Willkommen bei bipolar-Forum.de!
Zum Zugang für registrierte
Mitglieder
Sie möchten mitschreiben? Registrieren Sie sich hier!
Selbsthilfeforum www.bipolar-forum.deFür den Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) Zeige alle Beiträge eines TeilnehmersKrankheitsbild, Therapiemöglichkeiten, Bewältigungsstrategien für Betroffene und Angehörige, wichtige Adressen, Neues aus der Forschung
Erhöhung Medikation u. Auswirkungen - 13 Jahre zuvorHallo, aufgrund von plötzlich aufgetretenen massiven Angst- und Unruhezuständen im Januar verordnete mir der Psychiater zunächst die 3fache Dosis Promezthazin, was aber zuviel war, konnte nicht mehr richtig gucken und auch nicht gescheit geradeaus laufen, außerdem fühlte ich mich gerade morgens sehr sediert. Der Psychiater hat die Dosis etwas gesenkt, aber solche Hammerwerfer kann man doch nichtvon silly - Bipolar-Forum Re: Empfindungen in der Depression - 13 Jahre zuvorDeine Worte haben mich sehr bewegt und mich daran erinnert, wie es mir früher nur allzu oft ging. Da braucht man nichts hinzuzufügen und auch nichts weglassen, Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!von silly - Bipolar-Forum Re: Neuvorstellung - 13 Jahre zuvorVielen Dank für Die nette Begrüßung an Euch alle. Habe jetzt auch Nachricht und Termin von der SHG bekommen (mit Entschuldigung, weil es so lange gedauert hat). So, das wars für heute, Tschüss...von silly - Bipolar-Forum Re: Diskriminierung - 13 Jahre zuvorDa hilft nur eins: einfach kein RTL mehr schauen. Wenn psychisch Kranke in diesem Land irgendeine Lobby hätten, wäre so etwas undenkbar. Aber wer beim Fernsehen die Kohle bringt - gerade beim Privat-TV - darf sich alles erlauben, so ist das nunmal. Vg Sillyvon silly - Bipolar-Forum Re: Jammerbaum für missverstandene, geistig völlig gesunde und verkannte Bipo`s - 13 Jahre zuvorLiebe Ramona, als ich das Wort "Schizoaffektive Psychose" das erste Mal selbst hörte, habe ich mich auch ziemlich erschrocken, es klingt so viel monströser als "bipolar" oder "manisch-depressiv", aber es ist ja nur eine der vielen Bezeichnungen für unsere Art der Erkrankung. Als ich nach vielen Jahren endlich die richtige Diagnose erhielt, besserte sich auf langevon silly - Bipolar-Forum Re: Wer hat Erfahrungen mit Litium - 13 Jahre zuvorIch nehme seit 1995 Lithium ein und zusätzlich Valproinsäure, außerdem Risperidon. Ich meine, dass Lithium dabei hilft, die Phasen abzuschwächen, aber es dauert eine Weile, bis es anschlägt. Aber außerdem hat es auch viele Nebenwirkungen: Ich z.B. habe eine massive Schilddrüsenunterfunktion davon bekommen und auch Lymphödeme, aber das nehme ich in Kauf, weil mich die Psychose mehr belastet hat avon silly - Bipolar-Forum Re: Neuvorstellung - 13 Jahre zuvorIm Forum erhoffe ich mir, dass ich über meine Erkrankung frei sprechen kann, denn mit seinen "normalen" Freunden redet man ja wohl eher nicht über die Bipolarität. Ich suche auch nicht nur eine SHG, die habe ich schon ausfindig gemacht. Zur Zeit plagen mich oft Angst- und Unruhezustände, die aber etwas besser wurden, da die Medikamentendosis etwas erhöht wurde. Jemandem, der nicht selbevon silly - Bipolar-Forum Re: Neuvorstellung - 13 Jahre zuvorHallo Paulina, schön, dass Du mich auch willkommenheißt, ich bin mit dem Internet und so ein blutiger Anfänger und musste mir das alles auch erst einmal angucken. So, jetzt muss ich mich beeilen, weil es schon ziemlich spät ist und ich um die Zeit eigentlich nicht im Netz hänge, aber das kann sich ja ändern. Ich sollte mich vielleicht auch mehr um mich kümmern als um andere. Liebe Grüße ausvon silly - Bipolar-Forum Re: Neuvorstellung - 13 Jahre zuvorAlso, nähere Angaben zu meinem Gewicht verweigere ich seit einigen Jahren (haha). Kann nur mitteilen, dass ich Handschuhgröße L habe ;-) und Schuhgröße 44 (!)von silly - Bipolar-Forum Re: Neuvorstellung - 13 Jahre zuvorIch habe schon die Adresse und denen auch eine Mail