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Re: Und doch wieder die Hypomanie - 1 Jahr zuvorHallihallo > habe heute mal wieder einen saftigen > Realitätscheck erhalten. > Wo ich die letzten Wochen doch so fröhlich und > gut gelaunt war (es hätte mir schon fast selbst > auffallen können). > Naja, meine Psychiaterin hat mich doch eindeutig > wieder als „drüber“ erkannt, rückblickend > fällt es mir auch selbst wieder auf. Der viele > Sport, der Traumvon Statler - Bipolar-Forum Re: Habt ihr ein Phasen-Muster erkannt? - 1 Jahr zuvorHallo Du Spannend - ich hatte das gleiche Muster wie Du, 3 Monate eher zu hoch (und darin ein paar Wochen Hypomanie) und dann 3 Monate „down“ (und ein paar Wochen davon richtig depressiv). Bei der Depression gab es eigentlich immer einen Trigger und wie bei Dir war es wirklich digital….bäng und die Depression ist da. Für mich ist auch klar, dass das etwas hirnchemisches sein muss. Ich war invon Statler - Bipolar-Forum Re: Wie geht ihr mit der Angst vor der nächsten Depression um? - 1 Jahr zuvorHallo, Mir fällt nur grad auf, dass Du positiver denken könntest - statt die ungewöhnlich lange Phase argwöhnisch zu betrachten, könntest/solltest Du Dich daran erfreuen und zur Kenntnis nehmen, dass es eben geht! Und den Rat des Psychiaters finde ich auch ganz gut, kann Dir auch nicht genau erklären wie das bei mir geklappt hat, aber ich mache mir tatsächlich viel weniger Sorgen als frühervon Statler - Bipolar-Forum Re: "Fallbeispiel" Symptom überstürztes Beziehungsende - 1 Jahr zuvorHallo Michelle > ich erkenne mich sehr gut in deinen Zeilen, habe > früher oft so reagiert. Erst eine chancenlose > Beziehung eingehen, man hat ja Hoffnung, dass es > schon wird, und der Sex ist anfangs megatoll usw. > Dann war irgendwas und ich habe explosionsartig > hingeschmissen, das war meine Strategie... Danke für Deine Zeilen - "Strategie" kann ich esvon Statler - Bipolar-Forum Re: Körper zuckt und findet keinen Schlaf - 1 Jahr zuvorHallo Thellwell Schlaftabletten zur Behandlung einer Manie verstehe ich nicht. Ich erlag auch lange dem Irrglauben es sei alles OK so lange ich schlafen kann, dem ist aber nicht so (...wobei aber in dem Fall ja nicht mal der Schlaf passt...). "Typisch" wäre hier eine Phasenprophylaxe wie Lithium und zusätzlich Quetiapin zum sedieren, wirkt aber nicht von heute auf morgen und bedingtvon Statler - Bipolar-Forum Re: "Fallbeispiel" Symptom überstürztes Beziehungsende - 1 Jahr zuvorHallo zusammen Ich war übrigens auch mal 12 Jahre in einer Beziehung, ist nicht so, dass ich alles beim ersten Problem gleich an den Nagel hänge. Ich wollte mehr veranschaulichen wie die Impulskontrolle verloren geht - es "mit einem durchgeht" und man sich - sogar trotz eigentlich besserem Wissens - nicht mehr einkriegen/beruhigen/runterkühlen kann. Obwohl ich das letztlich nichtvon Statler - Bipolar-Forum "Fallbeispiel" Symptom überstürztes Beziehungsende - 1 Jahr zuvorHallo zusammen Möchte dies einfach kurz mit euch teilen, weil es mir selber auffällt wie klassisch hypoman das ist. Ich hatte seit Mitte Juli eine Beziehung, dass diese auf lange Sicht nicht funktionieren kann, war relativ bald klar - wir haben aber beide die "heissen Eisen" nicht berührt/ignoriert und so hat das doch noch irgendwie funktioniert. Am Mittwoch waren wir noch gemvon Statler - Bipolar-Forum Re: Fremd gehen - 1 Jahr zuvorHallo, Nun - ich bin ja eigentlich mehr „die andere Seite“, aber die Situation war insofern sehr ähnlich, als dass meine Frau mich betrogen hat - monatelang. Das war/ist sehr kränkend und ich hätte mir da offene Kommunikation gewünscht anstelle monatelanger Lügerei und Heimlichtuerei. Mein Rat wäre also einfach sei schonungslos ehrlich und tu was Du „tun musst“ - wenn ihr überhaupt noch einvon Statler - Off-Topic Forum Re: Switch und "selbsterfüllende Prophezeiungen"...kennt ihr das auch? - 1 Jahr zuvorHallo Anita Ja, nehme Lithium und Sequase. Nervig ist genau