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Selbsthilfeforum www.bipolar-forum.deFür den Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) Zeige alle Beiträge eines TeilnehmersKrankheitsbild, Therapiemöglichkeiten, Bewältigungsstrategien für Betroffene und Angehörige, wichtige Adressen, Neues aus der Forschung
Re: Ich habe den Kampf gegen die Krankheit verloren - eine erschöpfte Angehörige - 8 Jahre zuvorOh ich weiß so gut wovon du redest. Mein mann bekam nach den schlimmsten episoden die Einweisung wegen Selbstgefährdung, so auch jetzt gerade. Nach 3 Wochen fängt das Lithium an zu wirken und leise Hoffnung keimt auf. Aber letztlich gibt's keine Sicherheit. Den Schritt, den du machst ist wahrscheinlich der richtige, auch wegen der Kinder. Ich höre auch immer die Ratschläge, mal mir was gutevon Melek - Bipolar-Forum Re: Was mache ich als Angehörige, wenn der Betroffene noch nicht eigen- und fremdgefährdend ist, aber sehr belästigend? - 8 Jahre zuvorHallo Birgit , wie gut kann ich dein Gefühlsleben nachempfinden, da ich das seit Anfang Juli auch durchlaufen habe, nicht zum ersten Mal! Ich habe nur noch gewartet, dass etwas passiert und als dann die Polizei anrief wegen auffälligen Verhaltens uns Sprung in den Fluß, war ich nur dankbar, dass sonst nichts passiert War und er sofort eingewiesen wurde, jetzt bin ich die Schuldige, aber mein Umfvon Melek - Bipolar-Forum Re: Zwangseinweisung und geschlossene bei Manie - 8 Jahre zuvorJa, das ist wichtig zu wissen. Selbstgefährdung ist nicht mehr gegeben. LG Melekvon Melek - Bipolar-Forum Re: Zwangseinweisung und geschlossene bei Manie - 8 Jahre zuvorDanke für die Antwort. Eine Selbstgefährdung besteht nicht. Allerdings lehnt erhöhte Dosierung ab. Immerhin durfte er heute eine Stunde mit mir raus.Gruß Melekvon Melek - Bipolar-Forum Zwangseinweisung und geschlossene bei Manie - 8 Jahre zuvorWenn es im Zwangseinweisungsbescheid heißt längstens bis ...., kann dann der Aufenthalt bei nicht idealem Lithiumspiegel verlängert werden? Mein Mann ist jetzt seit fast 3 Wochen in der geschlossenen Station und lässt sich nicht höherdosieren, weil er damit schlechte Erfahrungen gemacht hat. Der Grund der Einweisung ist Selbstgefährdung,was er so nicht sieht. DANKE FÜR EINE INFO Melekvon Melek - Bipolar-Forum Re: Wie weiter? Angehörige sucht Hilfe - 8 Jahre zuvorDanke für deine Worte. Im Frankfurter Raum habe ich keine selbsthilfrgruppe f Angehörige gefunden. Ich würde sehr gerne mal mit jemandem persönlich betroffenen sprechen. Zu. B. Mit deiner Frau Lieben Gruß MELEKvon Melek - Bipolar-Forum Re: Frühwarnzeichen - 8 Jahre zuvorDu beschreibst das sehr gut, genauso geht es los,auch bei meinem Mann. Was machst du dann, wie verhält du dich? Ich versuche möglichst wenig Zuhause zu sein, lenke mich ab, bin aber permanent in Anspannung. Gruß Melekvon Melek - Bipolar-Forum Re: Wie weiter? Angehörige sucht Hilfe - 8 Jahre zuvorHallo, Birgit. Als ich dein Posting las, dachte ich spontan, so ging mir seit einigen Wochen mit meinem Partner. Unglaubliche verbale Entgleisungen, so dass Nachbarn die Polizei informierten, dies nur das eine Extrem. In normalen Zeiten sind wir sehr eng zusammen, verstehen uns gut, aber in der Manie