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Komorbidität! - 5 Jahre zuvorIch habe gestern ein Buch angefangen (empfehlenswert: "Muttersöhne" V. E. Pilgrim"). Gleich die ersten Fälle waren wieder Hitler, Stalin und Napoleon. Ich würde gerne eine Umfrage unter den männlichen Forumsteilnehmern machen, bitte ehrlich sein, wir sind hier anonym! Wer von euch hat Weltbeherrschungsphantasien und lässt seine Wäsche noch von seiner Mutter waschen? Wäre nichtvon J - Off-Topic Forum psychisch Erkrankte und Ärzte - 5 Jahre zuvorZwei Anzeichen einer psychischen Erkrankungen sind der Verlust des Sinns für Humor und die starke Identifzierung mit der ärztl. Diagnose. Das gleiche gilt übrigens auch für Ärzte, welche sich übermäßig mit ihrem Berufsstand identifizieren, und wenn ich an die versteinerten, verkniffenen Gesichtsausdrücke (gedankliche Notiz, meine Dosis zu erhöhen) zurückdenke, auch nicht meine Versuche die trivon J - Off-Topic Forum Identifikation mit psych. Diagnose - 5 Jahre zuvorMir fällt immer wieder auf, wie sehr sich Psychiatriepatienten mit ihren Diagnosen identifizieren. Ihr glaubt, dass wenn man in einem (subjektiven) Multiple-Choice-Test herausfindet, dass man zu soundsoviel Prozent unter einem bestimmten Krankheitsbild leidet, sich dadurch objektiv die richtige Dosierung von dem richtigen Medikament herausfinden lässt. Ich möchte euch gerne anregen, die Valvon J - Bipolar-Forum Re: Verständnisfrage - 5 Jahre zuvorIch benutze aus Prinzip keine smileys, weil auch Bipolare sich darin üben sollen, Humor zu erkennen. Möglicherweise war es nur eine Parodie eines der verbreitesten Argumentationsarten, die eigene Ernährungsweise zu rechtfertigen.von J - Off-Topic Forum tyrannische Despoten - 5 Jahre zuvorDa scheine ich einen wunden Punkt getroffen zu haben. Hitler, Stalin, Churchill, Napoleon - bin ich der einzige, der hier ein Muster erkennt? Die Frage, welche sich hier stellt, ist doch, haben Bipolare eine deutliche Tendenz, sich zu megalomanen Herrschern zu entwickeln, oder umgekehrt? Den kausalen Zusammenhang wird niemand ernsthaft anzweifeln, es ist empirisch nachweisbar. Natürlich dvon J - Off-Topic Forum Suffragetten * 3 Affen-Mentalität * Beweis von Godwin's law - 5 Jahre zuvorEin Thema, welches besonders jede Frau kennen sollte ist die Geschichte der Suffragetten vor 100 Jahren. Was zu ihren Erfolg führte war die Empörung über die brutale Zwangsernährung in der Bevölkerung. Andere beschrieben diese Erfahrung "schlimmer als eine Vergewaltigung". Bei mir kam noch das Wissen hinzu, dass es mich nicht ernährte, sondern objektiv vergiftete. Einige IRA-Hungerstrevon J - Off-Topic Forum subjektiv oder objektiv - 5 Jahre zuvorDie Reaktion, dass die meisten nur von einem subjektiven Gefühl von Folter ausgehen, habe ich schon oft bekommen. Objektiv lag hier nicht eine fehlende Krankheitseinsicht vor, sondern eine Fehldiagnose. Objektiv war ich vor der Zwangsernährung nicht lebensbedrohlich, ich ging noch in der letzten Woche kilometerweit Kürbisse einkaufen, die ich in der Küche kochte, davor war ich mit einem schwevon J - Bipolar-Forum Folter Definition - 5 Jahre zuvorFolter ist wenn vorsätzlich große körperliche oder seelische Schmerzen zugefügt werden. Die Motivation bzw. das Ziel war offensichtlich nicht ein Besorgnis der Ärzte um meine Gesundheit, sondern eine Bestrafungsmaßnahme. Wenn man auch nur Details des Holocausts in Frage stellt, kann man dafür in Deutschland ins Gefängnis, weil es ein solcher Affront für die Angehörigen (noch nicht einmal füvon J - Bipolar-Forum Idiokratie - 5 Jahre zuvorIch sehe, ein Freud-Kenner. Bei Sigmund Freud kommt soviel zusammen, wer sich näher mit ihm beschäftigt, könnte ihn selbst für den neurotischsten Menschen überhaupt halten. Dass jemand wie er neben Marx und Darwin der einflussreichste Mensch unserer Zeit wurde ist für mich der Beweis, dass wir in einer Idiokratie leben! Die Welt steht auf dem Kopf, und kaum jemand merkt es. Hier ist ein Avon J - Bipolar-Forum Psychopharmaka vs. Psychotherapie - 5 Jahre