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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier - 6 Jahre zuvorHallo Lisa ich versuche zu verstehen, was den Unterschied ausmacht. Angenommen das Einkommen ist gleich hoch von ARGE oder Rente. Wo siehst du den Unterschied, abgesehen von dem Generve der ARGE mit Schulungsmaßnahmen, Bewerbungsdruck usw.? Das dies belastet ist unbestritten. Für den Selbstwert, das Schmarotzergefühl, das Unfähigkeitsgefühl ist doch ähnlich? Danke für Erklärung Gruß Schlvon schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: Und täglich grüßt das Murmeltier - 6 Jahre zuvorHallo Lisa meine Rente ist keineswegs freiwillig. Lediglich der Leistungsträger ist ein anderer. Vorteil der Rente ist, dass man bis zum Verlängerungsantrag in Ruhe gelassen wird. Das ist wesentlich. Beides kratzt auf seine Art am Selbstwert und stellt Herausforderungen an die Gestaltung des Lebens. Einschränkungen bringen alle Varianten.von schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: Und täglich grüßt das Murmeltier - 6 Jahre zuvorSachen gibts .... schön dass du was gefunden hast. In den Sommermonaten tingel ich ehrenamtlich durch den Nationalpark und beschäftige mich mit Fotomonitoring. Eine Aufgabe die mich richtig in den Wald zwingt. Mir fehlt noch der gesellige Kontrast. Nur alleine in der Natur macht glaube ich schrullig.von schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: KEIN KONTAKT ZU BRUDER IN PSYCHATRISCHER KLINIK - 6 Jahre zuvorWenn ich in der Klinik bin und sich keiner meldet bin ich beleidigt. Meistens will ich aber gleichzeitig keinen sehen. Klinik ist verdammt anstrengend. Vor allem beim ersten mal. Evtl. in der Biographie rumrühren usw. .. Immer mal Anrufen auf Station um zu fragen ob er telefonieren will ist glaube ich ganz gut. Ihr zeigt Interesse und er kann sich distanzieren. Alles Gutevon schlotterbeck - Bipolar-Forum Und täglich grüßt das Murmeltier - 6 Jahre zuvorAls ich eben mal wieder die Themenliste überflog stich mir der Baum "Zum leidigen Thema Arbeit- ein Plädoyer" sofort ins Auge. Mein Thema! Seit zwei Monaten Rentner (M43), Patchworkfamilie mit sechs Kindern, meine Frau arbeitet, ich im holprigen Mischzustand. Mein Ego geißelt mich und schreit nach Status. Das Geld ist knapp, reicht aber. Empfinde extreme Langeweile und Bedeutungslosivon schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: Alkohol - 6 Jahre zuvorIch hatte diesen Schutzschirm durch meine damalige mich liebende Frau. Es war sehr lieb von ihr gemeint damals, hat das Elend aber nur in die Länge gezogen. Ein Jahr nachdem ich trocken war ist die Ehe zerbrochen. Unsere Dynamik hat sich so gefedtigt, dass unsere Ehe mit Alkohol funktionierte, ohne aber nicht. Tüpisch für Co-Abhängigkeit.von schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: Alkohol - 6 Jahre zuvorMit den Stichwort Co-Abhängigkeit meine ich eher den Versuch von Angehörigen das Trinken ungewollt zu unterstützen indem Verantwortung abgenommen wird, Schaden abgewendet wird. Der Betroffene hat den Eindruck alles im Leben läuft gut, ohne zu merken, dass dies ohne den Schutzschirm der Angehörigen längst nicht mehr funktionieren würde.Das hat mit dem eigenen Trinken erstmal nichts zu tun. Ich muvon schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: Alkohol - 6 Jahre zuvorAuch ich habe gehandelt wie dein Freund. So hart es klingt, du hast keine Chance IHN zu ändern oder zu schützen. Für Dich kannst du jedoch sorgen. Als gute Anlaufstellen gibt es die Suchtberatungen. Schau doch da mal vorbei. Nicht mit dem Ziel ihn zu retten, sondern selber unbeschadet mit der Situation umzugehen. Das Thema Co-Abhängigkeit ist für dich bestimmt interessant und hilfreich. Allvon schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: Alkohol und tavor - 6 Jahre zuvorWie es bei mir früher war kann ich nicht mehr so genau erinnern. War zu lange und habe ständig getrunken. Jetzt merke ich aber, dass ich bei Beginn einer hypomann Phase Verlangen entwickel, was sonst überhaupt nicht auftaucht.von schlotterbeck - Bipolar-Forum @Katleen und Eternity - 6 Jahre zuvorDoch ich höre Euch zu. Meine Meinung