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Selbsthilfeforum www.bipolar-forum.deFür den Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) Zeige alle Beiträge eines TeilnehmersKrankheitsbild, Therapiemöglichkeiten, Bewältigungsstrategien für Betroffene und Angehörige, wichtige Adressen, Neues aus der Forschung
Re: weigerung tabletten zu nehmen - 10 Jahre zuvorIch kann die Skepsis gut verstehen. Medikamente sind nunmal kein Wunderheilmittel, sondern haben Nebenwirkungen, und ob etwas hilft ist auch nicht im Vorfeld bekannt. Davon abgesehen können durch einige auch weitere gesundheitliche Probleme verursacht werden. Das ist immer eine individuelle Nutzen-Risiko Abwägung. Wenn sie sich nicht auf die Experimente einlassen wollen, dann sind die Einschrävon PatientZero - Bipolar-Forum Re: Rezeptgebührenbefreiung - 10 Jahre zuvorIch hab jetzt nicht alles gelesen, aber ich wollte noch darauf hinweisen, dass es bei der GKV eine offizielle Liste mit zuzahlungsbefreiten Medikamenten gibt. Es lohnt sich manchmal da hinein zu schauen, denn es kam bei mir schon vor, dass ich in einer Apotheke Generika bekommen habe, die nicht befreit waren, obwohl es befreite Alternativen gab. Es kommt auch vor, dass bestimmte Packungsgrößenvon PatientZero - Bipolar-Forum Re: an PatientZero - 10 Jahre zuvorMir ist momentan so gar nicht nach sozialen Kontakten, aber kurz: Seit 7 Jahren überwiegend Depression, alles zugelassene und empfohlene an Medikamenten probiert, nichts hilft wirklich, dafür reichlich Nebenwirkungen. Aus einem tollen Leben wurde ein Albtraum den ich jeden Tag versuche irgendwie zu ertragen, während ich darauf warte dass es irgendwann signifikanten medizinischen Fortschritt gibvon PatientZero - Bipolar-Forum Re: Aufstehen und herausfinden, was los ist - 10 Jahre zuvorWas wäre ich froh, wenn ich nur Angehöriger statt Betroffener wäre :-/von PatientZero - Bipolar-Forum Re: Depression - Natürliche Heilmittel? - 10 Jahre zuvorDu kannst dich auch mal über Omega 3 Fettsäuren informieren. Die sollen nach längerer Einnahme antidepressiv wirken können und kaum unerwünschte Wirkungen haben.von PatientZero - Bipolar-Forum Re: Warum ist es schwer, eine Depression zu erkennen? - 10 Jahre zuvorEs gibt viele Symptome die eine Depression ausmachen können und nicht immer sind alle vorhanden. Insofern kann ich mir das vorstellen, dass man zwar merkt, dass etwas anders ist, es aber nicht als Depression erkennt. Wenn du z.B. "nur" Müde, antriebslos und kraftlos bist, aber die Stimmung nicht extrem negativ oder gar suizidal ist, denkst du womöglich erstmal an andere Ursachen als eivon PatientZero - Bipolar-Forum Re: weiß nicht, ob ich bipolar bin - 10 Jahre zuvorWurden deine Depressionen bisher in irgendeiner Weise medikamentös behandelt?von PatientZero - Bipolar-Forum Re: Geduld, Geduld und noch mehr Geduld mit den Medikamenten - 10 Jahre zuvorKatzenfrau schrieb: ------------------------------------------------------- > Bis heute ist mir das was andere Menschen tun oder > fühlen oft ein einziges Rätsel. Geht mir aber genau so. Ich denke das liegt bei mir aber auch daran, dass ich schon mit 14 jahrlich Depressionen hatte, und nie wirklich Gelegenheit hatte zu leben oder etwas langfristiges aufzubauen, ohne es wieder zu verlivon PatientZero - Bipolar-Forum Re: komme aus Depro nicht raus ... auch AD helfen nicht - 10 Jahre zuvorIch bin auch seit fast 7 Jahren überwiegend depressiv. Antidepressiva haben entweder nicht geholfen, oder mich innerhalb von 2-3 Wochen in die hypomanie geswitcht. Stimmungsstabilisatoren haben vor allem Nebenwirkungen gebracht, aber die Lebensqualität kaum verbessert. Momentan halte ich mich gelegentlich mit geringen Dosen von Seroquel und Elontril über wasser wenn es besonders schlimm wird,von PatientZero - Bipolar-Forum Re: Einstellung der Medikamente, Problem der Vergesslichkeit, Sucht nach Nikotin - 10 Jahre zuvorDie ganzen kognitiven Probleme (Gedächtnis, Wahrnehmung, Konzentrationsfähigkeit) habe ich auch. Es gibt aber Medikamente die es bei mir enorm verschlimmern. Genau genommen betrifft das scheinbar alle zugelassenen Stimmungsstabilisierer. Das ist aber auch nicht unbekannt. Es gibt z.B. hier eine Studie in der