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Re: Was tun bei Scham und Reue nach Manie? - 6 Tage zuvorTut mir leid, dass es bei dir auch so war! Und was ich richtig traurig finde, meine Mutter hat gewusst wie schwer erkrankt ich bin. Sie wollte aber immer, dass ich viele Leistungen erbringe. Anstatt zu sagen, pass auf, nicht dass das zu viel wird für dich, hat sie lieber neue Krankheitsphasen riskiert. Und jetzt wo ich ihre Ansprüche nicht gänzlich erfüllt habe, lässt sie mich das immer wivon MadameX - Bipolar-Forum Re: Was tun bei Scham und Reue nach Manie? - 7 Tage zuvorIch hatte zwar nur Hypomanien, dafür aber danach immer schwere Psychosen (durch Schlaflosigkeit). Die Psychosen sind für mich traumatische Erinnerungen. Sie haben bei mir mit 12 Jahren angefangen und ich habe mich so geschämt deswegen, dass ich es nur meiner Mutter erzählt habe. Mittlerweile bereue ich das, hätte ich mich jemandem anderen anvertraut, dann hätte ich vielleicht schon früher psychiavon MadameX - Bipolar-Forum Re: @ MadameX, @ Ramona, @ VanGogh - 13 Tage zuvorIch mache das nicht um abzunehmen, sondern um mein Gewicht zu halten. Ich hab mich aber falsch ausgedrückt. Ich nehme schon mehr Kalorien zu mir, so 1200-1300 aber nach Abzug von Sport/Bewegung bleiben dann eben die 1000 über.von MadameX - Bipolar-Forum Re: Lamotrigin Diabetes - 14 Tage zuvorIch habe auch sehr starken Heißhunger wegen meinem Medikament. Wenn ich mehr als 1000kcal am Tag esse, dann würde ich rasch zunehmen. Es ist sehr schwierig darunter zu bleiben, mache auch noch Sport damit es sich ausgleicht.von MadameX - Bipolar-Forum Re: @MadameX - 14 Tage zuvorEs ist immer gut sich noch eine andere Meinung einzuholen. Gestern habe ich wegen dem Amisulprid noch etwas recherchiert und einen Arzt gefunden, der diese Nebenwirkung, die ich damals hatte, nicht tragisch findet. Eventuell kontaktiere ich diesen, da ich gerne auch mal wieder länger stabil wäre ohne diese latente Depression. Schon interessant, dass es zu dem Medikament so unterschiedliche Expertvon MadameX - Bipolar-Forum Re: @MadameX - 15 Tage zuvorAh ich kann mich erinnern an den Thread wo du das mit den Nackenschmerzen geschrieben hast. Also ich musste mal wegen schweren Absetzsymptomen in die Klinik, da wurde beim Ausschleichen des Amisulprid dann direkt mit dem Quetiapin begonnen. Das hat dann gut funktioniert und ich war dann sehr froh, die schwere Nebenwirkung des Amisulprids los zu sein, obwohl es mit Abstand das beste Medikament fvon MadameX - Bipolar-Forum Re: Bipolarer Partner und maßlose Überforderung meinerseits - 15 Tage zuvorNachtschicht ist nicht ideal, kann aber natürlich sein, dass es eine Zeit lang gut geht. Positiv ist, dass er es teilweise schon anerkennt. Ist alles ein Prozess. Wenn er z. B. diesen Job aufgrund seines Verhaltens verliert, kann das wieder ein Grund sein vielleicht doch Medikamente auszuprobieren. Man möchte nämlich schon gerne zur Gesellschaft dazugehören. Dafür muss man aber gewisse geistige Gvon MadameX - Bipolar-Forum Re: @ Ramona - 18 Tage zuvorHallo Ramona, Warum nimmst du nicht nur das Quetiapin? Weil es ist ja aus derselben Gruppe wie das Ziprasidon? Zu den Nebenwirkungen: ich nehme Quetiapin und habe einen starken Liegeschwindel und Herzrasen so eine Stunde nach der Einnahme. Wenn ich einschlafe, bekomme ich das aber nicht mit. Heißhunger habe ich starken, aber ich esse dann gesundes Zeugs und hab den damit ganz gut im Griff. Avon MadameX - Bipolar-Forum Re: Bipolarer Partner und maßlose Überforderung meinerseits - 18 Tage zuvorIch stimme dem auch allen zu. Damals, als ich erkrankt bin, gab es noch kein Internet. Heutzutage kann man sich zumindest rasch darüber informieren. Bei mir war es ein längerer Prozess bis ich verstanden hab, dass es ohne Medikamente nicht geht. Leider musste ich öfter wechseln, weil die ich zu starke Nebenwirkungen hatte. Trotzdem denke ich, dass durch die ganzen Infos vielleicht eine schnellerevon MadameX - Bipolar-Forum Re: Bipolarer Partner und maßlose Überforderung meinerseits - 19 Tage zuvorDas tut mir sehr leid für dich. Du hast einen lieben Menschen an diese furchtbare Krankheit verloren. Dass er so viel