ist anders und ich sage nicht, daß Eure flasch wären. Im Grunde haben wir die gleiche Haltung zum Thema Alkohol und seinen Gefahren. Im Detail weichen unsere Überzeugungen etwas von einander ab. Wir sollten uns daran nicht festbeißen. Oder seht ihr das anders?von schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: zu erschöpft für (mehr) soziale Kontakte - 6 Jahre zuvorHallo Hotte ich glaube in depressiven Phasen ist das normal. Mir geht es da ähnlich. Für mich versuche ich dann darauf zu achten, dass ich mich überwinde mindestens drei mal in der Woche reale Begegnungen zu haben. "Nur" für jeweils eine Stunde. Die anonymen und virtuellen Kontakte im Netz übernehmen sonst die Überhand. Meine Fähigkeiten im realen Tempo oder der Lautstärke einer echtvon schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: Alkohol und tavor - 6 Jahre zuvorSo nochmal zum Trinken der Wirkung wegen. Meine Überzeugung ist da sehr gefestigt. Man trinkt Alkohol der Wirkung wegen. Die Frage ist doch eher, welche Wirkung möchte ich haben und vor allem wie klar bin ich mir darüber. Wie sollte man denn die Grenze definieren zwischen gesundem Gebrauch und schädlichem Missbrauch. Die Dosis macht das Gift. Diese alleine ist aber kein Kriterium für den Missbrvon schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: Alkohol und tavor - 6 Jahre zuvorHallo Eternity Ich stimme Dir überwiegend zu, dass Alkoholmissbrauch dort beginnt, wo er wegen seiner Wirkung konsumiert wird. So wird es ja generell propagiert und stets der erhobene Zeigefinger gezeigt wenn es um Aufklärung und Prävention im Jugendalter geht. So ganz hilfreich für "Nichtabhängige", die einen "gesunden Konsum" pflegen wollen ist diese Aussage allerdingvon schlotterbeck - Bipolar-Forum Rechebfehle - 6 Jahre zuvorIch habe mich vertan. Es sind NUR 511 Liter reiner Alkohol, also eine große Badewanne voll. Ich wollte nicht überteiben... ; ) So long Schlottivon schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: Nur noch müde - 6 Jahre zuvorHabe ich das richtig im Hinterkoof, dass du erst seit kurzem wieder arbeitest nach einer langen Pause. Dies wäre eine Mögliche Erklärung für die Erschöpfung. Es mit dem Arzt abzuklären ist dennoch sicher sinnvoll. Gruß Schlottivon schlotterbeck - Bipolar-Forum @bohumil ... Bier ist mein Wodka - 6 Jahre zuvorHallo bohumil vielleicht habe ich dich nicht ganz richtig verstanden, aber Bier ist nicht harmloser als Wodka. Lediglich die Logistig (vor allem beim heimlichen Trinken) und die erforderliche Leistungssteigerung der Ausscheidungsorgane sind von Nöten. Dass dies geht habe ich selber ausprobiert. Ich kam am Ende auf 2,5 l mindestens, bis zu 10 l in Höchstform pro Tag. Entgiftungen, Entwöhnungsthvon schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: Alkohol und tavor - 6 Jahre zuvorEntschuldige bitte meine direkte Antwort. Was soll denn diese Frage? Ist sie wirklich ernst gemeint? Möchtest du eine Absolution von uns für einen extrem gefährlichen Vollrausch haben? Alleine Alkohol als Problemlöser in Betracht zu ziehen muss nicht kommentiert werden... Der Rest der Antwort ergibt sich von selbst. Ich wünsche Dir dass du Wege findest, die dir Kraft und Unterstützungvon schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: Dem Arbeitgeber reinen Wein einschenken? - 6 Jahre zuvorGuten Morgen noch etwas kunstruktives zu meinen gestrigen Ausführungen. Das wesentliche ist doch auf sich selbst zu achten und rechtzeitig die Reißleine zu ziehen. Das ist in unserem Beruf das schwerste. Umgeben von Menschen die schwerkrank sind und überforderten Kollegen die den eigenen Ausfall kompensieren müssen, machen es nicht einfach leichte Symptome zu erkennen und sich guten Gewissensvon schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: Dem Arbeitgeber reinen Wein einschenken? - 6 Jahre zuvorLass das mit dem reinen Wein einschenken, wenn du es nur machst, um kein schlechtes Gewissen haben zu müssen, falls du mal abdrehst. Was hast du denn davon? Was treibt Dich? Ich habe mit offenen Karten gespielt (Alkoholabhängigkeit, Depression) weil es mir half abstinent zu bleiben. In Pflegeberufen wird gerne mal