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Re: Ratlos, wie seht ihr das ganze? - 4 Jahre zuvorHallo Ratlos, Du hast es doch selbst geschrieben: der jetzige Mann ist die große Liebe deines Lebens. Also kehre zu ihm zurück, zumal deine Tochter bei ihm bleiben will. Ihr könnt doch eine offene Ehe führen, in der er seinen Neigungen nachgeht und du deinen. Immerhin wäre das für deine Tochter endlich mal eine stabile Situation, denn sie kann doch nicht ständig die Schulen wechseln, odervon Ydurt - Off-Topic Forum Re: Darmgesundheit und Bipolare Störung - 4 Jahre zuvorHallo fünkchen, da ist sicher ein Zusammenhang, denn wer schon mal Antibiotika geschluckt hat, dessen Darm ist geschädigt. Bei mir sind die guten Bakterien auch verschwunden, ich leide unter Verstopfung und versuche mit Milchsäure Bakterien den Darm wieder zu normalisieren. Auf diesem Gebiet ist sicher noch eine Menge zu entdecken. Die Schulmedizin vernachlässigt diese Zusammenhänge. Allvon Ydurt - Bipolar-Forum Re: Unterstützung tut Not - 4 Jahre zuvorLiebes Einhorn, mir fällt zu Deiner Gewichts Zunahme nur ein, dass ich mich damals weigerte, die Medikamente in zu hoher Dosis zu schlucken, eben, weil sie mir nicht gut taten. Zwischen gar nichts einnehmen und zu viel muss es doch einen gesunden Mittelwert geben. Wenn du wieder stabil bist, dann kannst du auch alles andere in Angriff nehmen. Ich habe damals auf eigene Faust reduziert, sovon Ydurt - Bipolar-Forum Geliebte Tina - 4 Jahre zuvorich habe Tina noch live in Köln auf der Bühne erlebt. Sie war und ist phänomenal. 2019 wurde das Musical "Tina" in Hamburg uraufgeführt. Die Sängerin war fast genauso gut wie Tina, die zur Premiere persönlich dabei war.von Ydurt - Off-Topic Forum Re: Neues aus meiner Bipolar-Ambulanz - 4 Jahre zuvorjeder Psychiater erzählt dir irgendwas anderes. Meiner wollte mir kein Lithium verschreiben, weil ich angeblich zu alt bin. Dann habe ich es mir vom Hausarzt besorgt. Seitdem bin ich zufrieden damit. Quetiapin habe ich auch auf eigene Faust reduziert, von 400 mg auf 200 mg, da hat niemand protestiert. Vielleicht schaffe ich es auch auf 100 mg - niemand kann es mir verbieten. Es ist mein Körpvon Ydurt - Bipolar-Forum Re: Lebenssituation verändert = Stabilität - 4 Jahre zuvorHallo Caro, gratuliere dir zur Veränderung und Verbesserung deiner Lebensumstände. Ich habe es genau so gemacht wie du, bin aus meiner Ehe ausgebrochen, habe zwar die Kinder zurück gelassen, doch die kamen später wieder zu mir zurück. Ich hatte immer das Gefühl, nicht authentisch zu sein, angepasst an die Vorstellungen meiner Umwelt. Funktionieren müssen, obwohl mitten in der Depression kavon Ydurt - Bipolar-Forum Re: Nahrungsergänzungsmittel, Omega 3, Vitamine - 4 Jahre zuvorHallo pumuckl, endlich bin ich seit nun 5 Jahren stabil und führe es z.T. auf die Einnahme von Omega 3 zurück, zusätzlich zu den geringen Mengen an Psychopharmaka. Woran es nun wirklich liegt, keine Ahnung, aber ich werde sie weiterhin einnehmen, auch wenn Studien belegen, dass Omega 3 Fettsäuren keinen Einfluss auf die Psyche haben.von Ydurt - Bipolar-Forum Re: Die Kindheit gestohlen - 4 Jahre zuvorangeblich hat Greta ihre Rede nicht selbst ausgedacht sondern von einer Klima Aktivistin abgekupfert, die bereits vor 20 Jahren die selben Worte benutzte, jedoch weniger Gehör fand