dieses hin und her in den Extremen - ich vermute "normal" wäre irgendwo in der Mitte, ich flippere aber zwischen "zu unbekümmert" (wo ich dann nix tue weil "nicht nötig") und "zu besorgt" (wo ich dann nix tue weil "gelähmt") hin und her... Jetzt wo ich das so erwähne, frage ich mich gvon Statler - Bipolar-Forum Switch und "selbsterfüllende Prophezeiungen"...kennt ihr das auch? - 1 Jahr zuvorHallo zusammen, Kennt ihr das auch, dass eure "Grundstimmung" plötzlich einfach kippt? Bis vorgestern war ich mit einer positiven Grundstimmung unterwegs - habe teilweise selber darüber gestaunt wie ich unliebsame Dinge "ignorieren" (oder wenigstens ganz gelassen betrachten) kann; irgendwie war da einfach ein unerschütterlicher Glaube "Es wird alles gut".von Statler - Bipolar-Forum Re: Überwertige/Fixe Ideen - 1 Jahr zuvorWas meinst Du mit überwertigen Ideen genau?von Statler - Bipolar-Forum Re: Sterbebegleitung - 1 Jahr zuvorHallo Fahni Wow, das geht unter die Haut. Ich wünsche Dir viel Kraft auf Deinem weiteren Weg und weiterhin die Vernunft und Weitsicht bei der Zähmung Deiner Aktivlinge! Beste Grüsse aus klein Hypomanistan - niedergeknüppelt wird morgen wieder 8-) Statlervon Statler - Bipolar-Forum Re: Woran macht ihr die Manie fest? - 1 Jahr zuvorHallo, Für mich klingt das typisch (hypo)manisch - fehlende Impulskontrolle, unüberlegte Anschaffungen sofort hier und jetzt. Habe selber eine manische Bekannte die vor wenigen Wochen - sehr spontan und unnötigerweise - ein Auto gekauft hat, letzte Woche dann genau so spontan einen Hund...Hunde/Tiere scheinen "beliebtes Opfer" von Manikern zu sein. Ich selbst leide mehr unter dervon Statler - Bipolar-Forum Re: Quetiapin als Bedarfsmedikation? - 1 Jahr zuvorVielen Dank - ich sehe das genau so wie Du. „Notfalls“ kann ich mich auch mit 200mg am Abend anfreunden wenn es „unbedingt“ 200mg pro Tag sein müssen, das wird mich auch beeinträchtigen, aber nicht so stark wie die 150mg morgens. Ich hoffe auf ein Gespräch auf Augenhöhe mit dem Arzt. Beste Grüsse Statlervon Statler - Bipolar-Forum Re: Quetiapin als Bedarfsmedikation? - 1 Jahr zuvor…mein Arzt will - warum auch immer - die 200mg die ich täglich nehmen soll auf Morgen und Abend verteilen. Die 150mg die ich morgens nehme(n sollte) sind nicht retardiert. Bez. der „Quelle der Ausgeglichenheit“, ich merke - ausser Wegfall der Müdigkeit/Trägheit - keine Veränderung wenn ich das Quetiapin nicht nehme, d.h. das Medikament hat - derzeit - nur negative Nebenwirkungen für mich.von Statler - Bipolar-Forum Quetiapin als Bedarfsmedikation? - 1 Jahr zuvorHallo zusammen Meine Medikation besteht im Moment aus Lithium und Quetiapin. In der letzten Akutphase hatte ich bis zu 300mg Quetiapin am Morgen und 400mg am Abend - ohne für mich spürbaren Effekt (sprich ich wurde nicht müde davon). Mittlerweile bin ich stimmungsmässig im Normalbereich. Lithium nehme ich in konstanter Dosierung - Quetiapin wurde, vor allem auf mein Drängen hin - reduziertvon Statler - Bipolar-Forum Re: Verdacht auf ADHS.. Jemand noch Erfahrungen ? - 1 Jahr zuvor…Deine Beschreibung trifft auf mich auch total zu und hatte selber den Verdacht ev. AD(H)S zu haben - wollte bisher aber niemand so sehen/abklären. Nervt mich weil mit der Bipolarität allein längst nicht alles „erklärbar“ ist was mich umtreibt. Hilft Dir nicht, aber wollte es doch kurz loswerden - „sorry“…von Statler - Bipolar-Forum Re: Die positive Wirkung von Kindern bei einer bipolaren Störung - 1 Jahr zuvor…ich lebe nur noch wegen meinen Kindern. Weiter ist (war?) es auch so, dass ich mich in der Depression noch für sie aufraffen konnte, wo sonst längst gar nix mehr ging…von Statler - Bipolar-Forum Re: Bipolar auf der Arbeit - 1 Jahr zuvor…kann mich dem nur anschliessen, ich würde es vermeiden offen über die BS zu informieren. Die damit einhergehenden „Attribute“ sind zu negativ… Beste Grüsse Statlervon Statler - Bipolar-Forum Re: Bipolar auf der Arbeit - 1 Jahr