Hallo,
ich stecke momentan in einem ziemlichen Dilemma. Habe Anfang September eine Ausbildung zum Speditionskaufmann angefangen und letzte Woche wurde mir gesagt dass ich ab November in eine andere Abteilung komme, mit der Arbeitszeit 14 - 22:30 Uhr... Zur Zeit arbeite ich in einer wie ich finde perfekten Schicht von 8 - 16:30 Uhr.
Das Problem ist, dass ich täglich gegen 19:30 - 20:00 Uhr 300 mg Quetiapin und nochmal 40 mg Pipamperon nehme. Und davon werde ich relativ schnell müde bzw. wirkt es auf jeden Fall sedierend.
Das dann während der Arbeit zu nehmen ist ja eher nicht Sinn der Sache... Zumal ich dann nach der Schicht noch 20 Minuten mit dem Auto nach Hause fahren muss.
Leider habe ich das ganze vor Ausbildungsbeginn nicht ganz durchdacht bzw. nach den verschiedenen Schichten gefragt.
Meine Frage ist jetzt ob ich einfach offen und ehrlich zu meiner Ausbildungsleiterin sein soll und ihr von dem Problem was ich habe erzählen soll. Auf die Gefahr hin dass ich während der Probezeit (bis Mitte Dezember) gekündigt werde... Könnte ich mir theoretisch eine Art Attest vom Psychiater holen, dass ich aufgrund von Medikamenteneinnahme nicht für Spät-/Nachtschichten geeignet bin?
Oder soll ich erstmal in den sauren Apfel beißen und diese Schicht trotzdem ausprobieren?