Willkommen bei bipolar-Forum.de!
Zum Zugang für registrierte
Mitglieder
Sie möchten mitschreiben? Registrieren Sie sich hier!
Selbsthilfeforum www.bipolar-forum.deFür den Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) Zeige alle Beiträge eines TeilnehmersSelbsthilfeforum zum Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen für Betroffene, Angehörige und Interessierte
Re: Wie schafft man es als Angehöriger nicht den Mut zu verlieren ? - 5 Jahre zuvorBigabu hat Recht, so war es bei ihm. Der richterliche Beschluss galt nur für 5 Tage Als die "akut gefährliche "Phase vorbei war, haben ihn die Ärzte auf eine normale Station überwiesen. Es gab keinen Grund mehr, ihn festzuhalten. Das heißt leider nicht, dass die Krankheitseinsicht da war. Und da ihm einige Dinge nicht gepasst haben und er ja noch nicht eingesehen hat, das er krank isvon littlesunshine - Bipolar-Forum Re: Wie schafft man es als Angehöriger nicht den Mut zu verlieren ? - 5 Jahre zuvorGuten Abend! Vielen lieben Dank für Dein Mut machen Bigabu und auch für Deine Tipps Eisbär. Jetzt ist es schon 6 Wochen her. Mein Mann geht jeden Tag konsequent in die Tagesklinik und wurde auf Lithium und ein anderes Antidepressivum, Duloxetin umgestellt. Es geht ihm schon viel besser. Er wirkt wacher, beteiligt sich wieder am Familienleben. In 1,5 Wochen endet eigentlich die Tagesklinik. Icvon littlesunshine - Bipolar-Forum Re: Wie schafft man es als Angehöriger nicht den Mut zu verlieren ? - 5 Jahre zuvorGuten Abend Eisbär. Ich hatte die letzten Tage auch schon drangedacht zu schreiben wie es läuft. Er ist noch in der Einstellungsphase. Aber es sind schon kleine Erfolge erkennbar. Seit einer Woche geht er wieder in die Tagesklinik und fühlt sich da ganz gut aufgehoben. Er schafft es morgens mit uns aufzustehen und mal etwas mit uns zu unternehmen. Mir fällt es noch schwer mich auf ihn einzuvon littlesunshine - Bipolar-Forum Re: Wie schafft man es als Angehöriger nicht den Mut zu verlieren ? - 5 Jahre zuvorLieber Eisbaer, es ist sehr nett von dir, dass du an mich denkst und nachfragst. Die Woche hat mir gut getan, ich wusste meinen Mann gut betreut und konnte nach der Arbeit für unseren Sohn da sein. Danke für deinen Hinweis. Wir haben morgen ein gemeinsames Gespräch mit dem leitenden Arzt, wo es vielleicht auch um die Lithium Therapie geht. Da werde ich das mal ansprechen. Sie haben bis jetztvon littlesunshine - Bipolar-Forum Re: täglicher Kontakt - 5 Jahre zuvorGuten Abend Eisbär, vielen Dank dass hoffe ich auch. Ich habe einige positive Berichte darüber gelesen. Es braucht halt auch erst eine Zeit bis es anschlägt. Mein Mann hat mit dem Arzt abgesprochen, dass er bereit ist, Gespräche zu dritt zu führen. Das ist vielleicht auch ein gutes Zeichen.von littlesunshine - Bipolar-Forum Re: täglicher Kontakt - 5 Jahre zuvorIch habe meinen Mann gefragt, was er möchte bzw was ihm gut tut. Er freut sich über Kontakt und Besuche. Da die Klinik eine halbe Stunde Fahrt entfernt ist, werden wir ihn nicht täglich besuchen können. Ich persönlich merke, dass ich etwas Abstand brauche und mir die räumliche Trennung gut tut. Ich bin aber nicht mehr so negativ und kann ihn positiv unterstützen. ich habe das Gefühl, dass er ervon littlesunshine - Bipolar-Forum Re: Aus systemischer Sicht - 5 Jahre zuvorDas hoffe ich auch. Gebt mir bitte mal einen Tipp, wie ich mich am besten aus eurer Erfahrung verhalten sollte. Das letzte Mal habe ich mich täglich bei ihm gemeldet, habe ihm immer kleine Nachrichten geschickt, um ihm zu zeigen, dass wir an ihn denken. Ist das hilfreich oder sollte ich erstmal abwarten und mich ein bisschen weniger melden? Das gleiche gilt bei den Besuchen,von littlesunshine - Bipolar-Forum Re: Aus systemischer Sicht - 5 Jahre zuvorGuten Abend, ich bin sehr froh, dass ich mich hier im Forum an euch gewand habe. Es hilft mir sehr eure Geschichten und Gedanken zu lesen. Ich wollte wirklich schon zu Hause ausziehen und nur durch eure Antworten, Tipps, dass es dauert aber werden kann etc, habe ich mich nochmal um entschieden und werde erstmal mit dem Auszug warten. Nachtwandler, von dir habe ich mich ertappt gefühlt, da ichvon littlesunshine - Bipolar-Forum Re: Grenzen setzen halte ich für wichtig - 5 Jahre zuvorLieber Eisbaer, das ist bestimmt so, aber die Medikation zu verändern, gehört in die Hand eines Arztes, oder? Er hat von sich aus schon nur noch 5mg Zyprexa genommen, da die Tagesklinik das vorgeschlagen hatte, er aber gar nicht so lange geblieben ist, dass er das unter Begleitung gemacht hat. Ich habe nach 3 Wochen noch nicht das Gefühl, dass es an der Müdigkeit etwas ändert. Danke,dass du dvon littlesunshine - Bipolar-Forum Re: Nicht den ganzen Tag liegen - 5 Jahre zuvorHallo Cornelia, Das erklärt, warum es bei ihm Woche für Woche schlechter wird. Er immer weniger hochkommt und gar nicht mehr rausgeht. Ich werde versuchen ihn zum Aufstehen zu bewegen. Danke für diesen Tipp. Zum Spazieren werden wir ihn nicht überreden können, dass hat schon die letzten Wochen nicht geklappt. Viele Grüße zurück Christinevon littlesunshine - Bipolar-Forum Re: Grenzen setzen halte ich für wichtig - 5 Jahre zuvorIn der manischen Phase hatte er Psychosen.von littlesunshine - Bipolar-Forum Re: Grenzen setzen halte ich für wichtig - 5 Jahre zuvorDie Müdigkeit ist den ganzen Tag über zum Abend wird es etwas besser. Er hat überhaupt keine Interessen mehr. Er macht nichts ausser im Bett zu liegen und abends schaut er ab und an mal Fernsehen.von littlesunshine - Bipolar-Forum Re: Grenzen setzen halte ich für wichtig - 5 Jahre zuvorNa klar darfst du das fragen. Valproat chrono 300mg morgens und abends 2 Tbl Duloxetin 90mg morgens Zyprexa 10mg abendsvon littlesunshine - Bipolar-Forum Re: Mit Wissen über die Krankheit - 5 Jahre zuvorVielen Dank Eisbaer für deinen Einwand. Das werde ich bedenken und nochmal mit ihm sprechen. Sonst müssen wir durchhalten. Aber leider geht es ihm von Woche zu Woche schlechter und er fällt immer weiter in die Depression. Hast du denn einen Tipp, wie ich ihm helfen kann oder was wir tun können, dass es nicht schlimmer wird? Er ist auch nicht in der Lage sich einen Psychologen zu suchen.von littlesunshine - Bipolar-Forum Re: Mit Wissen über die Krankheit - 5 Jahre zuvorIch danke euch für eure Beiträge. MarcAurel, da hast du ja auch