geschrieben, die haben aber noch nicht geantwortet. Ich glaube, ich rufe morgen mal da an. In unserer Familie habe ich (glaube ich wenigstens) die Krankheit am wenigsten ausgeprägt, da fällt mir gerade ein, der Bruder meiner Mutter ist wohl auch noch betroffen, ebenso die Schwester (zwar nicht direkt bipolar, aber ziemlich schräg drauf).von silly - Bipolar-Forum Neuvorstellung - 13 Jahre zuvorIch habe zwar schon etwas im Forum von mir gegeben, aber da ich ein totaler Neuling in solchen Sachen bin, habe ich jetzt erst gemerkt, dass man sich auch ganz förmlich vorstellt. Also, ich bin 44, weiblich und seit 2007 EM-Rentnerin hauptsächlich aufgrund meiner psychischen Erkrankung, die ich mütterlicherseits geerbt habe, Mutter, Großmutter und wohl auch der Urgroßvater sind/waren betroffen.von silly - Bipolar-Forum Re: Fragebaum - Angehörige, stellt bitte hier eure Fragen zur bipolaren Störung ein - 13 Jahre zuvorWarum ist meine Angehörige entweder depressiv oder manisch, aber nie "normal"? Richtige Diagnose kam erst sehr spät, nach jahrzehntelanger falscher Behandlung durch verschiedene Psychiater. Kann es sein, dass irgendwann die Medikamente nicht mehr wirken? Oder liegt es daran, dass der Patient nicht reflektiert und auch nicht bereit ist, groß etwas am Leben zu ändern?von silly - Informationen zur Bipolaren Störung Re: Bipolar pflegt Bipolar - 13 Jahre zuvorHallo Ramona, sorry für die späte Antwort, aber ich habe einfach nicht die Zeit, stundenlang im Internet zu hängen. Mit der Kur, dass überlege ich mir echt, dann kommt die Mutter eben in die Kurzzeitpflege. Ich wohne zwar ländlich und zum Psychiater muss ich ca. 9 km fahren, bei uns gibt es keinerlei Fachärzte. Ist ein Kaff mit ca. 8000 Einwohnern im Kernort.von silly - Bipolar-Forum Re: Bipolar pflegt Bipolar - 13 Jahre zuvorHallo Ramona, danke dass Du Dir Gedanken machst. Wenn meine Mutter "keine" Phase hat, ist sie ja auch sehr lieb, und ein Pflegeheim käme nur in Frage, wenn es gar nicht mehr geht. Ich hatte in letzter Zeit auch viel um die Ohren und schon lange keinen richtigen Urlaub mehr. Vielleicht muss ich auch mal in Kur fahren, um mich etwas zu erholen. Viele Grüße Sillyvon silly - Bipolar-Forum Re: Bipolar pflegt Bipolar - 13 Jahre zuvorIch reagiere nicht böse. Aber ich dachte, dass vielleicht jemand auch in einer ähnlichen Situation ist. Muss wohl erklären, dass meine Mutter neben der bipolaren Störung noch ein körperliches Wrack ist und an beginnender Demenz leidet. Sie kann sich bestimmt nicht selbst helfen, sonst hätte sie bestimmt keine Pflegestufe und würde 2x wöchentlich in die Tagespflege gebracht. Bevor man nicht alle Fvon silly - Bipolar-Forum Re: Bipolar pflegt Bipolar - 13 Jahre zuvorAuf solche RAtschläge kann ich gerne verzichten!von silly - Bipolar-Forum Bipolar pflegt Bipolar - 13 Jahre zuvorHallo, gibt es irgendwo da draußen noch jemanden, der als selbst Betroffener sich um einen ebenfalls Betroffenen kümmern muss? Ich, w. 44, kümmere mich um meine ebenfalls bipolare Mutter (die aber viel schlimmere Episoden hat als ich). Bin z.Zt. fast am Ende meiner Kraft, da meine Mutter wieder geradewegs in eine manische Phase hineinschlittert, was so ca. alle 1,5 Jahre der Fall ist. Letztesvon silly - Bipolar-Forum Re: Eifersucht und Neid - 13 Jahre zuvorHeute zählt nur jemand, der funktioniert, der etwas leistet und sein Leben geregelt bekommt. Der Kranke, und besonders der Psychisch Kranke, wird ausgegrenzt und aussortiert. Deshalb ist es wohl ganz normal, wenn Gefühle wie Neid und Eifersucht aufkommen, aber der Mensch definiert sich doch nicht nur durch Leistung, Erfolg und hohem Einkommen, dass musst Du Dir klar sein. Du bist auch ein wertvolvon silly - Bipolar-Forum Re: Ambulante Psychotherapie / Tagesklinik - 13 Jahre zuvorEine Tagesklinik ist viel anstrengender als ein stationärer Aufenthalt, da man sein Leben zuhause auch noch organisieren muss. Also, als ich vor 10 Jahren