Das sind einige Fragen, die sich getrennt zu betrachten lohnen ;)
Geld ist ja schön und wichtig, aber die eigene Gesundheit wichtiger. Wenn man
auch mit "nur" Krankengeld klar kommt, sollte das hinten an stehen.
Und Struktur nur aus Sicht von Arbeit zu betrachten scheint mir etwas einseitig.
Ich arbeite nur 2x die Woche, aber die anderen 5 Tage der Woche haben auch
Struktur, halt eine, die ich mir selbst gegeben hab. Und die ist dadurch natürlich
weniger anstrengend, gibt mir genug Freiraum fürs erholen. Feste Essenszeiten
z.b. bilden einen prima Rahmen für "muss"-Tätigkeiten" und "Lust"-Tätigkeiten.
Am Abend wird dann gechillt (Inet, zocken, lesen, basteln, je nach Laune).
Zu wenig Geld bzw die Angst davor hat mich lange in meinen Krank machenden
Mustern gehalten. Immer länger werdende Krankzeiten hätten mich warnen sollen,
aber ich brauchte wohl den "harten Cut", ums zu begreifen, das ohne Gesundheit
alles nix ist. Und weil ich so lange meinte, durchhalten zu müssen, war der "Cut"
dann ziemlich heftig. Hab ich aber erst im Rückblick gemerkt, das früher mal
"Auszeit" zu nehmen wesentlich besser gewesen wäre.
Also, rechne dir das doch mal durch, ob du mit Krankengeld die "Basics" wie wohnen,
essen und heizen leisten kannst Und dann schau, ob du dir selbst eine Struktur
geben kannst (die durchaus nicht streng sein muss) und gönn dir selbst mal ne
Auszeit. Wäre jetzt so mein Rat.
lg
zuma
#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#
Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter