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Re: Identifikation mit psych. Diagnose - 4 Jahre zuvorGut, dass du einige meiner Meinungen nicht für dumm hältst, damit bekomme ich ja etwas narzisstische Bestätigung ;)von J - Bipolar-Forum Re: Identifikation mit psych. Diagnose - 4 Jahre zuvorIch habe kein narzisstisches Problem. Diese Diagnose wurde gegen mich als Waffe verwendet, weil ich die Autorität der Ärzte und deren Diagnosen nicht anerkannte. Narzissten geht es um Anerkennung, glaubst du ich bekomme mit meinen exzentrischen Meinungen Anerkennung? Glaubst du alle mit einer Bipolardiagnose unterscheiden sich grundsätzlich von allen anderen und haben alle die gleiche Symptomavon J - Bipolar-Forum Re: Identifikation mit psych. Diagnose - 4 Jahre zuvorBiopolar ist aber nur eine von vielen erfundenen psychiatrischen Krankheiten, für die es keine objektiven diagnostischen Kriterien gibt. Du hast also nur die Illusion zu wissen, was mit dir los ist. Psychiater wissen weder wie psychische Krankheiten entstehen, noch behaupten sie, diese heilen zu können, frag mal deinen Psychiater. Es gibt nur viele absurde Theorien. Psychopharmaka machen dein Levon J - Bipolar-Forum Warum?? - 5 Jahre zuvorInzwischen sollten du und deine Freunde doch ein Gefühl bekommen haben, dass ihr euch nur über meine Beiträge aufregen werdet. Warum lest ihr sie noch anstatt sie einfach zu ignorieren? Es gibt ein nahezu unendlich großes Unterhaltungsangebot. Ich richte mich an Depressive, die unglücklich mit Psychopharmaka sind, aber keine Alternativen sehen. Der Rest kann gerne sein materialistisch orivon J - Bipolar-Forum Re: Diagnosen - 5 Jahre zuvorAbsolut nicht! Meine letzte Ärztin und Psychologin wollten mir am liebsten überhaupt nichts diagnostizieren (außer somatoform). Ich übte scharfe Kritik an der Unkreativität der Arztbriefe. Bei so vielen hundertne verfügbaren Diagnosen sollte man bei jedem Patienten mindestens drei oder vier finden. Sie waren aber noch sehr jung (Ende zwanzig) und unsicher und dadurch entschuldigt. Wenn ich übevon J - Bipolar-Forum Exposing the Illuminati Bipolar Hollywood Hoax (youtube) - 5 Jahre zuvorIch habe den Eindruck, dass der Großteil hier nicht offen für Verschwörungstheorien ist, stelle dieses Video aber zur Diskussion. Ich bin auf die Reaktionen vorbereitet.von J - Off-Topic Forum eine wahre Geschichte und Gert Postel - 5 Jahre zuvorIch sage nicht, dass es nicht bestimmte Störungen wie Depression, Bipolarität oder Narzissmus gibt. Ich sage nur, dass es keine festgesteckten Grenzen gibt, und eine Benennung nicht unbedingt hilfreich für die Heilung ist und dass Identifikation mit einer Diagnose sehr kontraproduktiv sein kann. Einer Frau wurde von ihrem Arzt einmal diagnostiziert, noch drei Monate zu leben zu haben, woraufvon J - Bipolar-Forum Re: Identifikation mit psych. Diagnose - 5 Jahre zuvorWerde ich mit der Zeit noch machen, lässt sich aber nicht in zwei Sätzen sagen. Die Baustellen, an denen ich knabbere, liegen nicht so sehr in mir selbst. Sicherlich bin ich nicht perfekt, insgesamt bin ich aber mit mir zufrieden und wahrscheinlich einer der am wenigsten depressiven Forumsteilnehmer, so weit ich das einschätzen kann. Ich weiß es ist sehr schwer für manche zu rationalisierenvon J - Bipolar-Forum alternative Therapien (meine Erfahrungen) - 5 Jahre zuvorWeil viele nach Alternativen suchen, möchte ich meine Erfahrungen mit bzw. meine Meinungen zu alternativen Therapien/spirituellen Heilungen erzählen. Es gibt heutzutage hunderte verschiedene Psychotherapien, von denen viele esoterisch angehaucht sind. Es gibt das sogenannte Dodo-Bird-Verdict (Bezug zu Alice im W.), welches besagt, dass alle Therapien die gleiche Wirksamkeit haben, oder besser gevon J - Bipolar-Forum Re: Identifikation mit psych. Diagnose - 5 Jahre zuvorDas wäre eine Frage gewesen, die ich hätte stellen müssen. Wie würdet ihr