kommt so viel Hass heraus, daß ich einen anderen Menschen vor mir habe.räumliche Trennung ist einvon Melek - Bipolar-Forum Re: Wie merkt Ihr als Angehörige oder auch Betroffene, wann wieder eine manische Episode beginnt? - 8 Jahre zuvorJeden deiner Sätze kann ich nachvollziehen. Genau so ist es. Ich fühle mich so allein, denn das versteht nur jemand, der genauso betroffen ist wie du? Und wenn der zwangsaufenthalt in der Klinik vorbei ist, tut er als sei nix gewesen und es sind keine Planungen oder Vorsichtsmaßnahmen möglich. Das geht jetzt so seit 20 Jahren. ....... ich wünsche dir dir Kraft, die mir gerade eben so fehlt. Mevon Melek - Bipolar-Forum Re: Hoffnungslos? @ all - 8 Jahre zuvorIch bin als Partnerin seit 20 Jahren mit manischen Phasen konfrontiert und fühle so wenig Hoffnung. Medis wurden reduziert genommen, dann vergessen, mal wieder genommen und die hypomanische Phase ist ja so geil, aber nicht für mich und das Umfeld. Und jetzt ..geschlossene mit Polizei , schuld bin ich auch, weil ich vor der Polizei die Manie als solche benannt habe. Was kommt danach? Mein Partvon Melek - Bipolar-Forum Re: Heikler Punkt: Fremdgehen - 14 Jahre zuvorHallo Saddy, ich kann zwar nicht über Fremdgehen meines Partners während der Manie berichten - vielleicht weiß ich es gar nicht..... aber es bleiben so viele Verwundungen zurück, obwohl mir bewusst ist, dass fast alles während der Manie passierte. Ich kann es wohl verzeihen, aber mit dem Vergessen hab ich so meine Schwierigkeiten. Normalerweise bin ich nicht eifersüchtig, denn in 'normalen' Zeivon Melek - Bipolar-Forum Re: Loslassen..... Frage an die Angehörigen - 14 Jahre zuvorIch stimme dir zu, die Trennung, ist das die Krankheit oder sind das einfach normale Eheprobleme ist sehr schwer.Mir hat immer die Arbeit geholfen, um einfach was zu tun und auch weg zu sein. Für mich war es ein riesen Schock als mir mein Mann im Frühjahr verkündete, er setze das Lithium mal ab. Daraufhin habe ich nur noch panisch reagiert, weil ich wusste, wo es hinführte, mehrfach erlebt. Jevon Melek - Bipolar-Forum Re: hallo nochmal, nach > 5 jahren wieder im forum - so ist es mir ergangen mit md bipolar I - - 14 Jahre zuvorHallo Selena, meine Tochter, die in deinem Alter ist , erwartet jetzt, allerdings ungeplant, ein Baby, hat Lithium natürlich sofort abgesetzt und es geht ihr einigermaßen gut. Leider hat sich der werdende Vater verflüchtigt, so dass das Kind ohne väterliche Hilfe aufziehen werden muss. Ich als Mutter bin da doch sehr besorgt, aber ich hoffe jetzt einfach auf die Glückshormone, denn sie freut svon Melek - Bipolar-Forum Re: Was kann man als Angehöriger tun, um nicht selbst drauf zu gehen? - 14 Jahre zuvorHallo Mrs Jones, meine Situation ist ganz ähnlich: auch die Angst vor dem Dickwerden, sehr lahm zu sein etc. und dann immer wieder die Einbrüche, wenn er das Lithium absetzt. Mit Lithium führen wir eigentlich ein ausgeglichenes Leben nach drei Ehejahrzehnten. Hier im Forum habe ich oft gelesen, man solle darauf bestehen, dass er die Prophylaxe nimmt, das sei sonst verantwortungslos... Wenn nicht,von Melek - Bipolar-Forum Re: Angehörige! Wie ist es mit der Depression? - 14 Jahre zuvormerci für den Hinweis!Melekvon Melek - Bipolar-Forum Re: Angehörige! Wie ist es mit der Depression? - 14 Jahre zuvorDeine Strategie ist bewundernswert. Wie verhälst du dich, wenn es um Finanzielles geht, Konto abgeräumt, verrückte Käufe , also Dinge, die auch die eigene Existenz bedrohen. Oder die Beziehung zu Nachbarn, Freunden, die vor die Hunde gehen, wenn er sie anmacht, beschuldigt, beleidigt. Und auch die Gefahrenmomente, in die er sich, ggf. auch andere bringt durch exzessives Autofahren, körperliche Avon Melek - Bipolar-Forum Re: Angehörige! Wie ist es mit der Depression? - 14 Jahre zuvorGenauso ist es!!!!!von Melek - Bipolar-Forum Re: Angehörige! Wie ist es mit der Depression? - 14 Jahre zuvorIch kann dich sehr gut verstehen. Die Depression habe ich mir in diesem Jahr herbeigewünscht, denn in dieser Phase waren wir uns bislang einigermaßen nah, haben zusammengehalten, miteinander gesprochen, und auch, wenn ich nicht wirklich helfen konnte, ich hatte nicht das Gefühl völlig entbehrlich zu sein. Aber die Manie macht mich sowas von kaputt, dass ich darauf immer erst ein paar Monate spävon Melek - Bipolar-Forum Re: Ist danach davor? - 14 Jahre zuvorLiebe Mrs Jones, das mit der unglaublichen Gefühlskälte eines Manischen, der in seinen phasenfreien Zeiten wiederum unglaublich liebevoll und unterstützend sein kann empfinde ich genauso wie du. Obgleich alle immer wieder sagen, das alles sei nicht so gemeint und man müsse das dann vergessen, das, was an verbalen Attacken und Verletzungen passiert ist- es kann vielleicht verziehen werden, abevon Melek - Bipolar-Forum Ist danach davor? - 14 Jahre zuvorIch habe bisher, d.h. seit über 15 Jahren einige Manien und Depressionen bei meinem Partner miterlebt, auch miterlitten. Die letzte in diesem Sommer, ca 4 Monate, war für mich die schlimmste, denn mir ist so bewusst geworden, dass es kein Happyend geben wird. Momentan ist unser Leben wieder in ruhigen Bahnen - soll ich nun darauf achten, dass er das Lithium immer nimmt, also kontrollierend, nacvon Melek - Bipolar-Forum Re: alleine - 14 Jahre zuvorKlar, die Angehörigen sind letztlich schuld, das ist richtig billig und einfach es so zu formulieren. Melekvon Melek - Bipolar-Forum Re: alleine - 14 Jahre zuvorbei mir ist es ziemlich ähnlich wie bei dir. Ich habe auch Angst, dass ich die nächste Manie meines Partners nicht mehr aushalten werde - vielleicht auch will. Meine Kraft ist sowas von dahin - denn ich erlebe das ja zum wiederholten Mal. Der Rat vieler sich selbst etwas Gutes zu tun ist ja ganz schön, aber während einer Depri oder Manie schwer umzusetzen, da ich dann entweder für ihn da bin odevon Melek - Bipolar-Forum Re: Hallo,ich bin neu - 14 Jahre zuvorHallo Neuanfang , vieles in deiner Schilderung ähnelt meiner Situation als Frau eines bipolaren Partners. Nach der krassen manischen Tour, Zwangseinweisung, Lithium ist mein Mann jetzt wieder einigermaßen 'runter', d.h. noch etwas hypomanisch. Ich wollte gestern mit ihm darüber sprechen, d.h. wie die eine gemeinsame Zukunft weiter denkbar ist, denn er setzt immer mal wieder das Lithium ab undvon Melek - Bipolar-Forum Re: Meine Tochter ist depressiv @ mona - 14 Jahre zuvorLiebe Martina, erst heute habe ich deine Postings gelesen und sehr