Hallo zusammen
Ich hätte eine Frage an alle Betroffene (oder auch Angehörige) hier im Forum:
Wie äussere ich meine Bedenken in einem angemessenen Rahmen, dass ich mir Sorgen um meinen Partner mache während dieser Hitzeperiode betreffend Hypomanie?
Ich bemerke aktuell eine Verhaltensveränderung. Ich könnte mir vorstellen, dass die Hitze hypomanisches Verhalten begünstigt. Ich nehme aktuell Aenderungen im Verhalten wahr wie z.B. erhöhtes Kaufverhalten, verändertes Essverhalten (mehr in der Menge und eher ungesund) und ein vermindertes Schlafbefürfnis.
Ich habe auch festgestellt, dass vermehrt gewisse Medikamente weggelassen werden, wie z.B. die Morgenmedikation mit den Antidepressiva (was ja auch Sinn machen würde, wenn eine Hypomanie im Anmarsch ist).
Ich habe als Partner das Bedürfnis (und aus meiner Sicht auch die Verantwortung) ihm dies mitzuteilen, bin mir aber nicht sicher, ob das am Ende nicht kontraproduktiv ist. Wir hatten eine solche Situation schon einmal, und er fühlt sich eher rasch bevormundet und kontrolliert. Natürlich kommt es auch darauf an, wie man was sagt. Es ist jeweils gefühlt kein leichtes Unterfangen die richtige Wortwahl zu finden.
Wie sollte ein solches Thema angemessen angesprochen werden? Solte es überhaupt angesprochen werden oder soll ich einfach darauf vertrauen, dass er gute Selbstfürsorge betreibt und abwarten/beobachten?
Was denkt ihr?
LG