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Re: Nach der Manie zurück zuhause - 1 Jahr zuvorHallo Turicum Zurzeit bemerke ich, dass ich eine innere Stärke habe, festzulegen, was für mich gut ist und was meinen Wünschen entspricht. Da ich aufgehört habe mit Arbeiten, fragen mich (fast) alle: Was machst du nun stattdessen? Du musst doch was machen! Jeder weiss, dass ich immer noch mein Beschäftigungsangebot besuche, wie davor auch, dass Termine meine Woche strukturieren und ich vievon Milla - Bipolar-Forum Re: Nach der Manie zurück zuhause - 1 Jahr zuvorHallo Turicum Ich habe einen Klinikaufenthalt in manischem Zustand erlebt ohne Handy. Es war Zufall und ein Produkt meines manischen Verhaltens davor und war das Beste, was mir passieren konnte. Eine Weile lang kaufte ich Telefonkarten, mit welchen ich vom öffentlichen Kliniktelefon telefonieren konnte. Die waren schnell leer und Nummern hatte ich auch nicht viele, um Leute zu belästigen.von Milla - Bipolar-Forum Re: @ Turicum - 1 Jahr zuvorHallo Turicum Ich finde das sehr schön zu Lesen, dass du es schaffst, dich an den kleinen Alltagsmomenten zu Erfreuen. Auch wenns kurz ist und zum Teil mit einem kleinen Stich im Herzen dabei, aber die Summe dieser Moment kann ganz schön viel ausmachen. Es ist gut den Blick dafür zu Haben. Aufschreiben hilft bestimmt, dass es Entlastung für dich gibt. Auch beruflich Zeit zu Lassevon Milla - Bipolar-Forum Re: @ Turicum - 1 Jahr zuvorLiebe Turicum Ich finde das sehr gut, dass du dich in dem Sinne nicht zu stark auf deinen Vater verlassen möchtest und Hilfe suchst an Orten, an denen du denkst es sind echte Hilfestellungen für dich. Ich kann dem beipflichten aus Deborahs Beitrag, dass das Geschehene der Manie mit der Zeit verblasst. Bei mir war es so. Mein Umfeld hat sich gut eingespielt auf mich und meine Krankheivon Milla - Bipolar-Forum Re: Manie trotz Lithium? - 1 Jahr zuvorHallo Schnuppi Seit ich nach der ersten Episode Medikamente zur Behandlung der bipolaren Störung erhielt, habe ich sie regelmässig eingenommen. Trotzdem blieben mir Phasen nicht erspart. Wenn der Stress im Leben eine gewisse Marke überschritt, gab es in der Regel einen Nervenzusammenbruch, eine depressive Episode und aus dem grössten Schwächezustand flog ich dann in die Manie. Dahervon Milla - Bipolar-Forum Re: @ zuma - 1 Jahr zuvorHallo zusammen Ja das sehe ich auch so: Wenn man etwas liebt und im Stande ist es loszulassen, kann es zurückkehren und bei einem bleiben. Vertrauen braucht es dazu. Mut. Und Hoffnung, dass es möglicherweise zurückkehrt, wenns was Gutes ist für beide. Und wenns klappt ist es das pure Glück, weil es dem freien Willen eines Menschen Beachtung geschenkt hat und es eine absolut gewollte Rückkehvon Milla - Off-Topic Forum Freiheit @zuma - 1 Jahr zuvorHallo zuma Auch die Gedanken, die in dir arbeiten, finde ich selbst interessant für mich, das durchzudenken. Die Freiheit ist auch mein wichtigstes Gut, neben der Liebe vielleicht. Dennoch stelle ich die persönliche Freiheit noch darüber. Ich bin sehr freiheitsliebend und ich kann das auch fühlen, wenn ich meine Freiheit spüre und sie geniesse. Ich könnte nie Beziehungen zu Freunden odervon Milla - Off-Topic Forum Re: Manie und Depression sind sinnvoll! - 1 Jahr zuvorHallo dry Ich finde nicht, dass Manie und Depressionen etwas sind was die Welt braucht. Der einzige