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Re: Bin ich wirklich bipolar (2)? - 4 Tage zuvorQuoteBln-20 Würde ich erst mal denke ob es durch die Antidepressiva ausgelöst wurde deine Hypermanie . Das ist der falsche Begriff. Der Präfix hyper ist das Gegenteil von dem Präfix hypo. Es müsste hier also Hypomanie heißen.von FLYHIGH - Bipolar-Forum Re: Bin ich wirklich bipolar (2)? - 4 Tage zuvorQuotelia Und bin jetzt auch schon knapp über 40. Also wäre es doch auch sehr spät wenn die Krankheit jetzt erst ausbricht? Es gibt bei dieser Krankheit im Prinzip alles mögliche. Ich weiß von einer Userin hier, dass sie deutlich älter war als du, als die Krankheit bei ihr ausbrach. Aber in deinem Fall wäre ich auch verunsichert, aber ich würde das erstmal mit der neuen Ärztin besprechen. Unvon FLYHIGH - Bipolar-Forum Re: Bin ich wirklich bipolar (2)? - 4 Tage zuvorHallo und herzlich willkommen! Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie Ärzte das beurteilen, wenn übersteigerte Phasen nur so kurz auftreten und eventuell nur medikamenteninduziert sind. Oder gab es schon vor den Medikamenten solche Phasen bei dir? Ultra Rapid Cycling wäre eine mögliche Erklärung, die Bipo kommt in vielen verschiedenen Ausprägungen daher. Das Problem bei Hypomanien ist beivon FLYHIGH - Bipolar-Forum Re: Ältere Befundberichte, Medikamenteneinstellung? - 4 Tage zuvorHallo und herzlich willkommen! Erstaunlich ist, wie lange du klar gekommen bist ohne weitere schwere Phasen. Soweit ich weiß gilt für Patientenakten eine Aufbewahrungsfrist von 10 Jahren. Daten in Papierform, aber auch digitale Daten kosten Geld solange man sie speichert, sie werden daher alleine schon aus Kostengründen nach der Aufbewahrungsfrist oft vernichtet. Außerdem bräuchte dein Avon FLYHIGH - Bipolar-Forum Re: Plauderstübchen März 2025 - 6 Tage zuvorQuotesoulvision Diese positive Sicht auf die Schöpfung, die Welt und uns tat wirklich mal gut. Hi soulvision, ich kann mir gut vorstellen, wie gut das tat, auch wenn ich mit religiösen Veranstaltungen nix am Hut habe. Mir fällt es in letzter Zeit immer schwerer, die positive Sicht nicht zu verlieren, meine Schutzschicht scheint dünner zu werden. Ein bisschen beneide ich die, die es schvon FLYHIGH - Off-Topic Forum Re: Verhalten Manie - 10 Tage zuvorWas erwartest du? Eine Manie ist kein Kopfschmerz, bei dem eine Tablette den Normalzustand sofort wieder herstellt. Gib ihr doch mal etwas Zeit, um da wieder raus zu kommen. Ich finde 1 Woche viel zu kurz um eine Manie zu überwinden. Bipolare haben keinen Ein- und Ausschalter, so eine Krankheitsphase ist eher als Prozess zu sehen, der sich in die eine oder andere Richtung entwickelt.von FLYHIGH - Bipolar-Forum Re: Plauderstübchen März 2025 - 13 Tage zuvorIch komme mit der Weltlage nicht klar und muss Nachrichten größtenteils meiden bzw. suche bewusst positive Meldungen. Mein Bedürfnis informiert zu sein kollidiert mit meinem Bedürfnis stabil zu bleiben. Ich bin gerade mal wieder auf einem Kurztrip. Gestern waren wegen verschiedener Probleme verschiedene Züge ausgefallen. Mein ohnehin schon hoher Stresspegel ist noch ordentlich weiter gestiegenvon FLYHIGH - Off-Topic Forum Re: Plauderstübchen Februar 2025 - 17 Tage zuvorHi Friday, schön von die zu lesen, geht