Mit dem SPD bin ich im Kontakt. Die können leider nichts tun außer sie zum Beratungsgespräch einzuladen.
Sie ist mit ihren Arbeitskollegen und mit diversen Angehörigen in Kontakt, die alle mich anrufen und mir davon berichten. Diese waren teilweise bei den beschriebenen Situationen dabei oder meine Mutter hat ihnen davon berichtet. Mittlerweile haben alle die Nummer des Ordnungsamtes, um in einer Akutsituation dort anzurufen.
Ändert alles leider nichts an ihren Reiseplänen.
Ich habe derzeit leider wenig Kontakt zu ihr, da ich ihr von Anfang gesagt habe wie ich sie erlebe und sie natürlich nichts davon wissen möchte und mich stattdessen mit Wut und Hass überschüttet. Ich habe zwei Kleinkinder hier und muss diese nunmal auch vor ihr schützen. Ich versuche aus der Ferne zu helfen und bin ihre einzige nahe Angehörige.
Wir haben das schon ein paar Mal durch und ich kenne diese Phasen von ihr ja gut. Ich weiß, dass ich meist nicht viel machen kann und sie laufen lassen muss. Beim letzten Mal war sie zum Schluss obdachlos, um dann nach ein paar Wochen endlich in die Klinik zu gehen.
Nur die Sache mit der Reise nach Afrika, die macht mich nun doch ziemlich nervös und bereitet mir große Sorge und Angst.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.02.25 09:58.