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Selbsthilfeforum www.bipolar-forum.deFür den Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) Zeige alle Beiträge eines TeilnehmersSelbsthilfeforum zum Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen für Betroffene, Angehörige und Interessierte
Re: Unterschied zwischen Behauptungen und Ergebnissen - 5 Monate zuvorSo wie ich informiert bin, ist Annett Oehlschläger regelrecht von Betroffenen aufgefordert worden, ihr umfangreiches Wissen aufzuschreiben. Ich bin auch so informiert, dass sie vorab sehr großzügig so wie selbstlos mit ihrem Wissen umgegangen ist. Der Buchtitel heißt: Kann man Stabilität essen? Eine Frage ist für mich keine Behauptung. Mir hat das Buch übrigens nicht gefallen, weil ichvon YingYang303 - Bipolar-Forum Re: Depression - 6 Monate zuvorHallo Lithium 79, bei mir musste 2019 aufgrund Nierenstillstand, dass Lithium nach 15 Jahren abrupt abgesetzt werden und daraus resultierte eine ganz schwere, lange Depression. Nachdem ich ein Jahr gefühlt in der Hölle war und bei mir nahezu alle Medikamente erfolglos ausprobiert wurden, wurde ich während eines ca. achtwöchigen Aufenthalts in einer Akutklinik wieder auf Lithium eingestellt.von YingYang303 - Bipolar-Forum Re: Selbsthilfegruppe und Auseinandersetzung mit der Krankheit - 1 Jahr zuvorDa habe ich mich wahrlich nicht genügend eingestimmt sowie nicht richtig formuliert. Entschuldigung! "Manie" kommt aus dem altgriechischen und wird übersetzt mit den Worten Raserei, Wut und Wahnsinn. In meinen handfesten Manien bin ich völlig aggressiv, rasend sowie zornig geworden und das sind Gefühle der Angst. Es ist bekannt, dass es nicht nur die euphorische Manie gibt sondernvon YingYang303 - Bipolar-Forum Re: Selbsthilfegruppe und Auseinandersetzung mit der Krankheit - 1 Jahr zuvorHallo, um welche Buchtipps hat es sich denn da gehandelt? Ich musste leider durch eine megaschwere Krise gehen, aber diese hat mich endgültig dazu gebracht, die Krankheit zu verstehen sowie einen Quantensprung zu machen. Nichts ändert sich, bis man sich selbst ändert und dann ändert sich alles... Ich habe mich hier als hochsensible Person relativ schnell zurückgezogen, da mir der Ton, dervon YingYang303 - Bipolar-Forum Re: Reizüberflutung - 2 Jahre zuvorHallo, ich habe das Thema heute bei meiner Ärztin angesprochen, und sie meinte, dass Reizüberflutung oft mit der Krankheit einhergeht. Liebe Grüße YingYangvon YingYang303 - Bipolar-Forum Re: Reizüberflutung - 2 Jahre zuvorHallo, ich bin auch sofort und stark reizüberflutet, und es geht ja hier sehr vielen so. Da ich extrem hochsensibel bin, dachte ich immer es läge daran. Seid ihr auch gleichzeitig hochsensibel, oder welcher Tatsache ist es geschuldet, dass hier so viele reizüberflutet sind? Das interessiert mich sehr bzw. ich möchte es verstehen. (Verstehen ist für mich ein ganz wichtiger Schlüssel) Binvon YingYang303 - Bipolar-Forum Re: Geduld am Ende - 2 Jahre zuvorHallo Zimttee, ich kann sehr gut mit dir mitfühlen. 2019 bis 2020 war ich ein Jahr in der tiefsten Depression, und ich sah kein Licht im dunklen Tunnel. Mir hat es in der Situation etwas geholfen, als meine Ärztin sagte, ich solle immer nur den einzelnen Tag sehen, der zu bewätigen sei, und mich nur auf diesen ausschließlich konzentrieren. "Alles wird gut. und wenn es noch nichtvon YingYang303 - Bipolar-Forum Re: Mein Mann ist in der Manie und wir sind Machtlos - 2 Jahre zuvorHallo Maui, ich bin dermaßen betroffen, und mir fehlen die passenden Worte. Was für eine Tragödie bzw. Ohnmacht, und was für ein schreckliches Ende. Mein tiefstes Mitgefühl und ganz viel Kraft wünsche ich dir. Liebe Grüße YingYangvon YingYang303 - Bipolar-Forum Re: Immer weniger Lebensenergie - 2 Jahre zuvorHallo Turicum, danke für dein Feedback. Ich glaube, diese Dünnhäutigkeit ist einerseits sehr nervig, andererseits aber auch ein Geschenk. Mir ergeht es auch so, dass ich ganz schnell verunsichert bin und Tage etwas davon habe, andererseits