Gewinn für mich ist, die Lebenserfahrung. Aber Lebenserfahrungen könnte man auch sonst sammeln. Und Ressourcen bilden, sich immer wieder aufzurappeln und aufzustehen, zu kämpfen und weiterzugehen, das könnte man sonst ebenfalls. Klar akzeptiere ich meine Situation und denke auch nichtvon Milla - Off-Topic Forum Meine Schwester - 1 Jahr zuvorLiebe Irma Ich kann dir nur Danke sagen für diesen Baum. Und auch allen, die sich beteiligt hatten. Im Dezember geschah etwas für mich sehr Unerwartetes: Nach einem Jahr mit viel Annäherung und Neufindung, schönen Begegnungen mit meiner Schwester, rastete sie textlich aus und schmiss mir und dann auch meinen Eltern Total-Abrechnungen an den Kopf. Tatsächlich schaffte ich es, damit umzugehevon Milla - Bipolar-Forum Danke @Deborah - 1 Jahr zuvorHerzlichen Dank, liebe Deborah Ich freue mich auch. Den Text, den du von Al-Anon zitiert hast, passt bestens. Ich werde ihn abschreiben. Sowas hilft mir. Liebe Grüsse Millavon Milla - Off-Topic Forum Re: Hallo Psychose - 1 Jahr zuvorHallo Search Myself Ich wünsche dir alles Gute auf dem Weg aus der Psychose und dass du für dich herausfindest, ob was Ruhiges oder Aktives hilft. Dass man enttäuscht ist, wenn man erneut in eine Phase gerät, das kenne ich auch. Aber je nach Verlauf und der Hilfe, die du annimmst, kann das bald besser werden. Wenn man früh einschreitet mit Therapie, Medis und Verhaltensweisen/Strategievon Milla - Bipolar-Forum Arbeit gekündigt- Frühpensioniert ;–) - 1 Jahr zuvorHallo zusammen Ich habe den richtigen Zeitpunkt erwischt, mit etwas Mut habe ich meine Kündigung für die Arbeitsstelle geschrieben. Meine Psychologin, die ich noch nicht so lange kenne, hat das gut zusammengefasst: 3 gute Jahre und 3 schlechte bei dieser Arbeitsstelle, das ist Halbzeit und ausreichend. Sie stellte fest, dass sie mir die Erleichterung ansieht. Ich fühle mich auchvon Milla - Off-Topic Forum Re: Februar '23 - 1 Jahr zuvorHallo Deborah Ich hoffe, dass du ganz gute helfende Hände an die Seite gestellt erhältst. Aus eigener Erfahrung, hab ich festgestellt, dass beim Hilfe annehmen, die helfenden Menschen mich erst erfassen müssen. Es ist dann nicht der Fall gewesen, dass sie mir meine Selbstständigkeit nicht zugestanden hätten. Das Problem war dadurch ein anderes: Offensichtlich waren sie sich das nvon Milla - Off-Topic Forum Re: Plauderstübchen im Februar 2023 @ Xana - 1 Jahr zuvorHallo Xana Das freut mich, dass du positive Erfahrungen gemacht hast. Ich werde meine Arbeit und das Leben so, wie ich es jetzt organisiert habe, auch nicht bis zum wahren Pensionierungsalter machen. Das ist von mir schon festgelegt. Es gilt immer abzuwägen, was etwas bringt, wie es stresstechnisch aussieht und was nur verpuffte Energie ist, ohne dass was zurück kommt. Das beachtvon Milla - Off-Topic Forum Re: Plauderstübchen im Februar 2023 - 1 Jahr zuvorHallo zusammen Seit Freitag schmeisst mir das Leben wieder schwer verdauliche Brocken vor die Füsse. Langsam habe ich Routine damit, war doch das letzte Jahr gespickt davon. Mal schwankt es, dass ich denke ich sei vom Pech verfolgt, aber dann kommt in mir der Kämpferwille des Stehauf-Frauchens und ich versuche was zu tun, was der Situation angepasst ist. Trotzdem ist das mühselig, z.von Milla - Off-Topic Forum Re: Notruf - 1 Jahr zuvorLiebe Turicum Ich wünsche dir alles Gute und dass du wieder