zuvorEs wäre dogmatisch zu sagen, dass es niemals hilfreich sein kann, mit Psychopharmaka Symptome zu unterdrücken. Aber es wird viel zu wenig über Alternativen nachgeforscht. Und den wenigsten sind die langfristigen Konsequenzen bewusst. Wie es die eigene Persönlichkeit verändert und die Gesundheit schädigt. Es gibt pharmakogene Psychosen und Depressionen und tausende körperliche Nebenwirkungen.von J - Bipolar-Forum Re: In Berliner Psychiatrie fast zu Tode gefoltert (Erfahrungsbericht) - 5 Jahre zuvorAlso kaum jemand hat wahrscheinlich soviel mit Ernährung experimentiert wie ich, Intoleranzen als Grund kann ich ausschließen. Vor zwei Jahre wollte die Ärztin mich auf Fructose, Lactose testen und eine Darmspiegelung machen, obwohl ich ihr sagte dass es psychosomatisch und darmflorabedingt ist. Probiotika haben etwas geholfen, in manchen helfen hilft aber leider nur noch eine Stuhltransplantatvon J - Bipolar-Forum Re: Kernzwergs.. - 5 Jahre zuvorEs gibt viele Psychologie-Ikonen, die unglaublich viel Schwachsinn von sich gegeben haben, ich bezweifle aber, dass Freud oder andere eine Einsicht hatten. Wie würde Dahlke wohl Freuds Todesart (Kieferkrebs) deuten???von J - Bipolar-Forum Re: Kernzwergs.. - 5 Jahre zuvorIch hatte mir den Beitrag überhaupt nicht so genau angeschaut, und mir auch noch nicht die Benutzernamen eingeprägt. Ich war einfach so sehr in der Erwartung gewesen, dass eine hasserfüllte Antwort von einem Ruediger Dahlke Anhänger kommt. Ich habe es durchaus gern, wenn man mit mir nicht übereinstimmt. Ich hoffe es kommt noch zu einem (zivilisierten) Austausch mit Roquentin, damit auch Mitlesevon J - Bipolar-Forum Re: Kernzwergs.. - 5 Jahre zuvorAch so du meinst den Kernberg. Habe es zuerst auf mich bezogen. Da sieht man mal wieder, dass ich an einer Persönlichkeitsstörung leide. Hier sind noch ein paar weitere Schocker-Zitate von Otto Kernberg: „Es ist wichtig – ich zitiere da Freud in einem Brief von 1916 an Pfister – daß wir uns vor Mitleid schützen. Wie Sie wissen, ist Mitleid sublimierte Aggression. … Wir müssen daher versuchvon J - Bipolar-Forum Re: @ J / Medikamentengläubigkeit? - 5 Jahre zuvorHallo, Lithium ist ja kein Pharmazeutikum, sondern ein Alkalimetall, dagegen bin ich nicht. Ich finde es bezeichnend für unsere Gesellschaft, dass man nur mit Pharmazeutika oder Fixierung psychisch Kranken "helfen" kann. Medikamente heilen nicht, sondern unterdrücken Symptome. Ein kräftiger Schlag auf den Kopf kann auch vorübergehend Symptome verdrängen. Ich denke man muss ersvon J - Bipolar-Forum Re: In Berliner Psychiatrie fast zu Tode gefoltert (Erfahrungsbericht) - 5 Jahre zuvorWie schön, eine höfliche, konstruktive Antwort zu bekommen! Natürlich war es nicht nur Sadismus, es war auch sehr viel Inkompetenz und ich habe ein seltenes Krankheitsbild, welches mit einem materialistisch-mechanistischen Weltbild nicht erklärbar ist. Den Assistenzarzt, den ich zum Schluss habe, unterstelle ich auch keine Böswilligkeit, er war nur extrem gehirngewaschen, und reagierte auf mevon J - Bipolar-Forum Re: Besser Folter als Suizid - 5 Jahre zuvorHallo Roquetin, ich finde gut, dass du deine Meinung sagst. Es repräsentiert, was viele denken. Ich habe meinen Bericht auch weniger an Menschen die schon in der Realität leben gerichtet, und von denen ich nur Mitleid bekommen könnte, sondern an solche wie dich. Du hast ein idealisiertes Ärztebild und meine Unterstellungen, es könnten niedere Motive vorliegen, sind für dich Blasphemie. Jedervon J - Bipolar-Forum Re: In Berliner Psychiatrie fast zu Tode gefoltert (Erfahrungsbericht) - 5 Jahre zuvorHallo YingYang303, woraus schließt du, dass ich Rachegedanken habe? Ich möchte hier deutlich machen, dass ich Vergebung für absolut wichtig halte und Rache- und Hassgefühle für selbstzerstörerisch. Die Entziehung der Berufserlaubnis sehe ich auch nicht als Bestrafung an, sondern dient dem Schutz der Patienten. Im Gegenteil ist es eine Wohltat, da Psychiater ein sehr ungesunder Beruf ist mitvon J - Bipolar-Forum Re: In Berliner