suchen so viele Menschen meine Nähe, bzw. meine Empathie. Liebe Grüße YingYangvon YingYang303 - Bipolar-Forum Re: Immer weniger Lebensenergie - 2 Jahre zuvorHallo Friday, da hast du mich aber jetzt richtig zum lachen gebracht. Danke! Das Zitat kenne ich übrigens geringfügig anders, und wird es nicht Bertrand Russel zugeordnet? Schönes Wochenende und viele Grüße von YingYangvon YingYang303 - Bipolar-Forum Re: Immer weniger Lebensenergie - 2 Jahre zuvorHallo Zuma, so habe ich es überhaupt noch nicht gesehen, uns das gibt Mut. Danke! LG YingYangvon YingYang303 - Bipolar-Forum Re: Immer weniger Lebensenergie - 2 Jahre zuvorHallo Miramis, danke für deine Nachricht, die mir Hoffnung macht. Alles hat halt wohl seine Zeit, und ich weiß, dass ich dafür früher im Gegenzug, Unmengen von Lebensenergie hatte. Vielleicht benötige ich noch eine Weile den Gegenpol, bevor ich meine Mitte ansteuern kann. Liebe Grüße YinYang303von YingYang303 - Bipolar-Forum Re: Immer weniger Lebensenergie - 2 Jahre zuvorHallo Cornelia, das Lithium wurde bereits letztes Jahr im März in einer Akutklinik wieder eingeschlichen. Ich weiß nicht, ob es daran noch liegen kann. Letztendlich bin ich auch froh, dass es nur die fehlende Lebensenergie ist, die mir zu schaffen macht, und ich aus der so schlimmen Depression raus bin. Viele Grüße Petravon YingYang303 - Bipolar-Forum Re: Immer weniger Lebensenergie - 2 Jahre zuvorHallo Cornelia, ich nehme wieder Lithium und das ist gut so. Ja, meine Ärztin werde ich auch fragen, aber eure Erfahrungen sind imir ebenso wichtig. Viele Grüße Petravon YingYang303 - Bipolar-Forum Immer weniger Lebensenergie - 2 Jahre zuvorHallo liebe Forumteilnehmer, ich habe eine Frage an euch. Habt ihr auch nach jeder Manie bzw. Depression weniger Lebensenergie? Bei mir baut sich danach nicht mehr so viel Energie wie zuvor auf, so mein Gefühl, und es wird unterm Strick immer weniger. Ich meine, ich hätte so etwas auch mal ein einem entsprechendem Fachbuch gelesen. Danke im Voraus für entsprechende Antworten, über dievon YingYang303 - Bipolar-Forum Re: Kontakt zu anderen Menschen - 2 Jahre zuvorHallo Lanadana, mir geht es genauso. Es gibt nur wenige Menschen in meinem Leben, die mir gut tun. Ich habe mich von einigen vermeintlichen Freunden getrennt, und das ist gut so. Selbst von eines meiner Patenkinder habe ich mich so gut wie ganz distanziert. (Da ich keine eigene Familie gegründet habe, hatte es sehr viel Prorität in meinem ganzen Leben.) Meine Mutter ist endlich da wovon YingYang303 - Bipolar-Forum Re: "Stabilität kann man essen?!" Man nicht. Nur Frau Oehlschläger - 2 Jahre zuvorJetzt habe ich mir alle Beiträge durchgelesen und bin mir nicht mehr ganz so sicher. Mal sehen... Bei Amazon gibt es bezüglich des Buches auch viele gute Bewertungen bzw. Erfahrungen. (Das habe ich jetzt überprüft.) Letztendlich glaube ich aber, da es sich um eine seelische Störung handelt, dass ich mehr den Focus auf meine psychische Gesundheit legen möchte. Bekanntlich gibt es mehr als einvon YingYang303 - Bipolar-Forum Re: "Stabilität kann man essen?!" Man nicht. Nur Frau Oehlschläger - 2 Jahre zuvorIch danke dir bzw. euch recht herzlich für die prompten Antworten. Es bestätigt das, was ich mir auch schon gedacht habe. Schade um die 20 Euro für das Buch, welches ich nicht mal mehr auslesen werde. Nochmals Danke, das Feedback bedeutet mir sehr viel. Viele Grüße YingYangvon YingYang303 - Bipolar-Forum "Stabilität kann man essen?!" - 2 Jahre zuvorHallo , hat von euch schon jemand o.g. Buch von Annett Oehlschläger gelesen und entsprechend umgesetzt? Es handelt sich um Bausteine zum Selbstmanagement bei bipolarer Störung, und ist ein Ratgeber sowie Erfahrungsbericht für Menschen mit Manien und Depressionen. Mich würden entsprechende Erfahrungen sehr interessieren. Ich danke euch im Voraus. Abendliche Grüße Ying Yangvon YingYang303 - Bipolar-Forum Re: einjährige Depression - 3 Jahre zuvorHallo Mizar, danke für die lieben, aufbauenden Worte. Mir geht