die kognitiben Auswirkungenen der zu der Zeit gebräuchlichsten Stimmungsstabilisierervon PatientZero - Bipolar-Forum Re: Seroquel XR - Zeit der Einnahme - 10 Jahre zuvorAnstatt den Einnahmezeitpunkt zu ändern hättest du dir auch einen Wecker stellen können. Ich hab das für meine Abendmedikamente immer so gemacht, dass ich einen Alarm auf dem Handy eingestellt habe, der mich täglich daran erinnert hat. Dadurch nimmt man sie auch automatisch immer zur gleichen Zeit ein. Das was du erlebst ist aber nicht wirklich verwunderlich. Die Zeit bis zur maximalen Plasmakvon PatientZero - Bipolar-Forum Re: Angst und hilflos - 10 Jahre zuvorPsychologen dürfen keine Medikamente verschreiben, daher ihr Hinweis dass ihr einen Arzt suchen sollt. Ein Psychiater ist da die richtige Adresse, und eine Ambulanz ist eine gute Wahl. Die schauen nicht so auf's Budget wie niedergelassene Ärzte, die ungerne neuere und damit teurere Medikamente verschreiben. Die Angst vor Medikamenten kann ich nur bedingt nehmen. Ich habe bei nahezu allem deutlvon PatientZero - Bipolar-Forum Re: Häufigkeit der Manien - 10 Jahre zuvorIch habe auch das Pech fast nur depressiv zu sein. Ich hatte nur ein mal eine extreme Manie, und ansonsten nur hypomanien durch antidepressiva u.ä. ausgelöst. Für mich sind Manien absolut unproblematisch. Ausbremsen ist extrem einfach bei mir. Dafür ist es seit Jahren nahezu unmöglich aus der Depression zu kommen. Mein Leben findet im Grunde gar nicht mehr statt.von PatientZero - Bipolar-Forum Re: Stigma?@PatientZero : - 10 Jahre zuvorAmE schrieb: ------------------------------------------------------- > Hallo Zero - hallo Angehörige Tochter ! > Da haben wir nun die 2 Seiten einer Medaille ? > > Wie soll denn die Möglichkeit,frei zu haben, > konkret aussehen,Zero ? Als Angehörige ist man nicht untrennbar mit der Krankheit verbunden und kann, wenn es zu viel wird, einfach weg gehen und etwas anderes macvon PatientZero - Bipolar-Forum Re: Stigma? - 10 Jahre zuvorAngehörigeTochter schrieb: ------------------------------------------------------- > Am liebsten möchte ich mich für eine Weile mal > gar nicht mit der ganzen Thematik beschäftigen. > Einfach mal "frei haben" davon. Das wünsche ich mir, als Betroffener, auch. Mal wieder ein paar Schöne Tage im Leben haben, ohne ständig die Krankheit im Kopf zu haben, Symptomfrei. Dervon PatientZero - Bipolar-Forum Re: Sofortige Stimmungswechsel durch Sonnenlicht und Schatten? - 10 Jahre zuvorBohumil schrieb: ------------------------------------------------------- > Dazu sage ich nur, meine Schwester fährt das > halbe Jahr per Wohnmobil in die Sonne. Wohnsitz > bleibt also in D, aber Leben ist viel in der > Sonne. Die Beschaffung ist dabei das finanzielle > Kunststück. Die sind eh schon immer Womo > gefahren, da war das nicht so schwer. Aber bist Du > allevon PatientZero - Bipolar-Forum Re: Sofortige Stimmungswechsel durch Sonnenlicht und Schatten? - 10 Jahre zuvorDanke für die Antworten. Dann stehe ich damit wohl nicht ganz alleine da. tschitta schrieb: ------------------------------------------------------- > auswandern in ein sonnenland haben mir schon docs > empfohlen, haha entweder wollen die mich los sein, > oder mich in manie sehen, lach. > Das hatte ich zu besseren Zeiten auch in meiner Lebensplanung überlegt, aber da ichvon PatientZero - Bipolar-Forum Re: Neues Medikament "Ebselen" für bipolare Störungen kann weniger Nebenwirkungen haben - 10 Jahre zuvorcum grano salis schrieb: ------------------------------------------------------- > Für hoffnungsfrohe > Forschungsgläubige, > > Meldung der Oxford University vom > 08.01.2013: > New drug for bipolar disorder may offer fewer side > effects Klingt interessant, hat aber einen Haken. Da das Patent abgelaufen ist, wird kaum jemand Interesse daran haben die Studien zu fvon PatientZero - Informationen zur Bipolaren Störung Sofortige Stimmungswechsel durch Sonnenlicht und Schatten? - 10 Jahre zuvorIch bin seit geraumer Zeit eher Depressiv, aber ich habe manchmal das Phänomen, dass sich meine Stimmung bei Sonnenlicht sofort etwas aufhellt. So ist es auch heute mal wieder. Sobald die Sonne jedoch wieder hinter Wolken ist, geht es wieder runter. Bei so