angestoßen. Weil ich gerade im Berufsbild bin, möchte ich noch erwähnevon schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: @ schlotterbeck - 6 Jahre zuvorHi Deborah Danke, dass du deine Erfahrungen mit mir teilst. Auch Dir wünsche ich ein gesundes neues Jahr. Gruß Schlottivon schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: Depressionen überwinden mit: Feeling Good - 6 Jahre zuvorHi Cornelia danke für die Anregung. Habe so im Laufe des Tages meine Gedanken schweifen lassen und sah da Parallelen zum "Metakognitiven Training" welches ich bei meinem letzten Klinikaufenthalt kennenlernte. Gibt es für Psychosen, Depression, Bipolare Störung. Es geht sicherlich um ähnliche Inhalte. Damals war es sehr hilfreich, in der Kombination mit Gruppe und Therapeuten. Avon schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: Feeling Good statt depressives Denken? - 6 Jahre zuvorDanke für die klare Rückmeldung. Ich sehe das ähnlich. Allerdings verstehe ich nicht wie der Eindruck entstehen konnte, dass ich mir nicht überlege, was mir gut tut wenn ich nicht in eine Situation "hineinpasse", mich nicht wohl fühle. Jetzt gerade sitze ich im beheizten Nebengelass, während im Haus die Sippe (4 Generationen), mit Papphüten auf dem Kopf, Silvester feiert. In diesevon schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: funktionieren unter vielen menschen und raumenge - 6 Jahre zuvorKann ich gar nicht so sagen. Ich glaube ich schaue manchmal durch mein Gegenüber. Schaue hin und blicke durch!? ... schönes Wortspielchen. Silvester kann ich das mal in den Blick nehmen.von schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: Heilfasten um die Depression zu bekämpfen ?! - 6 Jahre zuvorhmm .... Eisbär sorryvon schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: Immer wieder aufstehen! - 6 Jahre zuvorAlles Gute für Dich Dezember ... irgendwann ist wieder Mai. Dauert leider noch. Liebe Grüße Schlottivon schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: funktionieren unter vielen menschen und raumenge - 6 Jahre zuvorBei mir ist es ähnlich. Bei mehreren Personen gehe ich in den Zuschauermodus. Was du als introvertierter, scheuer beschreibst erlebe ich wie einen leichten Ruck zur Seite. Ich bin mehr Betrachter des ganzen. Auch meiner selbst. Gesprächen zu dritt kann ich kaum folgen und mich auf zwei Gesprächspartner einstellen gelingt nur sehr schwer. Wenn ich dann direkt angesprochen werde, ist mir aufgefallevon schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: Wirr im Kopf, Lithium ... seit 11 Tagen ... Verunsicherung - 6 Jahre zuvorDanke für die Rückmeldungen der Zuspruch und die beschriebenen Erfahrungen geben mir mehr Gelassenheit bei der ganzen Sache. Nach nun gut 11 Tagen mit der Einnahme von Lithium (Quilonum 450 ret.) kann ich ganz gut beschreiben wie es mir so geht. Was ich nicht genau benennen kann ist, wovon nun die Symptome kommen, die mich beschäftigen. Neben der Einstellung auf Lithium erfolgt gleichzeitig davon schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: Heilfasten um die Depression zu bekämpfen ?! - 6 Jahre zuvorHabe vor 20 Jahren mal vier Wochen gefastet. Wusste damals von meiner Erkrankung noch nichts und habe das Fastenergebnis als bombastisch wohltuend erlebt. Heute weiß ich, dass es eine stark ausgeprägte, langanhaltende Hypomanie war. Den heftigen Absturz der dann folgte stand für mich nicht in Zusammenhang mit dem Fasten. Heute bin ich klüger und werde nie mehr fasten!!!von schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: Wirr im Kopf, Lithium ... morgen gehts los ... völlige Verunsicherung - 6 Jahre zuvorTag zwei beginnt. Gestern ist nichts passiert, außer meinem Kopfkino wie bekannt. Heute hat nur meine Morgenzigarette mächtig auf meinen Kreislauf geschlagen so dass ich mich hinlegen musste. Ist mir in dreißig Jahren nicht passiert. Da werde ich wohl etwas achtvoller mit ungehen und die Sache beobachten.von schlotterbeck - Bipolar-Forum Re: Ode an das Lithium - 6 Jahre zuvorFrei nach dem Motto: reim` Dich oder ich schlag` Dich ... ;)von schlotterbeck - Bipolar-Forum |
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