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Re: Längere Stabilität - 3 Jahre zuvorHallo, Schwierig, Ich bin Anhängerin von: never change winning system. Das Schwierige ist oft, dass man schnell wieder vergessen hat, wie schwer es war, eine hilfreiche Medikation erst zu finden. Deshalb, Mediänderung aus meiner Sicht stets in sorgfältiger Rücksprache mit dem behandelnden Arzt. Nach dem Motto, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Vielleicht gibt es einen guvon tschitta - Bipolar-Forum Re: Kann man gegen (akute) Depression aktiv was tun? - 3 Jahre zuvorHallo, Es gibt wie zwei Themen darin. Das eine, was kann man tun? Manchmal ja nur das minimal mögliche. Wenn die Gefühle sehr schwer sind. Klar wäre Bewegung etc. hilfreich, die Frage ist, ob man es schaffst, ein klein wenig von dem, was einem an besseren Tagen manchmal etwas Freude bereitet, zu tun, oder das Andere, ob der lähmende schwere Zustand im Moment überwiegt, kaum überwindbar isvon tschitta - Bipolar-Forum Re: Längere Stabilität oder: Du hältst Dich da raus - 3 Jahre zuvorHallo Lichtblick >Du hast keine Ahnung von gar nichts< Sag das doch gleich. Dass das bei dir(?) so ist. Die Botschaft im Ansatz die du bringen willst verstehe ich zwar, einzelne Aussagen sind krass für die Tonne. Lg tvon tschitta - Bipolar-Forum Re: Sonnige 20 Grad und nun: Quarantäne vorsichtshalber - 3 Jahre zuvorhallo Irma nach dem Test ist vor dem Test und umgekehrt. leider. Doch da eine Ansteckung auch recht symptomarm bis praktisch symptomfrei verlaufen kann,und man trotzdem andere anstecken kann, ist es bei Symptomen eigentlich so dass man testen sollte. Beim Test gehts weniger "nur" darum, ob man es denn hat, in der persönlichen Dimension, sondern dass man Sars Cov 2 nicht ungewolltvon tschitta - Off-Topic Forum Re: Tavor und dann kaum Option mehr auf Psychotherapie - 3 Jahre zuvorHallo Irma, Irma schrieb: ------------------------------------------------------- > > Was ich auch schon machte - Bei > Einschlafstörungen, die mit Erregungszuständen > verbunden waren, z.B. durch Konflikte u.ä, die > sich dann ungünstig auswirkten, es klar war, ich > würde nicht ohne Hilfe schlafen können - in > solchem Fall habe ich auch schon mal zu Tavor &von tschitta - Bipolar-Forum Re: Tavor und dann kaum Option mehr auf Psychotherapie - 3 Jahre zuvorHalo Friday Zum Thema Medikation, was hilft, um Spannungszustände (frühzeitig) in Griff zu kriegen. Da empfinde ich Unterschiede bei Benzodiazepinen und Neuroleptika. Wobei eben vermutlich auch wieder jeder Mensch anders reagiert. Der Vorteil der Benzodiazepine ist, dass ich eigentlich agil bleibe dabei, Es macht nicht so ein Überhang. Und keine so grosse Denkblockade. Wenn ich mal 2 x 1von tschitta - Bipolar-Forum Re: Tavor @ Tschitta & Friday - 3 Jahre zuvorHallo soulvision, danke herzlich für dein "Welcome back" , schön von dir zu lesen :) Du schreibst es, eigentlich ist es nix als Glück, wenn man es so händeln kann. Deshalb kann man das auch niemandem per se anraten, denn ob man eher nicht anfällig ist, für einen Suchtverlauf, weiss man erst hinterher. (Auch dann ist jederzeit ein ungünstiger Verlauf des Ganzen möglich.) Es ist eivon tschitta - Bipolar-Forum Re: Tavor und dann kaum Option mehr auf Psychotherapie - 3 Jahre zuvorHallo Friday, danke für deine Beschreibung. Tatsächlich entdecke ich darin vieles, was ich auch kenne. Bleibe beim Thema Ängste, Spannungszustände und Anspannung hängen. Dazu wirbeln mir einige Gedanken im Kopf rum, bin aber grad noch unklar, wie ich das hier beschreiben könnte. Das Grundthema ist getroffen finde ich. dann die Gretchenfrage, welche Medikation wie etwas bewirkt. Die verscvon tschitta - Bipolar-Forum Re: Inadäquates Lachen - 3 Jahre zuvorHallo aus meiner Sicht entsteht das manchmal auch, weil man selbst gewisse Gefühlsausdrücke eher gelernt hat zu unterdrücken. Wegen unerwünscht und so. Lachen ist dann so quasi Weinen, weil man sich das Weinen nicht erlauben kann, weil man z.b. zu hohen Kontrollverlust befürchtet, oder ähnliches. jedoch das Lachen ist zwar evtl. verquer, aber eben auch Gefühlsabfuhr, wie es Weinen auch wäre.von