Ich habe es depressiv geschafft, trotzdem jeden Tag mit meinen Hunden spazieren zu gehen. Auch wenn es mir schwer fiel.
Und eine ganze Weile habe ich es auch nur geschafft einmal monatlich zu einem SHG Treff zu gehen. Das war viel für mich, aber ich war auch immer froh, wenn ich es geschafft hatte. Muss dazu sagen, dass es fast 1,5 Stunden Fahrtweg waren dorthin.
Als es mir etwas besser ging, habe ich es auch öfter geschafft mich mit einer Gruppe zu treffen.
Man muss nur immer dran bleiben und gut zu sich sein. Jeden Tag wenigstens eine Kleinigkeit probieren, die etwas Licht ins Leben bringt. Auch wenn man es nicht richtig fühlen kann. Man versucht immerhin sich wieder zu beleben.
Ich war zuletzt auch sehr lang anhaltend depressiv und hatte kaum Hoffnung, dass sich das nochmal ändert. Aber ganz langsam bin ich da raus gekommen ohne dabei nochmal hypomanisch zu werden.
Ich wünsche dir viel Kraft und gute Besserung!
LG, flyhigh
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Glück ist, wenn die Katastrophe Pause macht.