Geld ausgibt ist ein Zeichen seiner Manie. Ich bin zwar "nur" bipolar Typ II würde aber unbehandelt mit niemandem zusammen leben wollen. Es ist auch mit Medikamenten nicht immer einfach. Aber ganz unbehandelt, da kann ich dir leider nur abraten diese Beziehung weiter zuvon MadameX - Bipolar-Forum Re: muslimisches Fasten... - 4 Wochen zuvorAlso ich kenne Muslime, die körperlich viel arbeiten und während dem Ramadan Flüssigkeiten zu sich nehmen. Und wenn du schreibst, dass man im Krankheitsfall ausgenommen ist, dann könnte das doch auf dich auch zutreffen. Also ich bin selber erkrankt und könnte nicht so viele Stunden fasten, weil ich dann sehr schwach wäre aufgrund meines Medikaments gegen die Krankheit. Ob Fasten eine Krankheitsphvon MadameX - Bipolar-Forum Re: Berufswahl trotz Bipolarer Störung - 4 Wochen zuvorIch seh das eigentlich positiv. Du schaust, dass du stabil bist, hast also Krankheitseinsicht. Klar kann es dennoch immer Rückschläge geben aber ich denke eine regelmäßige berufliche Tätigkeit kann auch Stabilität bieten. Ich glaub auch, dass wir für den sozialen Bereich einige Skills mitbringen eben aufgrund unserer Krankheitserfahrung. Du bewältigst das Studium recht gut, also kann es nachher dvon MadameX - Bipolar-Forum Re: Bipolare Störung &- Trauma - 5 Wochen zuvorHallo, Prinzipiell kann ein Trauma jede psychische Störung auslösen. Bei mir waren die Misshandlungen in der Kindheit sicher ein Mitauslöser. Trotzdem gibt es auch genug Menschen, die schwere Traumata erlebt haben und nie psychisch krank wurden. Und genau das finde ich daran interessant. Was läuft bei denen dann besser? Gibt es ein Resilienzgen?von MadameX - Bipolar-Forum Re: Zprasidon vs. Quetiapin Bipolar 2 - 2 Monate zuvornummer0 schrieb: ------------------------------------------------------- Und mein Gefühl ist, dass die > Kreativität eher durch Alltagsstress und > Pflichten weggeht. Weil das soooo anstrengend ist > und da so immer so viel pure Vernunft benötigt > wird, puuuuuh. Bei mir ist das auch so. Irgendwie lieb wie du das ausdrückst, dass der Alltagsstress und die Pflichten so viel puvon MadameX - Bipolar-Forum Re: Dement werdende Mutter als Zusatzbelastung - 2 Monate zuvorIch kann mir das gut vorstellen, dass du das nur schlecht verkraftet hast. Leider habe ich Erfahrung mit der Krankheit, da mein Vater und noch eine andere Verwandte ebenfalls betroffen waren.von MadameX - Bipolar-Forum Re: Dement werdende Mutter als Zusatzbelastung - 2 Monate zuvorIch versuche meinen Psychiater zu erreichen. Ich bin total neben der Spur.von MadameX - Bipolar-Forum Re: Dement werdende Mutter als Zusatzbelastung - 2 Monate zuvorHallo, Ich kann mich erinnern an die Situation mit deiner Schwiegermutter. Es wird denke ich ein langwieriger Prozess weil meine Mutter nicht einsehen will, dass es ihr geistig nicht mehr gut geht. Das mit dem Auto ist sehr bedenklich, ich habe mich erkundigt. Leider wird der Führerschein erst entzogen, wenn etwas passiert. Wir leben aber nicht in Deutschland, vielleicht ist es dort besser? Esvon MadameX - Bipolar-Forum Re: Selbstständigkeit und Bipolare Störung mit Psychosen - 2 Monate zuvorHallo, Ich bin Bipo II hatte aber nach hypomanischen Phasen mit Schlaflosigkeit auch ziemlich starke Psychosen. Bei mir fing die Krankheit schon mit 13 an. Ich kann mich leider noch sehr gut an die damaligen Psychosen erinnern. Ich musste in die Schule gehen und hatte dort Paranoia, Verfolgungsangst usw. Es war furchtbar. Ich wusste aber immer, dass ich mich niemandem anvertrauen darf, weil sovon MadameX - Bipolar-Forum Dement werdende Mutter als Zusatzbelastung - 2 Monate zuvorMeine Mutter wird jetzt langsam aber stetig dement. Sie ist über 80 Jahre. Ich war heute bei einem Arzt mit weil ich das Gefühl habe, dass sie das selbst nicht mehr schafft. (Sie hat noch andere gesundheitliche Probleme). Wäre ich nicht mit gewesen hätte sie der Ärztin nicht das Wesentliche erzählt. Ich leide derzeit unter neuen Nebenwirkungen meines Medikaments und bin dadurch psychisch und kvon MadameX - Bipolar-Forum Re: Schlafentzug als Therapieform - 3 Monate zuvorHab jetzt noch mal etwas recherchiert. Es ist auch unter Wachtherapie bekannt. Das Gehirn scheint in der zweiten Nachthälfte beim Schlafen vermehrt depressiv zu reagieren. Würde auch erklären, warum Depressionen in der Früh immer am Schlimmsten wahrgenommen werden. Ziel ist es, diesen Zeitraum durch eine Wachtherapie zu verkürzen.von MadameX - Bipolar-Forum Re: Schlafentzug als Therapieform - 3 Monate zuvorDas fällt für mich unter experimentelle Therapien genauso wie Lachgas und Ketamin. Ich bräuchte nur das Quetiapin nicht nehmen und könnte nicht schlafen. Sicher bin ich dann eine zeitlang hypoman aber am Ende wurde ich immer psychotisch. Und nach einer Psychose kam dann eine heftige Depression. Ich weiß, das ist wahrscheinlich nur bei mir so. Aber ich wäre vorsichtig bei sowas.von MadameX - Bipolar-Forum Re: Der Weg in die Stabilität - 3 Monate zuvorHallo du, tut mir sehr leid zu lesen, dass es dir noch nicht besser geht. Ich weiß es ist nicht viel geholfen, aber manchmal kann es Monate dauern, bis eine Besserung eintritt. Ich habe noch nie von einem partiellen Schlafentzug gehört. Hört sich für mich als jemand, bei dem die Krankheit mit wochenlanger Schlaflosigkeit begonnen hat, sehr schlimm an. Ist das eine neue Therapie?von MadameX - Bipolar-Forum Re: @MadameX - 3 Monate zuvorJa ich war schon bei zwei Ärzten. Leider kann man nicht viel tun, nur hoffen, dass es nicht schlimmer wird.von MadameX - Bipolar-Forum Re: @MadameX - 3 Monate zuvorIch kenn das so gut mit dem ständigen Denken an Problemen. Ich hab derzeit Probleme mit den Augen und bin dadurch auch stimmungsmäßig nicht so gut drauf. Patentrezept gegen Sorgen habe ich daher leider auch nicht. Gut, dass du einen nicht so stressigen Tag hattest! Ich wünsche dir weiterhin einfache Patienten! :-)von MadameX - Bipolar-Forum Re: Ich bin gekommen und so gehe ich - 3 Monate zuvorMein aufrichtiges Beileid. Diese Krankheit ist schrecklich. Es braucht so wenig, dass man sich dagegen entscheidet. Reicht schon eine längere Verzweiflung weil alles aussichtslos erscheint. Ich denke dein Mann hat die Zeit mit dir genossen und das Leben das er hatte, so gut er es mit dieser Krankheit konnte. Er war froh, dich an seiner Seite gehabt zu haben und wird auch eure gemeinsame Tochtevon MadameX - Bipolar-Forum Re: Stundenweise Depressionen - 3 Monate zuvorBei mir ist es so, dass die Depression vormittags am Schlimmsten ist und es dann im Laufe des Tages besser wird. Deswegen bin ich eine Nachteule. ;-) Diese Ungewissheit wegen deinem Mann wird ziemlich sicher mit deiner derzeitigen Lage zusammenhängen. Bei mir war es damals auch so, Tumor an der Schilddrüse und man wusste erst ob gut- oder bösartig als es rausgenommen wurde. Du kannst nur vevon MadameX - Bipolar-Forum Re: Aus dem Job raus - warum und wann? - 4 Monate zuvorEs ist natürlich schwierig hier etwas zu raten, aber ich habe eben auch versucht so lange wie möglich erwerbstätig zu sein. Es gibt eine gute Tagesstruktur, man ist finanziell besser abgesichert und wenn der Job passt, dann kann es auch erfüllend sein. Das oberste Ziel bei unserer Krankheit ist mittels Medikamente und Therapie eine Stabilität zu erreichen. Dafür kann man auch eine berufliche Avon MadameX - Bipolar-Forum Re: Valproat / Verringerung der Thrombozyten - 4 Monate zuvorAlso bei mir sind wegen des Quetiapins die Leukozyten zu niedrig. Ich merke davon im täglichen Leben nichts. Sicher ist es nicht ideal, aber bei anderen Medikamenten hab ich wieder andere Nebenwirkungen von daher kann ich es nicht ändern. Hast du denn Beschwerden deswegen? Könnte man es vielleicht doch dabei belassen wenn regelmäßig die Anzahl der Thrombozyten kontrolliert wird?von MadameX - Bipolar-Forum Re: Aus dem Job raus - warum und wann? - 4 Monate zuvorIch habe längere Zeit in meinem akademischen Beruf gearbeitet (habe ein Studium abgeschlossen). Es hat mir viel Spaß gemacht und ich habe meine Arbeit sehr gut gemacht. Als ich schwanger wurde ist dort mein Vertrag ausgelaufen und nicht mehr verlängert worden. Ich habe mich dort einer Arbeitskollegin anvertraut (bezüglich meiner Krankheit) und vermute, dass sie das dort gemeldet hat und ich deswevon MadameX - Bipolar-Forum |
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