zuma schrieb:
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> Und das ist der "Trick" an der Sache: Zu lernen,
> wann man seinen Gefühlen
> folgen darf/muss oder wann man dem Verstand folgt
> beeinflusst dann unser
> Handeln.
Hallo zuma,
ja auf jeden Fall. Und sehr gute Ergebnisse bekommt man, wenn es auch kein "oder" ist, sondern beides in Einklang gebracht wurde. Der Verstand arbeitet nämlich recht langsam und kann tatsächlich sehr lange abwägen, was uns gut tut, während das emotionale Erfahrungsgedächtnis über somatische Marker blitzschnell zwischen gut und böse entscheidet. Das hilft zum Beispiel beim Überqueren einer Straße ;-)
Das emotionale Erfahrungsgedächtnis beinhaltet nicht nur Gefühle, sondern auch Körperempfindungen. Darüber hatte ich noch nachgedacht, sind das jetzt echt nur Gefühle und Verstand, da fehlt doch noch etwas..Körperempfindungen lösen Gefühle aus, klar.
Für Rafson wäre hier ja eine Möglichkeit seine gedämpften Gefühle zu wecken.
Beispiel: Barfuß über eine Wiese laufen
sich etwas sehr leckeres zu essen machen
oder wie ich es jetzt mache: einen schönen, heißen Milchkaffee trinken .
LG fahni