mit eurem Identitätsverlust umgehen, wenn ihr eine neue Diagnose bekommt? Oder sogar als geheilt erklärt wird?von J - Bipolar-Forum Re: Ein Wort zu Julian (J) - 5 Jahre zuvorSpiritualität ist ein sehr weites Gebiet, es gibt tausend unterschiedliche widersprechende Ansichten. Gegenüber Esoterik sollte man durchaus skeptisch sein, besonders im New Age Bereich. Ich glaube nicht, dass es eine "Spiritualität-Therapie" gibt, so wie es Psychotherapie gibt. So einfach ist es nicht.von J - Bipolar-Forum Wahrheit - 5 Jahre zuvorWahrheit ist ein gutes Thema. Gibt es für die keine objektive Wahrheit? Glaubst du auch an keine Verschwörungen? Ich gebe dir Recht, am besten wäre es, wenn man einen lockeren Austausch von Meinungen schaffen könnte, ohne beleidigend zu werden, auch wenn man eine unterschiedliche Ideologie hat. Auch wenn es nicht immer funktioniert, kann man es immer wieder aufs Neue versuchen. Ich würde mvon J - Bipolar-Forum Re: Hinweis von Mixed States... - 5 Jahre zuvorDas hatte ich schon gesagt, Spiritualität und Philosophie. Würde ich auch näher darüber reden, ich weiß aber es gibt, Themen, die man anderen nicht aufzwingen kann, die Initiative müssten andere ergreifen.von J - Bipolar-Forum Re: Ein Wort zu Julian (J) - 5 Jahre zuvorIch bin mir meines Auftretens bewusst, und versuche auch manchmal daran zu arbeiten. Wenn man jahrelang in totaler Isolation verbringt (bis jetzt war ich auch nicht in Foren aktiv), verliert mit bestimmte zwischenmenschliche Fähigkeiten. Was man Missionieren nennen kann, ist eine Definitionsfrage. Natürlich ist es möglich, dass ich einfach unter maßloser narzisstischer Selbstüberschätzunvon J - Bipolar-Forum Re: Ein Wort zu Julian (J) - 5 Jahre zuvorEs ist einfach so, dass ich kein soziales Leben habe, meine Zeit nicht mit Fernsehen u. ä. verschwende, und daher sehr viel Zeit hatte, Wissen anzusammeln und ich auch meinem gesunden Menschenverstand vertraue, den ich mir auch noch über die Elektroschocktherapie erhalten habe. Ich habe in meinem Leben viele extreme Lebenserfahrungen gemacht, auch vor der Psychiatrie, die mein Leben stark beeinfvon J - Bipolar-Forum Re: @ J / Medikamentengläubigkeit? - 5 Jahre zuvorHallo Friday, ich bin in diesem Thema kein Experte, Lithium fällt jedenfalls nicht in die Kategorie von Psychopharmaka und hat ein anderes Wirkungsprinzip. Über die negativen Nebenwirkungen muss ich mich mal näher informieren. Also ich behaupte nicht, allwissend zu sein, es gibt noch viele Themenbereiche, die ich vertiefen muss. Julianvon J - Bipolar-Forum Re: Danke - 5 Jahre zuvorHallo Martha, interessant, dass mich der Portugal-Abstecher zu einem Bipolaren macht. Zeugt jedenfalls davon, dass ich noch Antrieb und Lebensmut hatte, was man nach der Zwangsernährung bestimmt nicht mehr sagen kann. Meine Schlussfolgerungen kannst du nicht nachvollziehen, weil du nicht dabei gewesen bist. Ich respektiere, wenn andere ein angepasstes Leben führen wollen, denke aber es gibtvon J - Bipolar-Forum Re: Philosophie und Theologie - 5 Jahre zuvorHallo Wesker, deinen Beitrag finde ich ziemlich vernünftig und stimme generell zu. Ich bin nicht dogmatisch gegen alle Medikamente, es gibt Ausnahmen für alles, manchmal können Medikamente Leben retten. Auch gibt es Situationen, wo man Menschen vor sich selbst schützen muss, nur glaube ich nicht, dass Psychiater in der Position sind, entscheiden zu können, wann es angemessen ist und es gibt savon J - Bipolar-Forum Re: P.S. - 5 Jahre zuvorDas wäre Schwarz-Weiß-Denken, natürlich gibt es Depression und deren Symptomatik ist für jeden, auch für Psychiater leicht zu erkennen. Und die Psychiater dort hatten noch nie so einen schlimmen Fall von nihilistischer Depression wie mich erlebt gehabt.von J - Bipolar-Forum Re: Ein Wort zu Julian (J) - 5 Jahre zuvorDas stimmt so nicht, und das weißt du auch, da wir eine private Kommunikation hatten. Ich weiß, dass