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Manie vorbei. Hallo Scherbenhaufen. - 3 Jahre zuvorMoin Leute, Ich bin mittlerweile wieder auf Valproat eingestellt, bzw. werde gerade eingestellt. Jetzt verspüre ich einen Zustand, welcher dem ähnelt, wenn man von einem Traum im Schlaf aufgewacht ist und sich denkt „War das jetzt real? Was hab ich den da gemacht? Die Manie ist wahrscheinlich durch die Geburt unserer Zwillinge (weniger Schlaf, erhöhter Stress), Corona (Maskenpflicht, Ämtervon chetigol - Bipolar-Forum Re: Gefühls-Chaos - 3 Jahre zuvorDas was du schreibst, könnte ich auch geschrieben (1 zu 1), bloß werfe ich nicht mit Sachen oder knalle die Türen. Ich rede auf sie ein ohne auch auf eine Antwort zu warten. Was mir geholfen hat waren Medikamenten anpassen. Ich vergleiche das wie mit einem Fass, welches sich mit Wasser (Reizbarkeiten) füllt. Bin ich durch die Krankheit schon sehr reizbar (Wasserfass ist schon fast voll) und esvon chetigol - Bipolar-Forum Re: Bipolare Störung - 3 Jahre zuvorDu hast warsch. die Serie Spinning Out auf netflix geschaut und dein Opa hatte BS. Das du dir sorgen machst kann ich gut nachvollziehen. Lass dich davon aber nicht verängstigen, selbst wenn mal Stimmungsschwankungen auftreten, kann es auch keine BS sein, Schwanken tun wir alle. Ich bin 26 Jahre alt, mit 23 Jahren wurde bei mir die BS diagnostiziert, aber wir denken, dass die BS mit 16 Jahrvon chetigol - Bipolar-Forum Re: SONNENANBETER ODER EINFACH IM REICH DER INKAS - 3 Jahre zuvorHeiß, schwitzend im Bett, die Sonne blendet, die Haut klebt (duschen kann man nicht 24/7), die Pollen sind unterwegs, Augen Jucken, Nase läuft, husten und die Mückenstiche nicht vergessen. Gepaart mit „warum bist du nur zu Hause, die Sonne scheint“! Aber es gibt auch Tage wo die Sonne im Gesicht scheint und die sanfte Wärme im Gesicht zu spüren ist. Der Grill am Abend noch Restwärme abstrahltvon chetigol - Bipolar-Forum Re: Stabilität ohne Medikamente - 3 Jahre zuvorMoin Lucy, Möglich ist alles. Bei manchen ist die BiPo sehr ausgeprägt, bei manchen weniger. Habe selbst Jahre lang gekifft (selbst das Forum, mit meiner Gras „Medikation“ zu getextet), nun in der Vergangenheit habe ich auch viel Kokain in der Depression konsumiert und in der Manie viel Codein. Dann bin ich auf die Schnauze gefallen. Ab da an blieb mir nur das Gras und da sage ich, es gehtvon chetigol - Bipolar-Forum Re: Vorstellung und Suche nach Eltern mit kleinen Kindern - 3 Jahre zuvorFinde dich echt bewundernswert. Wir haben Anfang Januar unsere Zwillinge bekommen und hab schon damit zu kämpfen meinem Arbeitgeber, meiner Familie und mir selbst gerecht zu werden. Langsam spielt sich das ein, habe aber heute einen Brief verfasst an meine Chefin, dass ich überfordert bin, ich es der Disposition erklärte, jedoch weiter auf Montage geschickt werde, das hat gedauert bis ich eingvon chetigol - Bipolar-Forum Re: Graue Substanz (Gehirnmasse) & Meditation - 3 Jahre zuvorHallo Lady Bug, Es amüsiert mich etwas zu lesen das du wie ich auch gerne Dinge zusammen machst die meiner Meinung nicht zusammen gehören. Joggen und Meditieren ist wie auf dem Laufband laufen und gleichzeitig die Hanteln zu stemmen. Aber wohlmöglich das Mischzustände/Rapid Cycling, wie bei mir, dafür sorgen. Ich meditiere entweder zu Hause wenn es ruhig ist und passt oder ich gehe in denvon chetigol - Bipolar-Forum Re: Alkoholproblem - 3 Jahre zuvorMoin Eisbaer! Mit 16 Jahren fingen Depressive Phasen bei mir an, getrunken habe ich zur Zeiten von Depressionen eigentlich nie. Mit 18 Jahren dann die erste Manische Phase, im Zeitalter von Facebook, man kannte mich und ich war gefühlt wie ein Popstar durch meine Stadt gelaufen, alle zwei Meter jemanden den man kennt und ins Gespräch kam. Da habe ich auch exzessiv getrunken und gefeiert (Hambvon chetigol - Bipolar-Forum Re: Graue Substanz (Gehirnmasse) & Meditation - 3 Jahre zuvorDas kann ich gut bestätigen. Nach meinem ersten Klinikaufenthalt, habe ich mich dauerhaft/krankhaft selbst kontrolliert. „Ich habe heute Nacht 1 Stunde weniger geschlafen, Anzeichen Richtung Manie?