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Re: Drohende Hypomanie - sofort stationär? - 10 Monate zuvorEine gute Entscheidung! Alles Gute! Wenn du magst, kannst du ja schreiben, wie es dir in der Klinik geht. LG Ursulavon ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Drohende Hypomanie - sofort stationär? - 10 Monate zuvorHallo Lebensfroh, ich würde wahrscheinlich auch nicht in eine Klinik gehen wollen, es sei denn deine Ärztin kennt dich sehr gut und weiß somit zurzeit vielleicht besser, was gut für dich ist. Auch in einer Hypomanie ist man/frau ja eher uneinsichtig... Hat deine Ärztin begründet, warum sie dich lieber in der Klinik sehen würde? Besteht die Gefahr, dass du in eine Manie rutschen könntevon ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Hilfe zur Selbsthilfe, Erfahrungen von euch - 10 Monate zuvorLiebe Mittelerde, wieso hast du Zweifel an deiner Diagnose? Stellst die hypomanen Phasen in Frage? An welche Erkrankung denkst du sonst? Nimmst du Medikamente? Weshalb warst du 2012 in der Psychiatrie? Bei mir wurde die Diagnose Bipolar 2 erst sehr spät gestellt und dann zwischenzeitlich auch wieder verworfen. Da ich mittlerweile die hypomanen Phasen besser einschätzen kann, bin ivon ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Nach langer Zeit zurück - 11 Monate zuvorLiebe SaBe, es ist sicher im Moment sehr schwer. Gut, dass du Unterstützung hast mit deinem Mann und deinen Dackeln. Hund sind einfach toll! Wenn was liegen bleibt, solltest du das nicht so arg nehmen. Wichtig sind gute soziale Kontakte und dass du dich nicht komplett zurück ziehst. Ich kann mir gut vorstellen, dass das schon schwer genug ist. Ich will mich in solchen Phasen immer nur vevon ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Zu viele Medikamente - Bekomme kein Antidepressivum mehr - - 11 Monate zuvorLiebe Lay bug, das klingt ja alles nicht gut, zumal du ja scheinbar gar keine Unterstützung erhältst, noch nicht einmal von deinem Mann. Wenn du dich nicht danach fühlst, solltest du meiner Meinung nicht arbeiten gehen. Das bringt dann zusätzlich negativen Stress, was dir in der Depression nicht gut tut. Hast du einen Therapeuten, der dich unterstützen kann? Und was sagt deine Psychiaterivon ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Warum ist Traumatherapie für Bipolare riskant? - 11 Monate zuvorOK. Danke :)von ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Buchtipp - 11 Monate zuvorWarum ist Traumatherapie für Bipolare riskant?von ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Raus aus der Rente - 11 Monate zuvorDanke für deine Anregungen! Ja, ehrliche Selbstreflexion ist schwer und lang und mutig! Hut ab, dass du ihn gegangen bist. In der Therapie (Analyse) Versuche ich das mit Hilfe und es immer wieder ein Kampf und extrem anstrengend. Meine 4 Kinder sind alle ausgezogen, ich liebe sie, aber ob ich sie gut ins erwachsene Leben begleitet habe, bezweifle ich oft. Ich glaube schon, dass ich sie loslvon ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Raus aus der Rente - 11 Monate zuvorSorry, lieber Zuma :) Danke für deine Anregungen! Ich brauche keinen Luxus und bin nicht materiell eingestellt. Ja, die Lösung liegt in mir selbst, aber ich stehe mir auch selbst im Weg.von ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Raus aus der Rente - 11 Monate zuvorMein Selbstwertgefühl war schon immer schlecht, schon als Kind war ich sehr unsicher und wahrscheinlich habe ich eine Grunddepression in mir ( Dysthymia). Die Ursachen liegen sicher in der Kindheit. Mein Selbstwertgefühl könnte ich zeitweise mit der Arbeit etwas aufputschen, aber halt nicht beständig. Ich habe schon zwei Therapien abgeschlossen und mache jetzt eine Analyse. Aber eigentlich gevon ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Raus aus der Rente - 11 Monate zuvorLiebe Zuma, finanziell geht es mir gut. Mein Mann verdient und ich habe durch meine Kinder eine relativ gute Rente. Mir geht es um mein Selbstwertgefühl und ich brauche auch das Gefühl, zu etwas gut zu sein. Ich habe mich schon sehr oft um Jobs bemüht, fand es toll, zum Vorstellungsgespräch eingeladen worden zu sein, das hat mein