es dir gut soweit? Eine Kollegin meinte auch, dass es ja blöd ist, für einen Tag Ehrenamt den nächsten Tag frei nehmen zu müssen zur Erholung. Aber ich habe mich ja freiwillig gemeldet und hoffe jedes Mal, dass es keine Probleme bei der Auszählung gibt, die Stunden in Anspruch nehmen, wie du es schon erlebt hast. Wir waren nach 1,5 Stunden mit dervon FLYHIGH - Off-Topic Forum Re: Plauderstübchen Februar 2025 - 19 Tage zuvorHallo Lisa, oje, wie gut, dass dir nichts passiert ist. Ich habe bisher einen Busunfall erlebt, aber der war harmlos nur mit Blechschäden. Ich vermeide nicht mehr alles, was mit möglicher Reizüberflutung zu tun hat, aber versuche natürlich abzuschätzen, ob das für mich vertretbar ist. Ich habe das Quetiapin nicht erhöht, aber mir heute absolute Ruhe gegönnt. Und die nächsten Tage bin ich javon FLYHIGH - Off-Topic Forum Re: Plauderstübchen Februar 2025 - 20 Tage zuvorSelbstgebackenen Kuchen gäbe es wohl nur, wenn ich den backen würde, aber das habe ich ja aufgegeben. Klar ist es für heute Abend zuviel, aber deshalb habe ich ja frei genommen morgen und bis Donnerstag bin ich im Home-Office. Insofern sorge ich für genug Erholungszeit.von FLYHIGH - Off-Topic Forum Re: Plauderstübchen Februar 2025 - 20 Tage zuvorEs gab belegte Brötchen diesmal. Selbstgebackenen Kuchen hatten wir leider noch nie. Wahlvorsteher oder Schriftführer wäre mir auch zu viel, aber als Beisitzer komme ich klar. Da trägt man keine Verantwortung. Man kann den Job aus einem wichtigen Grund, wie Krankheit aber ablehnen. Ich bin jetzt aber total überreizt, ich werde morgen wohl besser zu Hause bleiben.von FLYHIGH - Off-Topic Forum Re: Plauderstübchen Februar 2025 - 20 Tage zuvorIch bin platt heute Abend nach dem Job als Wahlhelfer. Ich gebe ja eigentlich nur Stimmzettel aus und passe mit auf, dass alles richtig läuft. So viele Stunden mit so vielen Menschen bin ich aber nicht gewohnt, das kostet ordentlich Energie. Morgen habe ich dafür bei der Arbeit frei genommen, wenn ich schon nur ein halbes Wochenende habe. Aber ich weiß noch gar nicht, was ich mit dem freien Tavon FLYHIGH - Off-Topic Forum Re: Alkoholkonsum - 21 Tage zuvorBevor ich die Bipo Diagnose hatte, habe ich teilweise exzessiv Alhohol getrunken. Das war wohl auch eine Art verzweifelter Selbstmedikation. Seit ich die Diagnose habe und in Behandlung bin, habe ich viele Jahre gar keinen Alkohol getrunken. Und mir fehlte da auch gar nichts. Jetzt bin ich schon seit vielen Jahren stabil und bin auf den Geschmack von Rotwein gekommen. In kleinen Mengen genovon FLYHIGH - Bipolar-Forum Re: Alkoholkonsum - 21 Tage zuvorAlso ich trinke mäßig Alkohol, wenn dann nur kleine Mengen Wein. Es schmeckt mir einfach. Ich besaufe mich nicht mehr, so wie früher in meiner Jugend immer mal wieder. Ich weiß, dass Alkohol im Prinzip immer schädlich ist, aber ich möchte auch nicht so wahnsinnig alt werden. Insofern passt das schon für mich. Wenn ich schlechte Laune davon bekäme, dann würde ich die Finger vom Alkohol lassvon FLYHIGH - Bipolar-Forum Re: Ich würde immer einen Psychiater fragen - 22 Tage zuvorIdealerweise entscheidet der Arzt zusammen mit dem Patienten über die Medikation. Und als Bipolarer ist man eben nicht immer nur manisch, dementsprechend müssen die