tschitta - Bipolar-Forum Re: Tavor - bei Bedarf - 3 Jahre zuvorHallo Irma auch du benennst die Anspannung. Das finde ich ein wesentlicher Punkt. Wie die Erfahrungen damit sind. lg tvon tschitta - Bipolar-Forum Re: Tavor und dann kaum Option mehr auf Psychotherapie - 3 Jahre zuvorHallo Friday genau was du beschreibst habe ich auch erlebt, völlig unterschiedliche, sich widersprechende Aussagen zu Benzodiazepine. Gegensätzlich. Eine Ärztin erklärte mir, das es oft sehr unterschiedlich gehandhabt wird, und es unterschiedliche Einordnungen von Ärzten gibt, also darüber, wem es wann und wie verschrieben werden sollte. sie sagte z.b. dass bei PTBS oftmal Benzos nützlich svon tschitta - Bipolar-Forum Re: Tavor und dann kaum Option mehr auf Psychotherapie - 3 Jahre zuvorHallo Heike, es kursieren noch immer Märchen. soweit ich weiss, stammen diese teilweise aus der Psychoanalyse, wo Psychopharmaka "quasi" nicht gern gesehen werden, weil man dann quasi nicht an das eher Unbewusste herankomme. Soweit so irrig, denn es ist ein klassisches Fehlparadigma, welches sich hartnäckig hält, (fast so hartnäckig wie, dass Menschen mit schweren psych, Krankheivon tschitta - Bipolar-Forum Re: Bei Tavor-Abhängigkeit gilt das. Und warum? - 3 Jahre zuvorLichtblick schrieb: ------------------------------------------------------- > > Bequem ist da keiner, rigoros auch nicht. Die > wissen, dass eine Therapie nicht funktioniert. > Übrigens werden hoch-manische und > tiefst-depressive Bipolare ja auch nicht > therapiert. > In solchen Zuständen. Weil die Therapie nicht > greifen kann. das ist leider eines dervon tschitta - Bipolar-Forum Re: Tavor und dann kaum Option mehr auf Psychotherapie - 3 Jahre zuvorHallo, Das ist nicht ganz so einfach, den Tavor wird aus einem Grund genommen, und die Gründe kommen wieder. Es gibt eine psychische Abhängigkeit. Die ist bei einem körperlichen Entzug nicht weg. Das ganze Thema ist sehr komplex. Soweit ich weiss, wird bei vielen Psychotherapien das Paradigma vertreten, das Medikamente die Tiefenwirkung der Therapie deckeln. Glaube, diese Paradigmen solvon tschitta - Bipolar-Forum Re: Resilienz - 3 Jahre zuvorHallo da kommt mir der Ausspruch meines ersten Psychotherapeuten in den Sinn, "mit genügend Druck fällt auch der stärkste Baum" also ist Resilienz nicht ein lineares System, und somit nicht linear begreifbar. Es ist ein Wechselspiel, es steht in Wechselwirkung zu weiteren Faktoren. Wer eine schwere depressive Phase durchsteht, ist auf eine Weise sehr resilient. Sonst schaffvon tschitta - Bipolar-Forum Re: Fast alle scheitern ohne Medikamente. Du ja auch. - 3 Jahre zuvorHallo Irma danke für die Nachfrage. habe länger nicht geschrieben weil es mir soweit recht gut geht/ ging, und vielleicht gewisse Themen für mich nun auch bisschen passe sind. Im Verhältnis zu wie es auch schon war. Vereinzelt lese ich manchmal mit, es ist so, dass sich Krankheit und Auseinandersetzung damit für mich sich verändert hat. Weiss nun mehr, was mir hilft, was nicht, und das isvon tschitta - Bipolar-Forum Re: Kritische Betrachtung - 3 Jahre zuvornoch ein kleiner Nachtrag zu deinem wichtigen Satz Ich war 2017 komplett außer Kontrolle als ich meine Tabletten für ein paar Tage wegließ. das ist nochmals ein anderes Thema, Absetzerscheinungen können verwirrend ähnlich schweren Krankheitssymptomen sein. Abruptes Absetzen löst öfter Absetzerscheinungen aus, die sich gewaschen haben. das muss man wissen. Jedoch auch beim langsamen Absvon tschitta - Bipolar-Forum Re: Fast alle scheitern ohne Medikamente. Du ja auch. - 3 Jahre zuvorNachtrag: Gegen ungünstige, widerwärtige soziale Lebensfaktoren und Belastungen gibt es per se keine Medikation, d.h. manchmal ist Medikation auch eine Stütze, eine für einem selbst ungünstige Situation halbwegs erträglich auszuhalten, die in sich nicht sofort und radikal veränderbar ist. Sich aus einer ungünstigen Lebenssituation zu lösen, kann Jahre dauern, Prozesse von Veränderungen können Javon tschitta - Bipolar-Forum Re: Kritische Betrachtung - 3 Jahre zuvorHallo, der Film ist eindrücklich. doch auch ein bisschen vereinfachend in sich, und