niemand darüber glücklich ist, Psychopharmaka zu nehmen und sich dessen Nebenwirkungen auch zu einem bestimmten Fall bewusst ist, aber einfach keine Alternativen sieht. Ich habe nie behauptet, für alles eine Lösung zu haben, gehe nur nach dem Ausschlussprinzip vor. Ich rechne mich selber aucvon J - Bipolar-Forum P.S. - 5 Jahre zuvorIch weiß, es ist eine menschliche Tendenz das eigene Leiden zu überbewerten. Und sicherlich gibt es Menschen, die noch mehr als ich gelitten haben. Den Ausmaß meiner Qualen kann ich natürlich nicht mitteilen, welche unzähligen körperlichen und seelischen Faktoren jahrelang zusammenkamen. Für den Chefarzt, der bestimmt schon zehntausende depressive Patienten erlebt hatte, bezeichnete mich als dvon J - Bipolar-Forum Re: Identifikation mit psych. Diagnose - 5 Jahre zuvorDen Vergleich von Zwangsernährung und Vergewaltigung stammt von Frauen selbstvon J - Bipolar-Forum Re: Identifikation mit psych. Diagnose - 5 Jahre zuvorHallo Zuma, bitte verzeih mir, wenn nicht alles in meinen Beiträgen gut überlegt ist, ich schreibe, was mir spontan in den Kopf kommt. Der Temperatur-Vergleich war besonders schlecht. Gerade wo der Winter naht, würde ich mir doch wünschen, dass es immer sonnige 25 Grad wäre. Fragt sich, was Gesundheit im normalen Bereich bedeutet. Liegen die Menschen in Brave New World im normalen Bereich?von J - Bipolar-Forum Re: Identifikation mit psych. Diagnose - 5 Jahre zuvorHallo Mixed States, ich habe schon jede Menge an Multiple Choice Tests gemacht. Zum Beispiel, um mein Trauma zu "objektivieren". Ab einer bestimmten Punktezahl hat man ein Trauma. Dabei wurde hauptsächlich gefragt, wie oft ich daran denke, ohne zu berücksichtigen, dass viele Traumata verdrängt werden und auch die Antworten sehr subjektiv sind. Und ich weiß auch, dass z. B. bei einervon J - Bipolar-Forum Philosophie und Theologie - 5 Jahre zuvorHallo Wesker, da stimme ich mit dir nicht überein, wenn du auf Philosophie und Theologie verzichten willst, wirst du dein ganzes Leben damit beschäftigt sein, Symptome zu unterdrücken. Wenn du auf deinem Glauben beharren willst, dass deine Probleme mit Neurotransmittern zusammenhängen und mit Chemikalien bekämpft werden können, wirst du nicht vorankommen. Ich gebe dir mich als Beispiel. Ichvon J - Bipolar-Forum Re: Frage der Definition - 5 Jahre zuvorHallo Heike, ich weiß sogar, dass viele schlechte Psychiatrie-Erfahrungen gemacht haben, auch in diesem Forum, aber in Jahren habe ich tausend Mal die Erfahrung gemacht, dass ich meine Sichtweise von dem Psychiatrieaufenthalt erzähle, es für viele der Beweis fü rmeine Verrücktheit ist, weil sie es nicht verarbeiten können, dass Ärzte, denen sie blind vertrauen, möglicherweise Sadisten sind.von J - Bipolar-Forum P.S. - 5 Jahre zuvorUnd ich sage auch nicht, dass ich auf alles eine Antwort und eine Lösung habe, nur dass die Vorgehensweise der Psychiatrie falsch ist.von J - Bipolar-Forum Re: Frage der Definition - 5 Jahre zuvorEs sollte doch selbst erklärend sein, dass ich Leute abzielte (nicht nur in diesem Forum), die es als Rufmord betrachten, wenn ich von Folter rede. Ohne jede Evidenz bzw. trotz entgegengesetzter Evidenz ist das für ein Opfer ein Schlag ins Gesicht. Stell du dir vor, wenn du als Frau (falls du eine bist) vergewaltigt wirst, und dir danach alle sagen, es wäre nur deine verzerrte Wahrnehmung, invon J - Bipolar-Forum Frage der Definition - 5 Jahre zuvorHallo Anne, es ist nicht die Frage, ob psychische Krankheiten existieren, sondern wie man sie definiert. Man kann sie als Metapher sehen, oder keinen Unterschied zu organischen Krankheiten machen, wie es die Psychiatrie macht. Und es ist sehr entscheidend, die Ursache zu verstehen und wie man damit umgeht. Ich bin Menschen nicht für ihre bedingungslose Autoritätengläubigkeit böse, wilvon J - Bipolar-Forum |
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