Medikamente auch mal angepasst werden bzw. es müssen verschiedene Medikamente ausprobiert werden.von FLYHIGH - Bipolar-Forum Re: Erfahrung mit Reagila bei Bipolarer Störung II - 23 Tage zuvorHallo und herzlich willkommen! Ich kenne das Medikament Reagila nicht, aber wenn du oben rechts bei erweiterte Suche den Begriff eingibst und "jeden Alters" auswählst, dann bekommst du ein paar Beiträge dazu.von FLYHIGH - Bipolar-Forum Re: Schwere Mischphase - 29 Tage zuvorHallo, ich bekam in einer schweren Mischphase auch ein Neuroleptikum, Amisulprid, zum Lithium dazu. Das hat nach einiger Zeit die Mischphase beendet. Außerdem half mir die Stressreduktion durch den Klinikaufenthalt. Klinik bringt zwar andere Stressfaktoren mit sich, aber ich war erstmal aus der stressigen Alltagssituation raus. Durchhaltevermögen und gute Besserung wünsche ich dir.von FLYHIGH - Bipolar-Forum Re: Lamotrigin als Monotherapie - 30 Tage zuvorLamotrigin war mein erstes Medikament, als ich die Bipo Diagnose bekam. Ich bekam es als Monotherapie. Es stellte sich für mich heraus, dass es zwar antidepressiv wirkte, aber auch ständige Switches in die Hypomanie verursachte. Ich bin deshalb damals aus dem Lamotrigin raus gegangen und habe andere Medis probiert. Ich würde Lamotrigin heute nur noch in Kombination mit einem antimanisch wivon FLYHIGH - Bipolar-Forum Re: Kaufverhalten und Überschuldung - 4 Wochen zuvorBist du vielleicht trotz Medikamenten hypomanisch? Ich habe die Kaufsucht nur in hypomanischen Phasen. Bei mir war die Lösung eine antimanische Medikation. Ohne Hypomanie habe ich auch keine Kaufsucht mehr. Aber das muss nicht heißen, dass das bei dir auch der Fall ist, es wäre auch denkbar, dass deine Kaufsucht andere Gründe hat.von FLYHIGH - Bipolar-Forum Re: Melatonin - 4 Wochen zuvorIch habe noch keine Melatonin Substitution genommen. Gegen die vermutlich hormonell bedingten Schlafstörungen nehme ich ein Hopfenpräparat und bestrahle mich täglich etwas mit einer Tageslichtlampe, was ja auch den Melatoninhaushalt regulieren soll. Zum Einschlafen nehme ich allerdings 25 mg Quetiapin. Das möchte ich ungern erhöhen.von FLYHIGH - Bipolar-Forum Re: Plauderstübchen Februar 2025 - 4 Wochen zuvorHallo Leuchtturm, ich nehme ja täglich 25 mg unretardiertes Quetiapin zum Schlafen. Das macht mich meistens auch zuverlässig müde. Tagsüber könnte ich das nicht nehmen, dann wäre ich zu nichts zu gebrauchen. Ich hoffe, du kommst damit besser klar mit der Zeit. Ich habe heute einen schlechten Tag. Wie so oft habe ich von Sonntag auf Montag das Problem mit dem Schlafen, bin jetzt totalvon FLYHIGH - Off-Topic Forum Re: Sind das die richtigen Medikamente? - 4 Wochen zuvorHi Friday, bei mir war ja Lamotrigin der Antreiber für ständige Switches in die Hypomanie. Ich bin auch schon in die Manie geswitcht von Trimipramin, habe aber von Bupropion sehr profitiert und damit nie einen Switch erlebt. Auch andere ADs durfte ich ausprobieren. Hier im Forum wurde schon mal jemand geschrieben, dass ein Arzt grundsätzlich keine ADs an Bipolare verschreibt. Ich bin froh, dassvon FLYHIGH - Bipolar-Forum Re: Risperidon auf Langzeit? was sagt die S-3 Leitlinie? - 4 Wochen zuvorIch sehe auf Seite 135 der Leitlinie die Empfehlung: Risperidon sollte als Monotherapie zur