mitgefühlt. Da meine Tochter ebenso wie mein Mann bipolar ist, kann ich deine Gefühle ganz gut nachvollziehen. Bei meiner Tochter fing die Depression während der Schulzeit an, sie verweigerte den Schulbesuch, irgendwie gings dann weiter, mit Schulwechsel, Psychologin etc. Dann geriet sie in eine manische Phase, die wir nur bemevon Melek - Bipolar-Forum Re: Endlich ist es soweit! - 14 Jahre zuvorHallo Johannes, auch ich freue mich zu hören, dass es bei euch bergauf, aber nicht zu steil hinauf geht. Ich habe schon viele Phasen Ups und Downs mitgemacht bei meinem Mann, die letzte war schlimm - also die manische - ich hoffe jetzt, dass er seine Prophylaxe wieder regelmäßig nimmt, denn er ist noch nicht wirklich 'raus', hoffe auch, dass er sich von seinem Doc doch noch überreden lässt ein pvon Melek - Bipolar-Forum Re: Verzweifelt durch Manie - 14 Jahre zuvorDanke für deine Hinweise. Er bekommt nur Lithium, Tavor .....und hat natürlich Ausgangssperre, was ihn wahnsinnig ärgert. Ich bin immer erstaunt, dass die Ärzte in der Klinik auf ihn eingehen, z.B. er will keine anderen Medis nehmen, die akzeptieren das dann. Meinst du, es wäre sinnvoll, mal zusammen, also alle drei ein Gespräch zu führen wie die Zukunftsperspektive aussieht, dass er das Li wirklvon Melek - Bipolar-Forum Re: Rückfrage - 14 Jahre zuvorMir geht soähnlich wie dir! Einerseits Liebesbekundungen in der Manie, andererseits Hasstiraden, Verletzungen..... Jetzt ist mein Mann nach endlosen acht manischen Wochen in der 'geschlossenen' , wirkt aber eigentlich immer noch sehr 'gut' drauf. Meine Frage geht in die Zukunft, wenn er wieder runtergekommen ist, Lithium nimmt,,,,,,, Ich habe kein Vertrauen mehr , dass er ab dann da Li. immer nvon Melek - Informationen zur Bipolaren Störung Re: Verzweifelt durch Manie - 14 Jahre zuvorHallo Martina, mit dem Aufpassen meinerseits hat das in den vergangenen ca. 15 Jahren auch gut geklappt, d.h. wenn sich eine Depression anbahnte, ging mein Mann zu seinem Arzt, sogar in der Manie, nur dieses Mal klappte es nicht. Ich habe die Symptome schon sehr früh gesehen, ihn angesprochen, er ging auch zum Doc, hielt sich aber nicht an dessen Empfehlung das Lithium zu nehmen, bzw. als ervon Melek - Bipolar-Forum Re: Verzweifelt durch Manie - 14 Jahre zuvorHallo Cornelia, Du hast Recht, mein Mann genießt diese hypomanischen Phasen und ist zugegebenermaßen dann auch noch ganz kreativ und vor allem beschwingt, sehr anziehend für alle Mitmenschen und mitreißend in seinem Elan. Mit der Prophylaxe Lithium kommt er sich ausgebremst vor, was aber nur er so wirklich spürt, glaube ich. Die letzte heftige Manie liegt fünf Jahre zurück, danach hypomaniscvon Melek - Bipolar-Forum Re: Verzweifelt durch Manie - 14 Jahre zuvorHallo, Martina, danke für dein Mitgefühl. Ich war in einer Depression, zwar nicht verhaltensmäßig, aber als Schmerz manifestiert, Die wurde gerade besser und es ging mir dann immer besser, ohne Schmerzen, herrlich, ein Gefühl, das ich drei Monate nicht hatte, dann kam das Absetzen des Lithium meines Mannes ..... Was mir komischeweise hilft sind meine Alltagspflichten, mein Job, meine erwachsevon Melek - Bipolar-Forum |
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