zuvorHallo Elvis Nach meinem ersten Ausfall hatte ich mir da auch einen Kopf gemacht - bei mir war es allerdings dann so, dass alle - ohne Worte - automatisch von einem Burn-Out ausgingen, das hat die Sache vereinfacht. Burn-Out ist ja auch quasi gesellschaftsfähig resp. für Kader-Mitarbeiter ja fast ein „must“…. Beste Grüsse Statlervon Statler - Bipolar-Forum Zwischenbilanz - 1 Jahr zuvorHallo liebe Forumsmitglieder Ich schreibe hier nun einfach mal kurz einen Zwischenbericht, mehr für mich selbst als für andere - aber vielleicht ist es ja doch für den einen oder anderen interessant. Seit Dezember 2017 wütet(e) ein Tornado durch mein Leben - kaum ein Stein ist heute noch auf dem anderen (wer die Details wissen will lese meine Beiträge von früher). Ich habe zwischenzeitlicvon Statler - Bipolar-Forum Re: Ist es möglich, dass ich Borderline habe? - 2 Jahre zuvorHallo Alex Vieles das Du beschreibst kommt mir sehr bekannt vor, ich habe ähnliche Verhaltensmuster. Meine diesbezüglichen Diagnosen sind nebst Bipolar Typ 2 eine schizoide Persönlichkeitsstörung. Google letzteres mal, vielleicht geht Dir da auch das eine oder andere Licht auf. Beste Grüsse Statlervon Statler - Bipolar-Forum Re: Selbst verordnen, ist eine schlechte Idee - 2 Jahre zuvorSehe ich genau sovon Statler - Bipolar-Forum Re: Folge 1 - 2 Jahre zuvorWow, finde ich sehr gut gemacht. Finde mich auch in vielem selbst wieder. Erfrischend authentisch erzählt…von Statler - Bipolar-Forum Re: Sind wir unkalkulierbare Wesen ??? - 2 Jahre zuvor…und dann bist Du noch das, was die Medikamente zulassen…von Statler - Bipolar-Forum Re: 10 mg Aripiprazol - zu erwartende Wirkung? - 2 Jahre zuvorAlso mal so ein Zwischenbericht: 10mg scheinen bei mir zwar prima antidepressiv zu wirken, aber es macht mich extrem müde. Bereits am Mittag - spätestens am Nachmittag - habe ich eine "Riesenkrise" und muss mich hinlegen. Weiter habe ich Fressattacken... Mit 5mg habe ich das nicht, dafür scheint mir dann die antidepressive Wirkung dann auch nicht so da; ob eine Kombi mit einem Antvon Statler - Bipolar-Forum 10 mg Aripiprazol - zu erwartende Wirkung? - 2 Jahre zuvorHallo zusammen Ich kriege nun seit einer Weile morgens 10mg Aripiprazol - daneben gar nix mehr. Kann mir wer sagen, was die zu erwartende Wirkung hiervon ist? Antrieb steigern? "Deckeln"? Ich hatte erst den Eindruck, dass es mein Abrutschen in die Depression stoppt, hab nun aber andere "komische Effekte" die ich vorerst noch gar nicht näher beschreiben kann, muss es erstvon Statler - Bipolar-Forum Re: Information der Kinder - 2 Jahre zuvorHallo Leuchtturm > ich bin gerade erstaunt über Deine Frage. Klar, Du kennst nur einen kleinen Ausschnitt resp. die konkrete Frage, es gibt gute Gründe, dass es überhaupt dazu kommt. Ich bin selber wohl schon seit über 25 Jahren bipolar, wirklich wissen tue ich es aber selbst erst seit etwa 4 Jahren. > Meine Tochter ist inzwischen 19. Ich bin direkt > nach ihrer Geburt erkrankt.von Statler - Bipolar-Forum Re: Information der Kinder - 2 Jahre zuvor> Was mich verblüfft hat, in Deinen Überlegungen, > ist die Befürchtung, dass „Dein Geständnis“ > in die Schule wandert und sich da selbständig > macht. Das ist meines Wissens bei uns nicht > passiert. Ich hatte im Gegenteil eher oft die > Angst, dass die Kinder damit allein fertig werden > mussten und daher eher still und zurückgezogen > wurden. Das stimmt aber aucvon Statler - Bipolar-Forum Information der Kinder - 2 Jahre zuvorHallo zusammen, Ich stehe vor der Situation, dass ich langsam meine Töchter (9 und 12) informieren möchte/sollte. Natürlich haben sie schon einiges miterlebt, aber da ich nur submanisch werde hielt sich das bisher in Grenzen. Sie wissen halt einfach, dass Papi manchmal ein „ganz Lustiger mit vielen Ideen“ ist und manchmal aber auch kaum mehr vom Sofa hochkommt…wie ratet ihr mir vorzugehen? Wvon Statler - Bipolar-Forum |
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