielleicht kann dein Chef dich als Schwerbehinderte einstellen und dabei noch satte Subventionen einstreichen.von Mizar - Bipolar-Forum Re: Quetiapin ausgeschlichen, jetzt oft depressiv - 2 Jahre zuvorMit Q kam ich mir immer so fremdgesteuert vor, habe es abgesetzt und muss mich nun wieder meine chaotischen Gefühlswelt stellen. Das ist nicht so einfach. Fand schon vor Jahren den Entzug von Lithium heftig, Q hat das noch mal getoppt und ja es kommen auch bei mir immer wieder Depri-Phasen vor. Nur die wandere ich weg, oder ich versuche es zumindest. Immerhin sind jetzt alle meine Hautproblemevon Mizar - Bipolar-Forum Re: Klinik und Tabletteneinstellung - 3 Jahre zuvorHallo Judy, hallo Katharina, hallo Mondsand liebe Mitleserinnen und Mitleser. Es ist immer ein Kampf. Ein fürchterlicher Kampf wenn man vor der Escheidung steht ob es nun schon wieder die Klinik gehen wird oder nicht. Aber besser es ist ein Kampf als eine Einweisung. Der innerliche Kampf mag furchtbar sei und unerträglich. Alleine darüber zu schreiben führt bei mir zu duzenden von Rechtschreivon Mizar - Bipolar-Forum Re: Klinik und Tabletteneinstellung - 3 Jahre zuvorIch erkenne mich wieder, in der Aufzählung von all den Medikamenten und Wirkstoffen. In all den Jahren habe ich gelernt damit zu leben und doch waren sie immer wieder da, meine Ängste, meine Panik und Hypo's und manischen Phasen die sich mit depressiven Phasen abwechselten. Manchmal ganz schnell, manchmal über Monate. Ich war immer wieder in Kliniken, gab meine Arbeit auf und fing wieder neu an.von Mizar - Bipolar-Forum Re: Klinikaufenthalt abwenden - 3 Jahre zuvorMoin Mondsand, Du hast es schon mal geschafft dieses Forum zu finden und zu schreiben. Gut so. Du hast Deine Situation gut beschrieben und suchst nun nach Hilfe. Gut so. Ich denke Du hast Deine Lösungen schon selbst beschrieben. Diazepam hat dich süchtig gemacht. Das passiert praktisch jedem der es nimmt. Ist mir auch schon passiert. Davon solltest Du runter kommen. Nicht leicht, geht avon Mizar - Bipolar-Forum Re: Umgang mit den jahreszeiten - 3 Jahre zuvorMoin, das kenne ich auch, Frühling und Sommer sind die gefährlichen Zeiten für Manien. Das ist jetzt seit über 30 Jahren so. Besonders im Spätwinter neige ich oft zu depressiven Phasen, hatte aber auch schon massive Depri-Phasen im Sommer, auch schon mal als Rapid Phasen. Sonderbarer Weise geht es mir jetzt in der Corona-Zeit gut, oder besser gesagt, lebe ich seit über einem Jahr in sowasvon Mizar - Bipolar-Forum Re: Corona- Impfung und bipolare Störung - wichtig! - 3 Jahre zuvorIch komme aus Schleswig- Holstein und habe heute einen Impftermin erhalten. Brauchte erst die Bescheinigung zur Impfung, war aber problemlos bei meinem Doc zu bekommen. Es fühlt sich gut an einen Termin zu haben, lebe ich doch seit über einem Jahr fast in Quarantäne. Der wöchentliche Weg zum Discounter steht morgen wieder an. Beste Grüße Mizarvon Mizar - Bipolar-Forum Re: Tage des Schmerzes - 3 Jahre zuvorEs ist nicht leicht, Phantomschmerzen und den Beginn einer Phase auseinander zu halten Es ist oft wie eins, Schmerzen als Zeichen für Gefühle Selbst mir gelingt es nicht - Schmerzen und das Gefühl der Ausweglosigkeit sind nicht off topic, sie sind miteinander vetwandt vielleicht sogar ein und dasselbe! Mizarvon Mizar - Off-Topic Forum Re: Rückenschmerzen - 3 Jahre zuvor1250 Clicks, es betrifft viele Es gab Zeiten da habe ich gedacht ich kann nicht mehr leben ohne Tavor. Aufgeteilt in mehrere kleine