auf die Beine kommst psychisch. Darf ich dich fragen, warum du denkst, nicht zu Wissen, ob du manisch warst? Bei mir ist es so, wenn mich jemand in der Manie fragt, ob ich manisch bin, sag ich überzeugt: 'ich bin gesund', weil ich mich so fühle und das bei mir dann typisch manisch ist. Ich bringe dann aber auch keinen geraden Savon Milla - Bipolar-Forum Re: meine verrückte Familie - 1 Jahr zuvorHallo Ydurt Schön zu lesen. Verrückt heisst nicht unbedingt phasig;-) Das geht auch schön aus deinem Beitrag hervor. Etwas zu Wagen, auszuprobieren und wenns doch nicht so das war, was anderes machen. Oft traute ich mir fast nichts mehr zu, wegen der bipolaren Störung. Meistens schränkte ich mir selbst den Horizont ein, immer mehr. Angststörungen kamen hinzu, machten mich allgemeivon Milla - Off-Topic Forum Re: Plauderstübchen im Februar 2023 - 1 Jahr zuvorHallo zusammen Heute war ein schöner Tag. Nach einer stressigen Zeit hatte ich endlich Zeit zum Durchatmen und das auch ein wenig kreativ genutzt, nach Lust und Laune. Gestern war auch schon ein gut gelungener Tag, aber musste mich doch noch etwas durchhangeln. So hoffe ich, kommt eine entspanntere Zeit auf mich zu. Termintechnisch definitiv. Es läuft ja trotzdem immer was, abevon Milla - Off-Topic Forum Re: Hoffnung, ...so sehr habe ich Jahre lang in Liebe gehofft - 1 Jahr zuvorLiebe Susa Es ist für mich manchmal selbst nicht erklärbar, wann die Krankheit das Leben eines Menschen zerstört und die Angehörigen mitreisst, wann nicht. Und warum das geschieht, ist mir noch unklarer. Oder warum es doch funktionieren kann über längere Zeit ein soziales Netz mit sich zu Tragen, das auch ganz viel positive Beeinflussung im Krankheitsverlauf mit sich bringt. Von mir selbvon Milla - Bipolar-Forum Re: Und doch wieder die Hypomanie - 1 Jahr zuvorHallo lebensfrohundso Meine stabilen Phasen kenne ich und erkenne wenns in andere Richtungen geht. Ich denke, dass noch die Persönlichkeit dazu kommt. Da ich eine geduldige Person bin, die sich gegne begeistern lässt, bin ich in stabilen Phasen: -innerlich ruhig, aber mit der gesamten Gefühlspalette -ausgeglichen -motiviert -zufrieden -ab und zu glücklich -Habe Durchhaltewillenvon Milla - Bipolar-Forum Re: Manie und Teufel? - 1 Jahr zuvorHallo Rosenblüte Nicht unbedingt in Bezug auf den Teufel, aber ansonsten erlebte ich ähnliches wie dein Partner. Die verzerrte Welt in der Manie aufgrund von Grössenwahn und Verfolgungswahn, dem psychotischen Anteil der Manie zugeschrieben. Ich denke schon dass es sich zusammenfassen lässt als Wahnvorstellungen. Und in der Manie glaubte ich auch alles auf der Welt erklären zu Können, wievon Milla - Bipolar-Forum Re: Plauderstübchen im Januar 2023 @Deborah - 1 Jahr zuvorLiebe Deborah Ich drücke dir den Daumen und mag es dir von Herzen gönnen, wenn es soweit ist. Jemand Liebes hat mir gesagt: Wenn man viele Herausforderungen hat, braucht man ab und zu eine süsse Belohnung. Also nicht Schokolade, sondern dass mal was klappt. Dann animiert das weiter durch zu Halten. Bis zur nächsten süssen Belohnung. Ich freue mich, wenn du den hoffentlich positiven Bvon Milla - Off-Topic Forum Re: Gehirn - 1 Jahr zuvorHallo Eisbaer Ich höre für mein Leben gerne Musik. Manchmal aber, wenn das Leben stressig wird, mache ich regelrecht einen Ruhetag und begebe mich in die Stille. Das tut mir dann ganz