Selbstwertgefühl gesteigert, wenn es dann konkret würde, havon ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Raus aus der Rente - 11 Monate zuvorJa, mit war auch nicht wohl dabei und ich habe die Stelle schon vor der Beratung abgesagt. Es ist echt schwierig, etwas Entsprechendes zu findenvon ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Fight or Flight Response in anspruchsvollen Situationen - 11 Monate zuvorHallo, mir geht es ähnlich, zwar geht mein Puls nicht auf 190 (glaube ich jedenfalls nicht), aber wenn ein Ereignis bevorsteht und sei es nur Kaffetrinken mit entfernten Verwandten oder wenn ein Termin bevorsteht, gehe ich alles hundert Mal durch den Kopf, rechne jedesmal zig Mal durch, wann ich los muss, um ja pünktlich zu sein. Auch wenn meine Therapie bevorsteht, ist mir jedes Mal mulmivon ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Raus aus der Rente - 11 Monate zuvorHallo, das klingt ja blöd. Ich beziehe auch die volle Erwerbsminderungsrente und trage mich mit dem eine geringfügige Tätigkeit aufzunehmen, um zu schauen, ob und was noch geht. Wenn ja, würde ich auch gerne mehr arbeiten wollen. Die Rentenversicherung könnte doch eigentlich froh sein, wenn man es probieren möchte... Leider gibt es selten Minjobs mit unter 3 Stunden täglich, die für micvon ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Gewichtszunahme durch Medikamente - 11 Monate zuvorJa, in der Hypomanie bin ich agiler, bin motiviert auf mein Essverhalten zu achten, bin zufriedener und selbstbewusster, in der schweren Depression ist mir alles egal, esse und esse, vorwiegend Kohlenhydratevon ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Filmriß - 1 Jahr zuvorDas tut mir leid, dass du bislang keine Antwort erhalten hast. Aber ich habe "nur" hypomanische Phasen und nur einmal einen Filmriss, als ich in jungen Jahren zuviel getrunken habe. Somit kann ich dir nicht weiter helfen. Ich kann es mir wirklich schlimm vorstellen, wenn man aus einer manischen Phase eraus kommt und nicht mehr weiß, was man gemacht hat. Das ist beängstigend. Hast dvon ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Soziale Phobie - 1 Jahr zuvorHallo, mit geht es ähnlich: in der Hypomanie bin ich sehr aufgeschlossen, kommunikativ, selbstsicher und treffe mich gerne mit Freunden und Bekannten. In der Depression sage ich dann Treffen ab, bin sehr zurückgezogen und unsicher. Diese Phasen wechselten bislang stark. Dadurch habe ich viele Kontakte abgebrochen und viele haben sich auch von sich aus zurückgezogen. Eigentlich sind nur sehr wenvon ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Grad der Behinderung zur Jobsicherung? - 1 Jahr zuvorVielen Dank für deine Ausführungen. Du hast eine gute Strategie entwickelt und scheinst sehr diszipliniert! Daylio kenne ich nicht, schaue ich mal rein, denn ich bin auch noch auf der Suche nach einem guten, für mich geeigneten Stimmungstagebuch. Zurzeit benutze ich die App "Stimmungstagebuch" von Jonathan Sautter.von ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Grad der Behinderung zur Jobsicherung? - 1 Jahr zuvorIch nehme auch Quetiapin, allerdings unretardiert zur Nacht, damit kann ich ganz gut schlafen. Zur Phasenprophylaxe habe ich schon Lithium und Valproat probiert, hier blieb ich aber in der Depression stecken. Jetzt versuche ich es, neben Venlafaxin, mit Lamotrigin, das sehr langsam eingeschlichen werden muss. Bin jetzt bei 75 mg und bislang vertrage ich es ganz gut. Ich brauche lange bis ichvon ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Grad der Behinderung zur Jobsicherung? - 1 Jahr zuvorLieber Kristian, danke für deine Gedanken. Das wäre sicherlich eine Idee mit der Begleitperson meines Vertrauens. Aber solch eine Person, die freie Valenzen hat, gibt es leider nicht. Und wenn, fände ich das auch irgendwie komisch. Eine Selbstständigkeit neben der Rente klingt gut. Der Zuverdienst für die Erwerbsminderungsrente ist allerdings begrenzt. Ich wünsche dir, dass du eine geevon ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Grad der Behinderung zur Jobsicherung? - 1 Jahr zuvorHallo! Mir ging es ähnlich wie dir, ich habe auch unzählige Jobs gehabt und in