“ „Ich bin aber leicht reizbar“ „Heute bin ich aber schlecht drauf, Richtung Depression“ Das nenne ich eher ein Versuch die Kontrolle zu behalten und steht im keiner Verhältniss zur Balance.von chetigol - Bipolar-Forum Re: Graue Substanz (Gehirnmasse) & Meditation - 3 Jahre zuvorVielleicht einmal genauer: Mehr Graue Substanz -> Mehr Zellkörper, die für die Neurologischen Verbindungen zuständig sind (Vernetzungen). Wenn ich zum Beispiel Muskeltraining durchführe dann führt es auch zu mehr Muskelmasse und das steigert die Kraft. Mit Meditation trainiere (stimuliere) ich bewusst die Zellkörper, dadurch vermehren sich die Zellkörper, welches man in der Menge dervon chetigol - Bipolar-Forum Re: Graue Substanz (Gehirnmasse) & Meditation - 3 Jahre zuvorHallo soulvision, Freut mich, das ich mal etwas Interessantes geschrieben zu haben, meistens kommt bei sowas von mir nur Schwachsinn und wirres Zeug heraus. Um zu wissen, wieviel Graue Substanz in den jeweiligen Gehirnregionen ist, lässt sich natürlich nicht einfach bestimmen, dazu bräuchte man ein MRT. Leider gibt es noch kein „langzeit MRT“, welches die Graue Substanz beobachten kann (obvon chetigol - Bipolar-Forum Graue Substanz (Gehirnmasse) & Meditation - 3 Jahre zuvorMoin werte Gemeinschaft des Forums! Achtung: Meine Theorie ist nur eine Theorie, die auf Wissenschaft fundiert, bietet aber keinerlei Lösungen. Ich habe mich durch einen Zufall damit beschäftigt, was Meditation mit unserem Gehirn anstellt. Dabei habe ich Studien Gefunden, wo bei Mönchen (welche jahrelange Meditation praktizieren), die Menge an Grauer Substanz höher sind als bei Vergleicvon chetigol - Bipolar-Forum Re: Stabilität halten - 3 Jahre zuvor- Gleiche Zeit schlafen und aufwachen (mit außnahmen auch am Wochenende) - Gleiche Zeit essen & regelmäßig trinken - Gleiche Zeit Pause bei der Arbeit - Briefe nur an einem Tag in der Woche öffnen. <- nahm mir persönlich am Meisten Stress - Unangenehmes Gleich erledigen -> weniger Stress im Kopf - a.) Auf seinen Körper achten im Sinne von „wie gehts mir“ . Stimmungskalender!von chetigol - Bipolar-Forum Re: Tag 1 Lithium - 3 Jahre zuvorIch kann mich noch ein mein Start mit Lithium erinnern. Nebenwirkungen hatte ich zum Anfang keine, nach einer Woche hatte ich etwas Durchfall, aber war nicht unangenehm, da hat auch etwas Tremor eingesetzt. Nach einer Woche haben sie die Dosis erhöht und die Nebenwirkungen haben sich auch etwas verstärkt. Nach der Dosis Erhöhung und 2 Blutbildern, kam die letzte Erhöhung und ich brauchte nicht navon chetigol - Bipolar-Forum Re: Stand 2020 - 3 Jahre zuvorFür mich persönlich unterscheide ich meine Suizid Gedanken in: A) „Alles ist zu viel, ich will nicht mehr, lass mich sterben.“ - Überfordert B) „Alles ist trist und kalt, ich will nicht mehr“ und Plane den Ausstieg. - Suizidal C) Stimmung wechselt alle 10 min hin und her, kann nicht klar denken und suche Erlösung - akut Suizidal A = Ich bin überfordert, alles wird zu viel, lasst michvon chetigol - Bipolar-Forum Re: Euphorie und die Gefahr des Absturzes - 3 Jahre zuvorMoin Eisbaer! Ich finde nichts verwerfliches daran, Freude an der Hypomanie zu habe. Man leidet genug in den Depressiven Phasen: Soziale Isolation, Antriebslos und der ganze Papierkram, den man nicht angeht oder ignoriert. Da nutze ich doch meine Hypomanie um mal wieder raus zu gehen, Dinge zu erledigen oder einfach das Leben genießen. Natürlich besteht die Gefahr, sich anschließend invon chetigol - Bipolar-Forum Musik als Spiegel der Stimmung - 3 Jahre zuvorMoin liebe Mitmenschen! Ich glaube, es ist offensichtlich, das Musik die eigene Stimmung wiedergibt. Geht man feiern, ist die Stimmung gut und es läuft Party Musik. Ist man schlecht drauf, hört man melancholische Musik. Nun bring ich das ganze mal in die Bipolare Störung ein. Werde ich manisch, dann laufen bei mir die Genre: Nightcore, Techno, Minimal. Durchgehend ohne Pause. Dvon chetigol - Bipolar-Forum Re: Tägliche "Dosisanpassung" in Mischphase: Schwere Phase ausgelöst? - 3 Jahre zuvorIch bin kein Facharzt, deshalb nur eine reine Vermutung und Gedankengang von mir dazu. Olazapin höre ich zum ersten Mal. Quetiapin war mein erstes Medikament bei dem ersten Klinik Aufenthalt. 