Teile habe ich bis zu 8 Stück von den Kleinen genommen. Manchmal auch noch eine Große. Seit mehr als Oktober 2018 habe ich keine mehr genommen. Keine einzige. Es gab seitdem viele große und kleine Notfälle, aber keine Tavor mehr. Leben ohne Tavor ist gut möglvon Mizar - Bipolar-Forum Tage des Schmerzes - 3 Jahre zuvorVorweg: seit 18 Jahren bin ich Unterschenkelamputiert Guten Morgen, was habe ich nur getan? Was habe ich heute Morgen nur gemacht? Ich habe so starke Stumpfschmerzen wie schon lange nicht mehr. Es brennt und reißt. Ich bin schon ganz früh los gegangen, zum meiner Bank am Waldesrand. ich versuche meinen Stumpf und mich zu beruhigen. ich sitze auf der Bank, spüre den unsagbaren Schmerzvon Mizar - Off-Topic Forum Re: Tag 1 Lithium - 3 Jahre zuvorOh, wie sehr wünsche ich Dir das Du Linderung erfährst!von Mizar - Bipolar-Forum Re: War es das jetzt? - 3 Jahre zuvorHallo Mauz, Du hast Dein Problem großartig gelöst, dazu kann ich Dir als Mitleser nur gratulieren! Beste Grüße Mizarvon Mizar - Bipolar-Forum Re: Stabilität halten - 3 Jahre zuvorGenau, Routine ins Leben bringen. Immer zur gleichen Zeit aufstehen iimmer zu gleichen Zeit Pausen einlegen Nicht zu viel Pause aber auch nicht zuviel arbeiten ein Maß finden. Probleme ansprechen und sie nicht vergraben Ängste zulassen und darüber sprechen ein Stimmungstagebuch führen sich selbst wichtig nehmen andere wichtig nehmen dafür ein Maß finden sich immer wieder daran erivon Mizar - Bipolar-Forum Re: einjährige Depression - 3 Jahre zuvorHallo Petra, Du hast hier was geschrieben. Das ist überhaupt nicht depressiv sondern der Beginn von Aktivität. Gut so! Du hast den ersten Schritt gemacht, Du wirst auch noch weitere Schritte gehen, raus dem unendlich schwarze Loch das wir alle kennen und fürchten. Du hast schon angedeutet was Dir gut tut. Draußen und Natur tut mir auch immer wieder gut. Beste Grüße Mizarvon Mizar - Bipolar-Forum Re: Tag 1 Lithium - 3 Jahre zuvorNehme es erst einmal so an die 100 Tage, dann beginnt die Wirkung. Dann wirst auch Du weitersehen!von Mizar - Bipolar-Forum Re: Hochstimmung - 3 Jahre zuvorAb jedem einzelnen Tag an dem Du, aus welchem Grund auch immer, wieder ein Tavor nimmst, beginnt Dein Entzug von neuem. Irgendwann wird es auch bei Dir soweit sein und dann flüchtest auch Du nicht mehr in dieses, nur scheinbar, weiche Ruhekissen.von Mizar - Bipolar-Forum Re: Tägliche "Dosisanpassung" in Mischphase: Schwere Phase ausgelöst? - 3 Jahre zuvorIch habe ähnliche Erfahrungen gemacht, eine Anpassung der Medikamente Quetianpin und Ablifi führt nicht zu einer Verbesserung. Seit langer Zeit schon führe ich ein Tagebuch / Verlaufs-Bogen und ich kann immer wieder sehen, dass eine Anpassung und eine Zeit der Phasen, mit etwas Zeitverschiebung, sehr ähnliche Verlaufsformen hat. Immer wieder habe ich versucht eine neue Dosis zu finden, immervon Mizar - Bipolar-Forum Re: Ich arbeite wie eine Ameise aber alles vergeblich - 3 Jahre zuvorRente eine Alternative? ich kann es mir nicht nur vorstellen, ich war in den 2000er Jahren mal für 3 Jahre in Rente. Am Anfang war es sehr gut für mich, ich konnte endlich mal ausruhen, brauchte nicht immer zum Amt um Geld betteln. Ich war damals so Mitte 30. Dann aber wurde die Zeit lang, für mich zu lang und ich fand einen Job der für mich eine Alternative zu sein schien. Mir ging es gutvon Mizar - Bipolar-Forum Re: Tausche COVID-19... - 3 Jahre zuvorIch hatte schon daran gedacht mal wieder U-Bahn zu fahren, einen ganzen Tag