Hallo, ich arbeite nicht mehr wirklich, helfe nur noch ein wenig im Familienbetrieb mit. Der Plan war früher mal ein ganz anderer - ich habe Wirtschaft studiert und sollte eigentlich mal den Betrieb übernehmen. Leider kam die Krankheit dazwischen das heißt sie ist relativ schnell nach dem Studium ausgebrochen. Ein Jammer aber ich kann es leider nicht ändern, denn mehr schaffe ich leider nicht. Ich fühle das so ähnlich wie du - sobald es etwas mehr wird fühle ich mich sofort überreizt und als würde man mir einen Stecker ziehen (ohne jegliche Kraft). Das wird dann erst besser wenn ich mich wieder erholen kann, bloß auf so lange Erholungsphasen nimmt die freie Wirtschaft keine Rücksicht und so haben wir das Nachsehen. Ich finde das immer so schwierig weil es jetzt nicht wirklich sichtbar ist und ich immer das Gefühl habe, die Leute denken in Wahrheit ich wäre nur faul aber so einfach ist es leider nicht. Einen wirklich guten Rat hab ich jetzt auch nicht für dich aber vielleicht hilft es auch schon sich ein wenig auszutauschen. Ich verstehe dich auf jeden Fall absolut und finde es sehr respektabel, dass du noch 20 Stunden machst und daneben noch zwei Kinder hast. Ich habe nur ein Kind und bin damit schon ausgelastet.