1200mg Quetiapin / Tag um mich in der Manie in den Schlaf zu drücken. Anschließend wurde ich darauf eingestellt (400/Tag.) Letzten Endes, wechselte ich von Quetiapin auf Valproat und behielt Quetiapinvon chetigol - Bipolar-Forum Re: Tägliche "Dosisanpassung" in Mischphase: Schwere Phase ausgelöst? - 3 Jahre zuvorIch bin kein Facharzt, deshalb nur eine reine Vermutung und Gedankengang von mir dazu. Olazapin höre ich zum ersten Mal. Quetiapin war mein erstes Medikament bei dem ersten Klinik Aufenthalt. 1200mg Quetiapin / Tag um mich in der Manie in den Schlaf zu drücken. Anschließend wurde ich darauf eingestellt (400/Tag.) Letzten Endes, wechselte ich von Quetiapin auf Valproat und behielt Quetiapinvon chetigol - Bipolar-Forum Re: Keine Maske wegen Trauma - 3 Jahre zuvorWas ich genauer meinte war ungefähr so: In der Theorie stelle ich mich mal als ein Ladenbesitzer vor: Ich soll eine Maskenpflicht durchsetzen, damit ich Leuten etwas verkaufen darf, ausgenommen sind diejenigen mit einem Attest, ansonsten drohen mir hohe Strafen. Also stelle ich einen Sicherheitsmann an den Eingang, der nur Leute reinlässt, welche eine Maske aufhaben oder einen Attest haben.von chetigol - Off-Topic Forum Re: Keine Maske wegen Trauma - 3 Jahre zuvorHallo Roquentin, Prinzipiell besteht eine Maskenpflicht. Sich davon befreien zu lassen, ist durch einen Attest auch möglich, jedoch nicht Zielführend (Eigene Erfahrung) Als die Maskenpflicht kam, ging ich ohne Maske einkaufen, das ging 3x ohne Attest gut. Beim 4. Mal, wollte man einen Attest sehen. Ich konnte nicht einkaufen, also bin ich zu meinem Arzt und hab mir ein Attest geholt. Alsovon chetigol - Off-Topic Forum Re: Gefährlichkeit der Bipolaren Störung? - 3 Jahre zuvordifferentlife: „Ich stand bei einer Freundin auf dem Balkon im siebten Stock und da war einfach dieser Sog in die Tiefe und diese panische Angst ich könnte es wirklich tun“ Friday schrieb: „Es war dasreinste Kopfkino. Es war die Angst vor einer Affekthandlung und vor dem Verlust der Selbstkontrolle.“ Solange ich solche Ängste besitze, mache ich mir keine Sorgen. Ich bin öfters bei eivon chetigol - Bipolar-Forum Vereinbarung Beruf, Familie, „Krankheit“ - 4 Jahre zuvorMoin Leute, Weil ich nicht weiß, ob ich hier schon einmal vorstellig wurde, deshalb einmal kurz: Bipolare Störung mit teilweise auftretenden Gemischten Episoden (lt. Ärtze Brief), 25 Jahre alt, lebe mit Frau und gemeinsamen Kindern und arbeite ca. 50H / Woche. Habe 3 Stationäre Aufenthalte (1. 12 Wochen, 2. 3Wochen, 3. 2Tage) hinter mir und wurde zu erst auf Lithium eingestellt, danach Valpvon chetigol - Bipolar-Forum Re: Erfahrungen vor der Diagnose? - 6 Jahre zuvorTut mir leid, da war ich wohl zu undeutlich. Erstmal ganz lieben Dank das du dir Zeit genommen hast für mich. Ich habe meine Symptome den Hausärzten erläutert, ich hab mehrere Hausärzte und je nach dem wie oft ich Depressiv war den Arzt gewechselt. Jedes mal erhielt ich eine Überweisung derer ich dann nicht mehr gefolgt war, weil die Termine zu weit vorn sind und ich dann nicht mehr depressvon chetigol - Bipolar-Forum Erfahrungen vor der Diagnose? - 6 Jahre zuvorGuten Morgen und lieben dank für die aufnahme ins Forum! Ich bin männlich, 23 Jahre alt. Mein Leben an sich ist sehr stark mit höhen und tiefen verbunden. Bewusst ist mir, dass das Leben ansich nicht leicht ist und höhen und tiefen gehören zum leben dazu. Ich bin seit letzten Donnerstag wieder im höchsten Tief, bedeutet: Freundin hat sich getrennt, gemeinsame Wohnung wird aufgelöst, Arbeitvon chetigol - Bipolar-Forum |
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