gut. Ansonsten gibt mir Musik die Kraft, die ich für mein Leben brauche, die verschiedenen Musikrichtungen, die ich mag, kann ich gut zur Verarbeitung von Gefühlen aber auch zur Regulierung der Stimmung vervon Milla - Bipolar-Forum Re: Pflanzliche Beruhigungsmittel - 1 Jahr zuvorHallo Katleen Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit Baldrian und Ashwaghanda. Aber ich musste heraus finden, wann es etwas bringt und wann es doch angezeigt ist zu den klassischen Mitteln zu Greifen, die etwas stärker wirken bei mir. Allerdings habe ich in einer Klinik eine Baldriantablette als Schlafmedikation erhalten, die sogar in einem manischen Zustand zuverlässig geholfen hat.von Milla - Bipolar-Forum Re: MPU und erneute Manie - 1 Jahr zuvorHallo Noe Ich kann dir nicht auf alles antworten, aber dennoch ein wenig schreiben über den Umgang mit der Manie. Es ist so, dass man 'einfach so' in eine Manie rutschen kann. So fühlte es sich bei mir am Anfang an. Ohne Suchtmittel, scheinbar ohne Grund. Erst mit der Zeit konnte ich jeweils rückblickend feststellen, was zu stressig war im Leben, deutlich über meinem Belastungslevel. Uvon Milla - Bipolar-Forum Re: Medikamente und Beipackzettel @Deborah - 1 Jahr zuvorHallo Deborah Ja, Medikamente können zum Tod führen. Wenn ich Medikamente nicht nehme, die wichtig sind- Da wäre ich schon mehrmals gestorben. Das Leben kann zum Tod führen. Aber dazwischen möchte ich es geniessen. Das Leben ist risikobehaftet, aber ich stelle mich dem. Deshalb bleiben Beipackzettel nur in der Medikamentenschachtel, dass alles komplett ist. Ausser ich braucvon Milla - Off-Topic Forum Re: Innerer Kampf der Persönlichkeiten? 2 oder mehr Personen in mir? - 1 Jahr zuvorHallo Search Myself Manchmal äussern sich Phasen anders, als jene zuvor. Deshalb denke ich es macht Sinn, gut zu Beobachten, wie es sich entwickelt. So wie von dir beschrieben kenne ich es nicht unbedingt. Ich fühlte mich immer als 'ich selbst', nur durch Krankheitsphasen wurden andere Facetten oder Farbtöne meiner Persönlichkeit hervorgehoben, die in meinem Leben in stabilen Phasen wenigevon Milla - Bipolar-Forum Re: Gehirn - 1 Jahr zuvorHallo Eisbär Ja, die stabilen Phasen empfinde ich auch als die Besten und finde sie auch sehr schützenswert. Ich möchte sie aufrecht erhalten. Mit der Zeit sah ich schon, dass es einige Stützpfeiler gibt, die die stabile Phase langlebig machen. Wenn nichts dazwischen kommt, was den Stresslevel total übersteigt. Wobei das was früher Stress war, heute nicht unbedingt einen Rückfall verursachvon Milla - Bipolar-Forum @ orso - 1 Jahr zuvorHallo Orso Wow, ein echt schöner Text. Das hat mich berührt, auf schöne Weise, weil viel Hoffnung mitschwingt. Und am Ende ist es die Hoffnung die uns hier hält, uns durchhalten lässt. Liebe Grüsse Millavon Milla - Off-Topic Forum Re: Was ziehe ich für Schlüsse aus vergangenen Manien? - 1 Jahr zuvorHallo Lieschen Das ist gut, dass ihr euch bereits getroffen habt. Alles Weitere wird sich zeigen. Beschleunigen wird man das nicht können, wegen der depressiven Phase. Aber ich wünsche euch alles Gute und kann dich sehr gut verstehen, dass es dich mitnimmt. So würde es mir auch gehen. Bei mir persönlich stelle ich fest, dass ich erst dazu in der Lage war eine Beziehung zu einem Mann zu fvon Milla - Bipolar-Forum |
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