als Greta.von Ydurt - Off-Topic Forum Re: Mich akzeptieren - 4 Jahre zuvorHallo Kati, meine lange Reise durch alle Höhen und Tiefen der biopolaren Erkrankung geht langsam zu Ende, denn ich bin endlich stabil mit einer minimalen Dosis an Medikamenten. Ich möchte dir Mut machen durchzuhalten, denn es geht wieder aufwärts, auch wenn es dir momentan nicht so scheint. Hier gibt es viele, die es geschafft haben, auch wenn es z.T. lange dauert, aber es lohnt sich auf jvon Ydurt - Bipolar-Forum Re: Wird diese Krankheit immer schlimmer mit dem älter werden? - 4 Jahre zuvorfrüher waren meine Phasen viel ausgeprägter, weil ich versuchte, ohne Medikamente auszukommen. Inzwischen lebe und fühle ich mich normal mit einer geringen Dosis Lithium und Seroquel, die ich ohne den Arzt zu informieren reduziert habe. Die meisten meiner Mitmenschen wissen nichts von meiner Störung. Dazu muss ich auch sagen, dass ich nie eine Manie hatte, nur lange Depressionen mit kurzen Hypvon Ydurt - Bipolar-Forum Re: Im falschen Leben - 4 Jahre zuvorHallo Skandal und Andrea, ich bin auch Fisch geboren und fühle mich Menschen mit diesem Sternzeichen sehr verbunden. Mein Anliegen war es vor allem, Mut zu machen, denn wir müssen nicht zwangsläufig früher sterben, weil wir bipo sind und Medikamente schlucken. Die Midlife Krise habe ich wie viele andere Gesunde lange Jahre durchlebt und bin gestärkt daraus hervorgegangen. So schlimm wievon Ydurt - Off-Topic Forum Re: Bin neu hier und wollte mal Hallo sagen :-) - 4 Jahre zuvorHallo Harley, willkommen im Forum. Du findest hier auf fast alle Fragen eine Antwort in den früheren Postings, einfach nach Stichwörtern fahnden. Bei vielen von uns hat es Jahre gedauert, bis die richtige Diagnose feststand. Bei mir wurden immer nur die Depressionen gesehen und behandelt, dadurch dass ich keine richtige Manie hatte und keinen übermäßigen Ausschlag nach oben sichtbar machtevon Ydurt - Bipolar-Forum Re: Eine Frage zur Religion - 4 Jahre zuvorfür mich ist jede Religion nur eine Form der Versklavung, Einschränkung meiner geistigen Freiheit. Wenn ich sehe, wie z.B. im Islamismus die Menschen bestimmte Vorschriften einhalten müssen, die mir völlig unsinnig erscheinen - Kopftuch tragen etc. - dann fühle ich mich ins tiefste Mittelalter zurück versetzt. Das Volk wird dumm gehalten, ist leichter zu dirigieren, sehr bequem für die Herrscher.von Ydurt - Off-Topic Forum Re: Mir geht es nicht gut. - 4 Jahre zuvorHallo Bohumil, es klingt banal, aber Männer brauchen ihre Ruhezeit in der Höhle, in die sie sich zurückziehen können. Sag das deiner Frau, sie soll das respektieren, auch wenn sie es nicht versteht. Ich habe auch viel falsch gemacht in meiner gescheiterten Ehe, hätte ich vorher gewusst, dass mein Ex die Zeit in der Höhle braucht um zu regenerieren, wäre nicht alles aus dem Ruder gelaufen.von Ydurt - Bipolar-Forum Re: Ganz einfach... - 4 Jahre zuvoralle Religionen sind von Menschen gemacht, um auf die Frage, was nach dem Tod geschieht, eine Antwort zu haben. Insofern ist es egal, wen jemand "anbetet". Die Hauptsache, er ist ein guter Mensch in der Hoffnung auf "Erlösung" nach seinem Tod. Mir gefällt der Buddhismus, denn er verspricht ein besseres Leben beim nächsten Mal für den, der sich hier auf Erden anstrengt, seinvon Ydurt - Off-Topic Forum Re: Die Macht der