Es muss vor allem mehr Geld in Forschung fließen, für bessere Therapie und hoffentlich Heilung.
Hallo Flo Sa,
das kannst Du knicken. Aus meiner Sicht. Forschung wird seit Ewigkeiten bewilligt,
da kommt nichts bei raus.
Wäre Psychoedukation in Deutschland Pflicht: das bringt Ergebnisse.
Was das für Geld sparen würde, an Psychiatrie-Aufenthalten.
Menschliches Leid wird ja nicht gemessen, wäre aber auch weniger.
Mir ist nicht klar, warum Du Heilung angehen willst, wenn es nicht mal
sichergestellt ist, dass Bipolare ihre Krankheit verstehen.
Kennst Du diese Zahl?
Bis zu 50 Prozent der bipolaren Psychiatrie-Patienten kommen durch einen Rückfall in die Klinik.
Oft, weil sie ihre Medikamente abgesetzt haben. Viele, weil sie nicht wussten, was das bedeutet.
Da könnte man durch Psychoedukation echt was bewirken.
Aber vielleicht soll das gar nicht?
Vielleicht lieber Forschung, Therapie und Heilung. Ab Jetzt FTH abgekürzt. Ich glaube da nicht dran.
Ich habe so viele Studien gesehen. Die müssen nichts bringen. Tun die auch nicht.
Wir sprechen uns in zehn Jahren wieder.
Mit Psychoedukation wird wenig vorangehen (obwohl das möglich ist)
Vielleicht genau deshalb. Ist ja keine Forschung, wenn man weiß, dass es funktioniert.
Die Grundlage ist immer Psychoedukation.
Bipolare müssen die Krankheit verstanden haben.
Da kommt ihr nicht dran vorbei.
Viele Grüße
Cornelia
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.12.24 20:08.