Cornelia!
Ich arbeite nicht bei der WHO! Ich nehme seit November als Ehrenamtlicher an einer Arbeitsgruppe teil: [
www.who.int] .
Dass sich zu wenige Menschen für uns Bipolare einsetzen ist mir klar, deshalb mache ich diese Arbeit ja.
Wenn du die Arbeit der WHO zum Thema Bipolarität schon länger verfolgst, schreibe hier doch bitte mehr Informationen dazu rein wie sich die Dinge in den letzten Jahren entwickelt haben. Das würde mir sehr dabei helfen, meine ehrenamtliche Arbeit zu machen.
Ich bin professioneller Lobbyist für die Rechte von Menschen mit Behinderung. Mein Ziel ist es die Lobbyarbeit für bipolare Menschen langfristig zu stärken. Die Mitarbeit bei der WHO ist ein Auftakt. Es muss vor allem mehr Geld in Forschung fließen, für bessere Therapie und hoffentlich Heilung. Ich wäre meine Bipolarität genauso gerne los wie du aber dafür müssen wir zusammen arbeiten.
Autistische Selbstvertreter_Innen setzen sich öffentlich immer stärker für ihre Interessen ein. Wir sind weitgehend unsichtbar. Eine Anfrage an die DGPS wie in Sachen Lobbyarbeit zusammen gearbeitet werden kann, wurde nicht beantwortet aber ich bleibe da selbstverständlich dran.
Das Horizon Programm der EU verteilt jedes Jahr Milliarden EUR. Ich hätte hier gerne ein großes Forschungsprojekt zum Thema Bipolarität. Ein deutliches Signal der WHO würde hier sehr helfen.
Wenn zu den verschiedenen Aspekten Ideen hast, schick mir gerne eine private Nachricht.