es endlich auch etwas besser. Liebe Grüße YinYangvon YingYang303 - Bipolar-Forum Re: einjährige Depression - 3 Jahre zuvorHallo Balu, danke für Deine liebe Nachricht. Nein, ich nehme keine Antidepressiva ein. 12 bis 18 Monate, das gibt Hoffnung. Die Spiritualität und die Natur sind mein Anker, bzw. interessieren mich. Liebe Grüße Petravon YingYang303 - Bipolar-Forum einjährige Depression - 3 Jahre zuvorHallo, ich bin verzweifelt. Seit einem Jahr bin ich depressiv. Der Grund ist wohl, dass ich nicht mehr arbeite und mir jegliche Struktur fehlt. Erst dachte ich, dass das Leptospirose Virus, welches ich mir letztes Jahr eingefangen habe, der Grund bzw. Auslöser war. Aufgrund dieses wurde mein Lithium abrupt abgesetzt und kein anderes Medikament konnte mich stabilisiieren. Jetzt hat man es mirvon YingYang303 - Bipolar-Forum Lithium abrupt abgesetzt - 4 Jahre zuvorLiebe Forumnutzer, seit ich letztes Jahr im Sommer aufgrund Nierenversagen das Lithium abrupt absetzen musste, bin ich fast nur noch depressiv. Alternativ bekomme ich jetzt 15 mg Olanzapin, was mich aber überhaupt nicht stabilisiert. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?von YingYang303 - Bipolar-Forum Re: Es gibt keine Hilfe - 5 Jahre zuvorHallo Sue, genauso habe ich es bisher auch so erlebt. Dir Jeleo, viel Kraft und alles Liebe.von YingYang303 - Bipolar-Forum Re: Jede Phase geht mal vorbei... - 5 Jahre zuvorHallo Sue, besser hätte ich meine Gedanken hier nicht äußern können. Es muss wahrlich schlimm sein, aber vergleichen ist völlig destruktiv. Jeder versucht im Rahmen seiner Möglichkeiten sein Bestes zu geben und jeder ist da genau richtig, wo er steht. Klingt vielleicht esoterisch, aber nur so nimmst du dich und deine Situation an. D.h. nicht, dass du dort stehen bleiben sollst,von YingYang303 - Bipolar-Forum Re: eure Nachrichten - 5 Jahre zuvorLiebe Martha2, ich habe mir so etwas schon gedacht und mir auch entsprechend Sorgen gemacht. Wie schön, dass es dir wieder besser geht. Alles Liebe und Gute für deine neue Arbeit. Das hört sich doch gut an. Liebe Grüße YinYangvon YingYang303 - Bipolar-Forum Re: Vertraut Ihr Euch selber? - 5 Jahre zuvorHallo Brickmann, ich merke es sofort, wenn ich manisch oder depressiv werde. In der Regel gehe ich dann sofort zu meiner Ärztin, zwecks Medikamentenanpassung. Im Beruf hatte ich das Problem, dass so gut wie nie einer meinen desolaten Zustand bemerkt hat und ich entsprechend keine Rücksicht erfuhr. Trotz der Tatsache, dass meine Erkrankung bekannt war. Ganz im Gegenteil, ich wvon YingYang303 - Bipolar-Forum Re: Pathologischer Narzissmus / 50% auch bipolar - 5 Jahre zuvorHallo dry, auf welcher Seite des genannten Buches hast du deine Informationen gefunden? Ich habe mir nämlich extra das Buch ausgeliehen und finde deine getätigten Aussagen nicht. Vielleicht zitierst du die Stelle der Einfachheit halber inkl. der Seitenangabe. Ich bin ja nicht die einzige, die das interessiert. Danke im Voraus für deine Mühe. Viele Grüße YinYangvon YingYang303 - Bipolar-Forum Re: EU-Rente - 5 Jahre zuvorHallo Martha, ich habe mich direkt beim Rentenbund beraten lassen, bzw. in jeder größeren Stadt dürfte eine entsprechende Beratungsstelle sein. Zunächst wird bestimmt geprüft, ob du noch unter 6 Std. pro Tag arbeiten kannst, falls 8 Std. gemäß Prüfung unmöglich sind, und du würdest dann Teilerwerbsminderungsrente beziehen. Das erfolgt unter anderem durch die Einschätzung deiner Ärzte, evon YingYang303 - Bipolar-Forum Re: Pathologischer Narzissmus / 50% auch bipolar - 5 Jahre zuvorHallo dry, danke für den Buchtitel und die Auszüge. Das klingt total spannend und ich werde das Buch lesen. Ich habe das Buch "Weiblicher Narzissmus: Der Hunger nach Anerkennung" gelesen. Es hat mich erschüttert, wie narzisstisch ich zu meinen schlimmsten Zeiten war. Vieles ist besser geworden, aber es ist immer noch mein Thema. Leider! Liebe Grüße YinYangvon YingYang303 - Bipolar-Forum |
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