in einer Tagesklinik war, gab es dort ein strammes Programm ohne große Pausen, außerdem Gespräche mit dem behandelnden Arzt. Ich empfand es als sehr anstrengend, da ich gerade einen stationären Klinikaufenthalt hinter mich gebracht hatte. Ich bvon silly - Bipolar-Forum Re: Hallo wer von Euch ist Angehöriger? - 13 Jahre zuvorIch bin Angehöriger, aber ebenso selbst betroffen, und ich kann sehr gut nachempfinden, wie aufreibend das Leben mit einem akut manischen Bipolaren ist. Zu Fremden ist der Kranke oft sehr freundlich und umgänglich, nur zuhause läßt er die Sau raus. Wenn es allzu schlimm wird, hilft m.E. nur ein Klinikaufenthalt, damit die Medikamente wieder richtig eingestellt werden können und die Angehörigen auvon silly - Bipolar-Forum Re: @silly - 13 Jahre zuvorGenau auf den Kopf getroffen! Ich delegiere seit einigen Wochen einige Aufgaben, weil ich merke, dass es sonst nicht mehr lange so weitergeht (Stichwort funktionieren) Trotzdem komme ich mir manchmal sehr ausgelaugt vor, wenn immer nur gefordert und gefordert wird!von silly - Bipolar-Forum Re: Unruhezustände und Angstzustände - 13 Jahre zuvorSorry für die späte Reaktion, wenn die Angst auftritt, dann muss ich dass in körperliche Arbeit umsetzen, um die damit verbundene Unruhe zu bekämpfen, entweder putze ich dann oder ich gehe raus etwas laufen. Außerdem habe ich von meiner Psychiaterin Promethazin 25 mg bekommen, so langsam geht es mir auch etwas besser, aber ich merke, ich darf einfach keinen Stress haben, jedenfalls nicht permanevon silly - Bipolar-Forum Re: Bisherige Erlebnisse mit meiner bipolaren Störung - 13 Jahre zuvorHallo micha, auch bei mir ist die Bipolarität genetisch bedingt und wurde auch erst sehr spät richtig diagnostiziert. Leider bin ich schon EM-Rentnerin, habe aber sehr viel zu tun, da ich mich um meine ebenfalls erkrankte Mutter kümmere. Deren Mutter war ebenfalls erkrankt und vorher ihr Vater, also mein Urgroßvater, was aber damals gar nicht behandelt wurde und somit zum Suizid führte. Ich bivon silly - Bipolar-Forum Re: Wie gestaltet Ihr einen ganz "normalen" Tag, wenn Ihr ohne Job seid??? - 13 Jahre zuvorHabe auch keine Langeweile, echt im Gegenteil, da ich mich "nebenbei" noch um meine alten Eltern kümmern muss, obwohl ich krank bin. Aus der übrigen Verwandschaft kommt keine Hilfe. Bin manchmal echt am Ende meiner Kraft, aber es muss ja weiter gehen. Jemand, der diese Krankheit nicht kennt, weiß nicht, welche Anstrengung das Leben oft bietet.von silly - Bipolar-Forum Re: Die Sache ist die - Über die Bedeutung von Medikamenten und Angehörigen - 13 Jahre zuvorDie Tatsache, dass Angehörige oft behandelt werden, als hätten Sie keine Ahnung oder seien sogar grenzdebil, habe ich in bezug auf meine ebenfalls bipolare Mutter ebenfalls schon gemacht. Die "Halbgötter" in weiß denken oft, jeder Nichtakamiker ist sowieso zu blöd, Zusammenhänge zu erkennen. Wer lebt denn mit dieser Krankheit ein Leben lang? Die ja wohl nicht. Vielen fehlt jegliche Mensvon silly - Bipolar-Forum Re: Die 10 Gebote der Bipolarität. - 13 Jahre zuvorMeine Gebote: 1. Beobachte Dich und Dein Verhalten, nur so erkennst Du früh genug eine beginnende Manie oder Depression und kannst früh genug gegensteuern. 2. Nimm Dir Zeit für Dich und Deine Hobbies 3. Soziale Kontakte pflegen 4. Den Terminkalender nicht so voll packen, den Stress ist Gift bei Bipolarität 5. Kein Alkohol, die Medikamente schädigen den Körper schon genug. 6. Drvon silly - Bipolar-Forum Unruhezustände und Angstzustände - 13 Jahre zuvorIch leide unter einer sehr spät diagnostizierten bipolaren Störung (erst vor ca. 15 Jahren nach einer langen psychiatrischen "Karriere" diagnostiziert). Zur Zeit quälen mich, bedingt durch Stress, massive Unruhe- und Angstzustände, gegen die ein Medikament vorrübergehend höher dosiert wird. Was kann man sonst noch tun. Wäre vielleicht eine Psychotherapie auch sinnvoll?von silly - Bipolar-Forum |
|