lang, Vielleicht erwischt es mich? Hatte schon einen Herzinfarkt und habe Lungenprobleme und eine andere schwere chronische Erkrankung. Bin wegen des Risikos auf dringenden ärztlichen Rat im Homeoffice. Covid-19 als Endstation, den Gedanken hatte ich schon vor ein paar Wochen. Suizidale Anwandlungen habe ich solangvon Mizar - Bipolar-Forum Re: Buchtipp. Gute Bücher sind nie leer. Lesen hilft - 3 Jahre zuvorGut das es wenigsten hier ein paar Menschen gibt die verstehen! Das ist wirklich gut und eine Stütze für mich, Danke!von Mizar - Bipolar-Forum Re: Buchtipp. Gute Bücher sind nie leer. Lesen hilft - 3 Jahre zuvorIch kenne das, ich hatte das heute noch, ich war sehr verzweifelt und bin es noch. Es kommt immer und immer wieder, es hört nie auf. Ich habe es Jahre, Jahrzehnte lang. Immer wieder. Ich werde mich betäuben und dann hoffentlich irgendwann schlafen. Du bist nicht alleine, hilft vielleicht nicht, aber mehr kann ich nicht sagen. Lesen hilft mir überhaupt nicht, das macht mich meistens immer agvon Mizar - Bipolar-Forum Re: Medikamentenerhöhung wegen Phase? - 3 Jahre zuvorDu machst das schon genau richtig, Ich habe, von meinen Psychiater, einen Spielraum für die Dosis der Medikamente bekommen. In dem solle ich mal bleiben. Mir gehen diese ganzen Kontaktbeschränkungen ganz schön nahe und ich habe auch meine Dosis (Quetianpin) angepasst, also inzwischen verdoppelt. ich bin im Homeoffice und versuche dennoch gut zu arbeiten. Das tut mir gut und ich bin auch tagsübevon Mizar - Bipolar-Forum Re: Zielsetzung als Bedarfsmedikament - 3 Jahre zuvorHallo Eisbaer, ich wende mich heute ganz zielgerichtet an Dich, irgendwann kommt die Zeit dann wirst DU von Dir selbst aus auf den Gedanken kommen auf Tavor zu verzichtet. Ob heute, morgen oder in zwei, drei Jahren. Das ist egal. Tavor hat, wenn Du es gut verträgst, kaum Nebenwirkungen. Nimm es einfach und sei nicht immer so hart zu Dir, es ist eine Scheißzeit, eine die einen jeden von uns, mivon Mizar - Bipolar-Forum Re: Welches Benzo bevorzugt ihr ? - 4 Jahre zuvorHerzlichen Glückwunsch Eisbaer, Tavor ist nicht ohne und Du bist auf einem guten Weg! Kenn wie manche meiner Vorredner auch noch andere stoffliche Abhängigkeiten aus eigener schmerzhafter Erfahrung. Jeder Entzug hat seine fürchterlichen Seiten und Perioden, aber Du wirst es schaffen! Ich bevorzuge übrigens keine Benzo's ich kenne sie schon seit den 90er Jahren und hatte, auf lange Sicht, nvon Mizar - Bipolar-Forum Re: Seroquel Prolong (Retardiert) - gehen diese Nebenwirkungen weg? - 4 Jahre zuvorGuten Tag, seit über einem Jahr nehme ich nun Quetiapin, nachdem ich Lithium nach über 15 Jahren wegen starker Nebenwirkungen absetzen musste. Fast von Anfang an hatte ich auch mit Quetiapin (Serquel ist ein Markenname dafür) vor allem psychische Nebenwirkungen. Ich habe immer wieder starke Alpträume und bin immer wieder stark sediert, also müde, wenn ich etwas zuviel Quetiapin genommen habe.von Mizar - Bipolar-Forum Re: Tavorabstinenz - 4 Jahre zuvorEin ganzer Tag ohne Tavor, das ist schon ein Erfolg, es ist Dein Erfolg. Nun kommt der nächste Tag und dann überlege wie schwer es war einen Tag auf das wohlige Gefühl das Tavor auch macht, zu verzichten. Und vergleiche es mit dem wohligen Gefühl als Du bemerkt hast, dass es auch ohne Tavor geht. Ich kenne das nur zu gut, schon mehrfach bin ich in die Abhängigkeit von Tavor geraten. Damit habe ivon Mizar - Bipolar-Forum |
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