Behandlung der Manie eingesetzt werden. Auf Seite 152 steht die Empfehlung: Risperidon sollte zusätzlich zu einer bestehenden Phasenprophylaxe mit Lithium oder Valproat in der Behandlung der Manie eingesetzt werden. Das ist bei Marciyy ja der Fall. Auf Seite 279 geht es um Risperidon-Depvon FLYHIGH - Bipolar-Forum Re: Risperidon auf Langzeit? - 5 Wochen zuvorWer hat das geschrieben mit den 6 Wochen? Ich lese das so auch zum ersten Mal. Gerade Neuroleptika wie Risperidon sind Medikamente, die sowohl in der Akut- wie in der Langzeittherapie eingesetzt werden. Natürlich haben diese Medikamente einen Einfluss auf uns, aber man muss dann abwägen, welche Folgen und welchen Nutzen sie auch haben. Ich nehme seit über zehn Jahren Neuroleptika und binvon FLYHIGH - Bipolar-Forum Re: Sind das die richtigen Medikamente? - 5 Wochen zuvorHallo Helga, ich finde es eher unverantwortlich, wenn man Bipolaren grundsätzlich Antidepressiva vorenthält und damit schwere Depressionen in Kauf nimmt, die unbehandelt sehr langwierig und lebensbedrohlich sein können bei suizidalen Tendenzen. Außerdem löst nicht jedes Antidepressivum einen Switch in die Manie aus. Das muss man eben ausprobieren. Ich persönlich bin froh, dass ich zeitvon FLYHIGH - Bipolar-Forum Re: patienten akte - 5 Wochen zuvorHier im Thema Patientenakte geht allerdings nicht um Psychiater, die ohnehin die psychiatrischen Diagnosen kennen, sondern um alle andere Ärzte und sonstiges medizinisches Personal.von FLYHIGH - Bipolar-Forum Re: patienten akte - 5 Wochen zuvorJa, ich weiß, dass du nicht schlecht geschrieben hast. Ich habe dass, was du bei Ärzten erlebst, unter schlechter Behandlung zusammen gefasst. Deshalb erzähle ich ja auch nicht mehr jedem Arzt von meiner psychischen Erkrankung, weil man deren Einstellung dazu nicht voraus ahnen kann.von FLYHIGH - Bipolar-Forum Re: patienten akte - 5 Wochen zuvorDas stimmt doch gar nicht, dass alle Ärzte schlecht sind. Ich habe auf jeden Fall ein paar, die mich gut behandeln. Und der Wechsel von einem Orthopäden mit Vorurteilen zu einem, der meine Bipo Diagnose nicht kennt, hat mir auch geholfen, eine angemessene Behandlung zu bekommen. Alle Ärzte über einen Kamm zu scheren und zu verteufeln, ist völlig übertrieben.von FLYHIGH - Bipolar-Forum Re: Plauderstübchen Februar 2025 - 5 Wochen zuvorGuten Morgen Leuchtturm, ich hatte das ja auch nach meinem Urlaub im Oktober, dass ich danach zu Hause einen depressiven Absturz hatte. Ich weiß nicht, ob es vielleicht am plötzlichen Lichtmangel lag, nach ein paar Wochen hatte sich das aber wieder zurecht gerückt und mir ging es wieder gut. Ich habe versucht in der Zeit, meine Sportroutinen aufrecht zu halten und mich sonst nicht zu stressevon FLYHIGH - Off-Topic Forum Re: patienten akte - 5 Wochen zuvorIch habe schon schlechte Erfahrungen gemacht, nicht angemessen behandelt worden zu sein bei körperlichen Problemen aufgrund meiner psychiatrischen Erkrankung. Daher sehe ich es auch sehr kritisch, wenn medizinisches Personal von meiner Bipo erfährt, wenn es nicht notwendig ist. Ich traue der ePA in der Hinsicht nicht. Außerdem müsste ich ja für den Notfall im Voraus jedem volle Einsicht geben, davon FLYHIGH - Bipolar-Forum |
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