den depressiven Phasen von selbst gekündigt, weil ich dachte, es wird nie wieder gut, um dann in der Hypomanie wieder mit Elan zu neuen Ufern zu starten in der festen Hoffnung, ich schaffe es diesmal. Da meine Krankheit erst sehr spät diagnostiziert wurde (bei mir wurden bis zur richtigen Diagnose immer nur die Depresvon ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Valporinsäure, eure Erfahrungen - 1 Jahr zuvorHallo Karlito, ich habe eine Bipolar 2 Störung, bei der die Depressionenn deutlich überwiegen. Ich habe es sowohl Valproat und Lithium probiert, beide Medis haben bei mir nicht gewirkt. Bei Valproat hatte ich weniger Migräne, sonst keine Nebenwirkungen. Bei Lithium vermehrt Durst, aber das ist ja nicht so schlimm, da man ja auch viel trinken soll. Wenn du Bipolar 1 hast, denke ich, kövon ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Anstrengung bringt Erfolg - 1 Jahr zuvorHallo, finde ich gut, dass du dich aufgerafft hast. Planst du denn jetzt regelmäßige Bewegungseinheiten? Ich bin generell ein bewegungsfreudiger Mensch, fahre gerne Fahrrad, gehe mit meinem Hund spazieren und laufe auch sonst gerne. Nur wenn ich in ein Loch gefallen bin, was trotz meiner Aktivität vorkommt, kann ich mich eigentlich gar nicht aufraffen. Da ist es gut, das ich den Hund habe, devon ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Zahnweh und depressiv - 1 Jahr zuvorLiebe Elsbeth, Zahnschmerzen sind echt blöd! Nimmst du Schmerzmittel? Dein Zahnarzt macht es sich etwas einfach. Ich wünsche dir, dass du das Wochenende gut überstehst und dass die Depression nicht bleibt! Herzlichen Gruß Ursulavon ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Interessante Links - 1 Jahr zuvorDas tut mir leid für deine Kindheit. Meine Kindheit war auch nicht so prickelnd: als sensibles Sandwichkind würde ich emotional vernachlässigt. Eine ehemalige Oberärztin war malder Ansicht, dass ängstlich vermeiden und bipolar nicht zusammen passen. Und die Psychologin hatte feste Vorstellungen davon, was hypomanes Verhalten anbelangt. Die waren wohl nicht der Meinung, dass psychische Erkranvon ugl1967 - Bipolar-Forum Interessante Links - 1 Jahr zuvorHallo! Ich habe hier zwei interessante Links gefunden. Die sind aus Österreich, ich hoffe, das ist ok. Mich würde eure Meinung dazu interessieren. 1. Hier finde ich das Klinische "Spektrum an Krankheitsverläufen (bipolar I bis VI nach H. Akiskal):" interessant und aufschlussreich. Hatte ich bis dato so noch nicht gelesen. 2. Hier finde ich folgende Sätze erwähnevon ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Elektrokrampftherapie - 1 Jahr zuvorJa du solltest auf den Gefühl hören. Ich dachte damals, es hilft und ich brauche keine Medis mehr. Das war aber aus heutiger Sicht naiv. Aber es kann auch sein, dass die angelernte Assistenzärztin nicht richtig betreut wurde, denn es ging an diesem Tag noch einen anderen Patienten richtig schlecht. Alles Gute für dich! LG Ursulavon ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Elektrokrampftherapie - 1 Jahr zuvorLiebe Moorbehüterin, ja ich, weiß aber nicht, ob es dir hilft: Ich hatte 2017 insgesamt 7 EKT-Sitzungen, immer in Kurzzeitnarkose. Bei den ersten Anwendungen hatte verspürte ich noch keine Besserung, vielleicht weil die Ärzte langsam die Dosis gesteigert hatten. Nach der 7. Sitzung hatte ich kurzzeitig einen Gedächtnisausfall (ich wusste beim Aufwachen nicht mehr wo ich war und war auch etvon ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Letzter Versuch ketamin-Infusion bei meiner schwersten depression - 1 Jahr zuvorLiebe Gershwin, hat die EKT - Behandlung also bislang nichts gebracht? Bezüglich der Ketamin-Behandlung kann ich gar nichts sagen. Es hört sich so an, als wenn du niemanden hast, der dir mit den privaten Problemen helfen kann. Ich glaube, du bräuchtest auch dringend Unterstützung im privaten/geschäftlichen Bereich. Denn die Sorgen, die du hast, verschärfen deine Depressionen noch. Für dich fvon ugl1967 - Bipolar-Forum Re: Erste Ekt vollkommen ohne erfolg - 1 Jahr zuvorGerne. Ich wünsche dir eine schnelle Besserung!von ugl1967 - Bipolar-Forum |
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