Selbstedukation - 4 Jahre zuvormeine Eigenverantwortung besteht darin, die Medikamenten Dosis zu reduzieren bis zu dem Minimum, das noch eine Depression verhindert. Ich kenne meinen Körper besser als jeder Arzt. Daher lasse ich mir nicht mehr vorschreiben, wie viel ich von was schlucken soll. Es war natürlich jahrelanges Experimentieren notwendig, um endlich die optimale Medikamentierung zu finden.von Ydurt - Bipolar-Forum Re: ich musste eine Entscheidung gegen die Gesundheit treffen - 4 Jahre zuvordie Erfahrung bei der Fastenkur war, dass der Heißhunger aufhörte. Danach konnte ich weiter normal essen, musste jedoch auch keine Pfunde verlieren und war immer sportlich aktiv. Ich sehe eine Fastenkur als Möglichkeit, aus dem Essenszwang auszubrechen. Und hinterher sich bewusster und gesünder zu ernähren. Aber es gehört auch ein eiserner Wille dazu, die ersten 3 Tage ohne Essen zu überstehen. Ivon Ydurt - Off-Topic Forum Re: ich musste eine Entscheidung gegen die Gesundheit treffen - 4 Jahre zuvorHi, für mich gibt es nur eine einzige Methode, den Heißhunger auf Süßes und anderes Zeug zu durchbrechen: eine Fastenkur. Die ersten drei Tage sind schlimm, danach kommt ein Hochgefühl und keinerlei Lust mehr auf Essen. Ohne Hilfe allein zu Hause schaffst du das nicht. Vor allem müssen regelmäßig Einläufe gemacht werden, um den Darm ganz zu leeren. Wenn du die ersten drei Tage überstanden hasvon Ydurt - Off-Topic Forum Re: Ohne Medis geht nicht - geht doch - 5 Jahre zuvoreine wundersame Geschichte aus meinem Bekanntenkreis hat mir wieder bestätigt, dass Lithium für jeden Menschen lebenswichtig ist. Ein 50 jähriger Mann erkrankte an einer unheimlichen Störung, sein Gehirn arbeitete nicht mehr ordentlich, er wurde orientierungslos. Schließlich fand ein Arzt heraus, dass er an Lithium Mangel litt. - Angeblich leiden viele Menschen unter Lithium Mangel, da die Bödenvon Ydurt - Bipolar-Forum Im falschen Leben - 5 Jahre zuvorwenn ich mich so in meinem Bekanntenkreis umsehe, muss ich feststellen, dass nicht wenige an die Normen der Gesellschaft angepasst leben. Mansche sind sich dessen bewusst, doch sie können nicht aus dem Hamsterrad aussteigen. Andere scheinen mir zu leiden, ohne eine andere Möglichkeit zur Veränderung zu sehen. Ich war durch meine bipolare Störung immer ein Aussenseiter, nie zugehörig, doch aufvon Ydurt - Off-Topic Forum Re: Verliebtsein-manisch - 5 Jahre zuvordie Verliebtheit hat mich im Leben Entscheidungen treffen lassen, die meinen Weg grundlegend verändert haben. Im Nachhinein war es die Hypomanie, die mir ein unrealistisches Bild des Partners vermittelt hat. Doch rückblickend muss ich gestehen, diese frühe Begegnung war das Beste, das mir widerfahren konnte. Damals mit 21 Jahren wusste ich noch nichts von hypomanen Zuständen und ihren Folgen füvon Ydurt - Bipolar-Forum Re: Stell Dir vor Du bist hypoman - und hast Spass dabei! - 5 Jahre zuvorfür mich ist das hauptsächliche Kriterium in der Hypomanie die Schnelligkeit des Denkens, Handelns und Sprechens. Daran erkennt vor allem mein Umfeld, dass ich wieder anders ticke. Die Gefahr besteht darin, unüberlegt Fehler zu begehen, aber leider kann ich mich dann nicht bremsen und presche voran. Merkwürdigerweise habe ich nie Geld verschwendet, jedoch Beziehungen beendet und Weltreisen untvon Ydurt - Bipolar-Forum Re: Stell