leicht bewölktem Wetter wie jetzt gerade geht es daher alle paar Minuten hin und her. Hat das jemand von euch schon mal so extrem erlebt?von PatientZero - Bipolar-Forum Re: Tipps ? --- zur rechtlichen Betreuung - 10 Jahre zuvorIch kann es nur empfehlen. Ich habe seit Anfang 2012 wieder eine Betreuung, und die hat mir schon reichlich Stress mit dem Jobcenter ferngehalten. Es ist angenehm wenn man weiß, dass jemand sich um das wesentliche kümmert, auch wenn man es selbst nicht schafft. Wenn es schnell gehen soll, dann lass dir von deinem Arzt/Psychiater Bescheinigen, dass eine Betreuung bei dir angebracht ist. Klärevon PatientZero - Bipolar-Forum Re: Hilfe - 10 Jahre zuvorMeine mangelnde Konzentrationsfähigkeit erlaubt mir leider nicht so ausführlich darauf einzugehen wie es angemessen wäre. Allerdings sehe ich nach wie vor nichts typisch bipolares in dem wie du sie beschreibst. Ich würde aufhorchen wenn sie irgendwelche deutlich (hypo)manischen Symptome zeigen würde, wie hypersexualität, extreme gedankensprünge bei gesprächen, euphorie, erhöhte Risikobereitschavon PatientZero - Bipolar-Forum Re: Hilfe - 10 Jahre zuvorWas du so beschreibst kann auch andere Ursachen haben. Menschen leben sich schon mal auseinander, verlieben sich neu und krempeln dann all ihre Lebenspläne um. Die Depressionen können auch mit der Schilddrüsensituation zu tun haben, und die Drogen tragen sicher auch ihren Teil zu ihrer Veränderung bei. Ich wäre momentan noch vorsichtig damit bipolarität bei ihr zu vermuten. Ich kann in deinevon PatientZero - Bipolar-Forum Re: rohkost - 11 Jahre zuvorKurz und Knapp: Wer meint es gäbe ein Allheilmittel, redet Unsinn.von PatientZero - Bipolar-Forum Re: Ausschleich-Symptome beim Absetzen von Seroquel - 11 Jahre zuvorBei mir ist es beim Seroquel ausschleichen ebenfalls so, dass ich nicht mehr richtig schlafen kann. Das ist weniger schlimm je langsamer man es reduziert. Da muss jeder seine Eigenen Erfahrungen machen, denke ich. Ich habe Seroquel schon oft gestartet und gestoppt, und habe da meine Pläne ausgetüftelt wie es am besten geht. Sobald ich bei 50mg angekommen bin, ist es meist so, dass ich endlich wvon PatientZero - Bipolar-Forum Psychiatrie in China - 12 Jahre zuvorWas ich so gelesen habe, haben es psychisch kranke in China sehr schwer. Der letzte Absatz in diesem Artikel hat es schon in sich.von PatientZero - Bipolar-Forum Re: trevilor entzugserscheinungen - 12 Jahre zuvorJeleo schrieb: ------------------------------------------------------- > könnt ihr mir erklären warum mir so schwindelig > ist wenn ich trevilor "mal"vergessen habe??? > > Außerdem soll trevilor auch kein hungergefühl > hervorrufen?! > Ich bin mir ganz sicher das sie bei mir hunger > auslösen 20 kg in 2Jahren. > gibt es eine alternative?? In einem anvon PatientZero - Bipolar-Forum Re: Downward Spiral - 12 Jahre zuvorMein Kopf gibt gerade nicht viel her, aber ich drück dich einfach mal, und wünsche dir, dass es endlich besser wird.von PatientZero - Bipolar-Forum Re: einstellung von medikamenten - 12 Jahre zuvorIch habe auch mal ein halbes Jahr Trevilor im Bereich 75mg-150mg genommen, und hatte dadurch ständige Tagesmüdigkeit und musste mehrmals am Tag schlafen. Allerdings hat es mich mit der Zeit auch geswitcht. Nach dem Absetzen war die Tagesmüdigkeit weg, und kam jedes mal wieder, wenn ich es auch nur 1-2 Tage erneut damit probiert hatte. Wenn es wirklich massive Müdigkeit ist, dann würde ich nocvon PatientZero - Bipolar-Forum bipo-ambulanz ???? - 12 Jahre zuvorWodurch unterscheidet sich eigentlich eine Bipolar Ambulanz von einer normalen psychiatrischen Ambulanz, in der auch Bipolare behandelt werden?von PatientZero - Bipolar-Forum Re: Schieflage bei Depressiven - 12 Jahre zuvorLichtblick schrieb: ------------------------------------------------------- > Depressive haben da eine > starke Schieflage, ihnen kommt es vor, als seien > sie niemals froh gewesen. Dann bin ich wohl untypisch. Ich weiß, dass meine Vergangenheit lange Zeit toll war. Ich war intelligent, leistungsfähig, glücklich und zufrieden mit meinem Leben. Was mich frustriert ist, dass untervon PatientZero - Bipolar-Forum |
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