Psychiatrie fast zu Tode gefoltert (Erfahrungsbericht) - 5 Jahre zuvorJa, ich weiß, der Text ist nicht internetgerecht, ich selber lese online auch selten so lange Texte. Man kann sich durch Kampf schwach machen, es kann aber auch vitalisierend sein. Es stimmt aber, dass ein vergeblicher Kampf sehr demoralisierend sein kann. Ich bin aber einfach keine passive Persönlichkeit, die sich in ihr Schneckenhaus zurück zieht. Beschwerdestellen haben mir nicht geholvon J - Bipolar-Forum Re: In Berliner Psychiatrie fast zu Tode gefoltert (Erfahrungsbericht) - 5 Jahre zuvorIch bin extrem radikal, das hast du gut erkannt. Ich ecke überall an, besonders in Krankenhäusern und habe schon manchen Arzt mit meiner Besserwisserei zu rWeißglut gebracht. Ombudsmannleute habe ich noch nie gehört. Gibt es hier in Berlin glaube ich nicht. Davon verspreche ich mir auch nicht viel. Kaum ein Patient hat wahrscheinlihc so viel Kritik geäußert wie ich, das kommt nicht gut an, avon J - Bipolar-Forum Re: In Berliner Psychiatrie fast zu Tode gefoltert (Erfahrungsbericht) - 5 Jahre zuvorHallo Susa, dieses Forum habe ich eher zufällig gefunden. In meiner Psychiatriezeit habe ich viele Bipolare getroffen. Ohne meine Eltern würde ich nicht mehr leben, sie unterstützen mich. Weil es mir zur Zeit wieder sehr schlecht geht (auch körperlich), werde ich (trotz meiner Krankenhausaversion) nochmal in das gleiche anthroposophische Krankenhaus gehen, wo die anderen Patienten eher aufvon J - Bipolar-Forum Re: In Berliner Psychiatrie fast zu Tode gefoltert (Erfahrungsbericht) - 5 Jahre zuvorGibt es hier auch. Die scheint aber auch kontrolliert zu sein. Mein Brief wurde mir unkommentiert zurück geschickt. Solche Skandale dürfen nicht an die Öffentlichkeit kommen. Eine andere Beschwerdestelle hat auf meine E-Mail überhaupt nicht reagiert.von J - Bipolar-Forum Re: Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener e. V. könnte eventuell weiterhelfen... - 5 Jahre zuvorBundesverband für Psychiatrie-Erfahrene kenne ich schon. Ich hatte aber noch nicht darüber nachgedacht, dort beizutreten. Ich habe auch dort meinen Fall geschildert, bis jetzt aber kaum Feedback bekommen. Danke für den Tip.von J - Bipolar-Forum Re: In Berliner Psychiatrie fast zu Tode gefoltert (Erfahrungsbericht) - 5 Jahre zuvorHast du Recht, ist off topic. Es gibt praktisch keine Foren für Psychiatrieopfer, nur sehr wenige sind online aktiv. Deswegen habe ich euer Forum missbraucht, um mich mitzuteilen.von J - Bipolar-Forum Re: In Berliner Psychiatrie fast zu Tode gefoltert (Erfahrungsbericht) - 5 Jahre zuvorHallo Wesker, danke für die lange Antwort! Ich weiß, dass ich kein Einzelfall bin. Die meisten Opfer sind durch Neuroleptika und Elektroschocks nicht mehr in der Lage sich zu wehren. Und mir wurde gesagt, es sind auch schon Menschen "gestorben" sind, welche versucht haben, gegen das System anzukämpfen. Sicherlich bin ich durch diese Erfahrung ein anderer Mensch geworden und auch dvon J - Bipolar-Forum Re: In Berliner Psychiatrie fast zu Tode gefoltert (Erfahrungsbericht) - 5 Jahre zuvorHallo Tschitta, ich hätte überhaupt nicht mit so vielen Antworten gerechnet. Es lässt sich natürlich beweisen, dass es eine Fehlbehandlung war, da sich durch die Zwangsernährung viel Gewicht verloren haben und sich meine gesamte Gesundheit dramatisch verschlechtert hat. Es ist nicht leicht vorstellbar, dass man mit hochkalorischer künstlicher Ernährung verhungern kann, es ist aber alles dovon J - Bipolar-Forum In Berliner Psychiatrie fast zu Tode gefoltert (Erfahrungsbericht) - 5 Jahre zuvorVorgeschichte: In 2011 kam ich zum ersten Mal in ärztliche Behandlung, da ich durch verschiedene Symptome Gewicht verloren hatte. Da keine organische Ursache gefunden wurden konnte, wurde mir eine „atypische Anorexie“ diagnostiziert, obwohl ich ansonsten in keiner Weise in dieses Krankheitsbild passte. Nur aus Leidensdruck und mangelns Alternativen ließ ich mich in der Klinik Havelhöhe auf einvon J - Bipolar-Forum |
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