Dir vor Du bist hypoman - und hast Spass dabei! - 5 Jahre zuvorHallo Statler, deinen momentanen Zustand kenne ich sehr gut aus eigener Erfahrung im Beruf. Ein lange schwelendes Problem, das aussichtslos schien, konnte ich in der Hypomanie mit einem Schwerthieb mitten in den Morast lösen. Es war ein Risiko und zog eine Klage wegen Verleumdung und übler Nachrede nach sich. Wie durch ein Wunder fand ich den einzig kompetenten Rechtsanwalt, der das Gerichtsvevon Ydurt - Bipolar-Forum Re: Die schweigenden Vielen - 5 Jahre zuvorWer wie ich seit über 40 Jahren bipolar ist, hat keine Fragen mehr bezüglich der Medikamente oder anderer Probleme. Es geht mir gut, ich vergesse, dass ich früher mal Schwankungen hatte, dank Lithium und Seroquel in geringer Dosis. Die vielen, die hier einmal gestrandet und dann wieder untergetaucht sind, haben vielleicht Antworten auf ihre Fragen gefunden oder sind gestorben, wer weiß. Die Namevon Ydurt - Off-Topic Forum Re: Unsicherheit bei der Diagnose - 5 Jahre zuvorbei mir war es so, dass ich jahrelang ohne Medikamente lebte, jedoch unter den Schwankungen stark zu leiden hatte. So konnte ich keine Pläne schmieden, weil ich nie sicher war, sie auch umsetzen zu können, weil wieder die Depression zuschlug. Schließlich war ich bereit, die medikamentöse Hilfe anzunehmen, um endlich Ruhe zu haben. Das war für mich die richtige Entscheidung.von Ydurt - Bipolar-Forum Re: Unsicherheit bei der Diagnose - 5 Jahre zuvordas Spektrum der bipolaren Störung ist riesen groß. Manie kann extrem zerstörerisch sein oder nur angenehm als Hypomanie, und niemand kommt zu Schaden. Bei mir hat es Jahre gedauert, bis ein Psychiater auf die Idee kam, ich wäre bipolar, weil immer nur die Depressionen im Vordergrund standen. Lange Zeit weigerte ich mich, Medikamente zu schlucken. Heute bin ich endlich stabil durch Lithium und Qvon Ydurt - Bipolar-Forum Re: Nach 2 h Schlaf wieder wach - 5 Jahre zuvorHallo paladin, du fragst, ob deine Schlaflosigkeit stressbedingt ist oder andere Ursachen hat. Meine persönliche Erfahrung dazu: das Unterbewusstsein arbeitet nachts so stark, dass der Schlaf gestört wird. Wenn ich mich mit einem Problem herumschlage, kann ich sicher sein, nachts keine Ruhe zu finden. Da hilft nur noch etwas Alkohol oder eine Schlaftablette. Aber nur vorübergehend, auf keinenvon Ydurt - Bipolar-Forum Re: Unklarheit über Bipolarität - 5 Jahre zuvorHallo Mia, deine Geschichte erinnert mich an meine eigene Anfang zwanzig, als ich zu studieren begann und (im Nachhinein gesehen) hypoman war. Dann kamen die Depressionen, doch ich weigerte mich, Medikamente zu nehmen. Jahrelanges Hin und Her, Auf und Ab, ich hätte mir viel Leid ersparen können, wenn ich bereit gewesen wäre, das mir angebotene Lithium zu schlucken. Nach vielen Fehlversuchenvon Ydurt - Bipolar-Forum Re: Auslöser Manie - 5 Jahre zuvormeine Meinung nach jahrelanger Erfahrung mit einem manischen Partner: du bist nicht für seine Manie verantwortlich, auch nicht der Auslöser, obwohl er dein Fremdgehen als Vorwand nimmt, um dich schuldig fühlen zu lassen. Er wird auch weiterhin auf der Achterbahn fahren, wenn er nicht einsieht, eine gute medikamentöse Therapie zu benötigen. Leider können nur die entsprechenden Medikamente dievon Ydurt - Bipolar-Forum |
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