teilweise tendenziös. Als theoretische Betrachtung sicher wichtig, realkonkret kann es weit komplexer sein. Es ist tatsächlich so, dass Medikamente selbst zu einem ungünstigeren Verlauf führen können, Chronifizierung, genauso wie mangelnde Medikation einen ungünstigen Verlauf nehmen kann. Das ist aus mevon tschitta - Bipolar-Forum Re: Fast alle scheitern ohne Medikamente. Du ja auch. - 3 Jahre zuvorHallo man kann durchaus mit Bedarfsmedikation auskommen. Phasenprophylaxe heisst so, weil man sie oft genügend lang nehmen muss, damit der Kreislauf von Phasen unterbrochen oder wenigstens stabilisiert werden kann. und der Krankheit der ihr innewohnende Drive genommen werden kann. doch es kann auch möglich sein, dass man sie dann langsam reduzieren kann, oder irgendwann ganz ausschleichen kanvon tschitta - Bipolar-Forum Re: Eure Hobbies? - 4 Jahre zuvorHallo Schöne Frage Bei mir Familie ist wichtiger Punkt . Dazu Bin gern unterwegs, Natur Berge Gewässer Stadt. Mich interessieren Menschen und Umfeld. Lebensgeschichten, Regionen. liebe Musik, Bücher und Filme. seit meinem Tagesklinikaufenthalt male ich manchmal , eher Collagen..mag Malen in Verbindung mit Worten. Würde gerne mal Töpfern versuchen. mein Job ist auch stückweit Hobvon tschitta - Off-Topic Forum Re: Warum es auch für Top-Fitte Leute gefährlich werden kann. - 4 Jahre zuvordas Problem an der Lungenerkrankung Covid 19 die durch Sars Cov 2 ausgelöst wird, ist, dass eine ausserordentlich hohe Anzahl Menschen intensivmedizinische Behandlung sprich Beatmung braucht. Auch jüngere. Die ca. 6% (die Angaben dazu schwanken) schweren Verläufe sind das Problem. Und man deshalb rasch an den Rand der Kapazitäten kommt. Siehe Italien. Deshalb muss es uns gelingen flatten thevon tschitta - Off-Topic Forum Re: Was anderes... - 4 Jahre zuvoreben nicht einfach ein "hundskomunes" Grippevirus. bis dies der letzte auch noch verstanden hat, kann es sich nur noch um Wochen handeln. lg tvon tschitta - Off-Topic Forum Re: Kritik vs. Verletzung - welche Haltung steht dahinter ? - 4 Jahre zuvorDa teile ich deine Meinung. (Zu Extremismus, Hass oder Hetze.) Was hier vielleicht ein Thema war, ist ein andere Form von Meinungsunterschieden, die auch ins Extrem abgleiten können. und zwar zu Behandlungsformen, Wissenschaft, Erklärmodellen etc. das führte hier im Forum soweit ich das beobachten oder selbst mitdiskutierte immer mal zu starken Meinungsunterschieden. für meinen Teil erkläre mivon tschitta - Off-Topic Forum Re: Neues Sterbehilfegesetz - 4 Jahre zuvorHallo Zuma Auch in meinem Leben gibts krassere Vorfälle. Nur muss ich zugeben, Die Tatsache, dass in meinem Leben immer wieder krasse Dinge geschahen, mit Sicherheit ein Auslöser für Erkrankung war. Ich lief manchmal auf einem dauer higher Stresslevel. fand anderes bisschen normaleres Stresslevel sogar als ätzend fad. Mir passierten Dinge, die gibts gar nicht. Warum das so war..keine Avon tschitta - Off-Topic Forum Re: Neues Sterbehilfegesetz - 4 Jahre zuvorHallo Wesker Es macht wenig Sinn zu spekulieren. Ich gebe dir recht und teile deine Meinung. Aus meiner Sicht es könnte höchstens sein, dass es ausserordentlicher innerpsychischer Stress auslöste. Und dies eine bestehende Vulnerabilität oder Vorerkrankung triggerte. Also ich würde es keinem meiner Kinder (auch wenn nun erwachsen) zumuten wollen, meinem Suizid Exit Tod beizuwohnen. allesvon tschitta - Off-Topic Forum Re: Kritik vs. Verletzung - welche Haltung steht dahinter ? - 4 Jahre zuvorstimme dir bei, das ist schwierig. Und braucht hohe Kompetenz bei den Beteiligten. Lgvon tschitta - Off-Topic Forum Re: Neues Sterbehilfegesetz - 4 Jahre zuvorKrass was du erlebt hast! ich weiss was du meinst, habe in meinem Umfeld auch Menschen die sagen, wenn ich sterbe , dann sterbe ich halt. Na und, so what? Das ist für mich nachvollziehbar. Nur hab ich schon genügend Menschen erlebt, die dann doch sehr kämpften. Und von dem her, glaube ich, dass dies im Falle immer nochmal genau verifiziert gehört. Denn, ein Mensch hat das Recht darauf , jederzvon tschitta - Off-Topic Forum |
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