Re: Hand reichen, aber wie?

07. 12. 2001 20:24
Hallo Kerstin,

Die Situation ist schon deshalb schwierig, weil es Dich drängt aktiv etwas zu tun. (Die Hand reichen)

Ich lebe seit 82 mit meiner Frau zusammen und bin seit 85 md. Unsere Ehe hat bisher drei Aufenthalte in der Psychiatrie überstanden. Die ersten Jahre war meine Frau sehr aktiv z.B. in Angehörigengruppen. Heute reagiert Sie Abwehrend wenn ich meine Krankheit zu sehr in den Mittelpunkt stelle. - und ich denke das ist ihr Recht. Die Verantwortung für mein Leben mitsamt meiner manisch-depressiven Disposition liegt bei mir. Mein Verhalten stellt manchmal eine Belastung für die Familie dar - vergleichbar mit einem Alkoholiker. - Und hier ist ein Helfersyndrom eines Angehörigen ja auch eine Verschlimmbesserung.

Es gibt gute Erfahrungen. Z.B. die Reaktion meiner elfjährigen Tochter. "Papa Du laberst schon wieder" - als ich manisch war. Recht hat Sie.

Gruß

Torsten
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Hand reichen, aber wie?

Kerstin 1566 05. 12. 2001 21:48

Re: Hand reichen, aber wie?

Roger 615 05. 12. 2001 22:22

Re: Hand reichen, aber wie?

Kerstin 545 06. 12. 2001 15:32

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Gaby 471 07. 12. 2001 14:49

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Torsten 547 07. 12. 2001 20:24

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Matthias 473 07. 12. 2001 22:20

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René 479 18. 12. 2001 02:50

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Kerstin 509 18. 12. 2001 06:09

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René 492 18. 12. 2001 20:39

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Kerstin 452 19. 12. 2001 05:55

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René 890 20. 12. 2001 04:55



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