einiges mitgemacht. Bei meinem Mann gab es bis jetzt zum Glück nur eine heftige manische Phase mit Psychosen. Zur Zeit hält die tiefe Depression an. Ich wollte zum Schutz schon ausziehen, hatte schon eine Wohnung und genauere Pläne, habe mir dann aber eure positiven Erlebnisse zu Herzen genommen. Und auch die Hinweise, dass es dauertvon littlesunshine - Bipolar-Forum Re: Da muss ich Lichtblick (Cornelia) leider zustimmen - 5 Jahre zuvorEisbär da hast du völlig Recht. Ich versuche das auch ihn nicht spüren zu lassen und geduldig zu sein. Aber meine Kraft ist leider auch nur begrenzt.von littlesunshine - Bipolar-Forum Re: Da muss ich Lichtblick (Cornelia) leider zustimmen - 5 Jahre zuvorGuten Morgen Ihr Lieben. Ich danke euch für eure vielen Nachrichten und Tipps. Ich hatte mich gar nicht mehr gemeldet, da die letzten Wochen sehr anstrengend waren. Mein Mann steht fast leider gar nicht mehr auf, er duscht sich nicht mehr und nimmt nur noch selten an den Mahlzeiten teil. Ich finde es so erschreckend, dass die Medikamente scheinbar gar nicht wirken. Wir warten seit 3 Wochen auf evon littlesunshine - Bipolar-Forum Re: Erkennen des Überwiegens des Schadens gegenüber des Nutzens ist wichtig - 5 Jahre zuvorGuten Abend, ich danke euch allen, dass ihr mir so ausführlich geantwortet habt und mir einen Einblick in eurer Krankheitsgeschichte gegeben habt. Eure Tipps werde ich beherzigen und mir überlegen, wie ich es umsetzten kann. @Sozialarbeiter84; danke für deine Antwort. Ich finde es beeindruckend, wie reflektiert du mit der Erkrankung umgehst und wie gut du es im Griff hast. Ich wünsche Dir allvon littlesunshine - Bipolar-Forum Re: Wie schafft man es als Angehöriger nicht den Mut zu verlieren ? - 5 Jahre zuvorHallo Wesker, danke für deine Antwort und deine mutmachenden Worte. Du hast Recht, dass es sich nach 20Jahren lohnt, alles zu versuchen. Momentan ist er nur nicht in der manischen sondern tief in der depressiven Phase. Aber auch da komme ich leider nicht an ihn ran. Ich werde mir deinen Rat zu Herzen nehmen und abwarten, wie es wird, wenn er in die Klinik geht. Viele Grüße littlesunshivon littlesunshine - Bipolar-Forum Re: Grenzen setzen halte ich für wichtig - 5 Jahre zuvorIch danke dir, dass du mir trotzdem geantwortet hast. Denn ich merke jetzt gerade, dass du oder andere als Betroffene mir mindestens genauso einen Rat geben könnt. Entschuldige, dass ich euch mit der Fragestellung ausgegrenzt habe. Sein Verhalten ist in der Tat widersprüchlich und daher ist es auch so kompliziert. Er nimmt die Medikamente fast regelmäßig ein. Aber sie bringen leider keine gvon littlesunshine - Bipolar-Forum Wie schafft man es als Angehöriger nicht den Mut zu verlieren ? - 5 Jahre zuvorGuten Abend allerseits. Ich bin neu in diesem Forum. Ich habe mich die letzten Tage durch viele Themen und Berichte durchgelesen und bin erstaunt wie viel Menschen betroffen sind und wie viel Kraft die Angehörigen haben. Ihr habt meinen Respekt und meine Bewunderung. Ich bin 40 Jahre alt und seit 20 Jahren mit meinem Mann verheiratet. Letztes Jahr ist bei ihm eine Bipolare Störung diagnostiziervon littlesunshine - Bipolar-Forum |
|