Weißt du, das klingt für mich so nach unerfülltem eigenen Anspruch und schlechtem Gewissen.
Müde Maus schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ist aber schwierig.
> So ist an arbeiten nicht zu denken. Bis zum 22.
> Habe ich noch…. Gestern war klar danach gehe ich
> wieder. Heute denke ich das schaffe ich auf keinen
> Fall. Ist eben auch immer so doof am Rand zu
> balancieren. Ich schaffe es nicht mir selber
> Struktur zu geben. Das ist das Problem. Ja, durch
> die Kids versuche ich mit denen morgens
> aufzustehen. Aber dann liege ich wieder ins Bett,
> gammel rum (wenn es mir nicht gut geht den ganzen
> Tag, dann schaffe ich es nicht die Zähne zu
> putzen, zu kochen, aufräumen erst recht nicht und
> auch das bisschen Tisch abräumen und
> Spülmaschine aus/einräumen geht dann nicht.
> Ich hoffe dann immer mein Mann kommt schnell heim.
> Die Kinder dürfen Video schauen wenn sie heim
> kommen und mein Mann muss dann was kochen,
> Hausaufgaben machen, die Küche erledigen. Er
> macht sowieso schon Wäsche, Blumen, oft kochen,
> backen, aufräumen, Mülleimer, Kinder abholen und
> hin fahren.
Krank geschrieben heißt krank, ausruhen, erholen und langsam wieder Fuß fassen. Geht das überhaupt bei dir? Haben deine Kinder auch schon kleine Aufgaben für den Familienablauf? Kannst du mit ihnen über dein Krank-Sein reden, es erklären und wenn sie welche haben, Fragen beantworten?
Über deinen Mann hast du ja mitunter schon geschrieben, da frage ich jetzt nicht nach.
Ich wünsche dir, dass die Erkältung schnell gelindert ist und nicht ausartet und ebenso dein "Schnupfen der Seele", wie ein Kinderbuch heißt zur Erklärung der Depression des Papa´s.
LG
s.