Das Ganze natürlich mit einer Deadline und falls ich das nicht bisdahin schaffe, muss ich vorerst meinen Führerschein abgeben. Ich war damals einfach aufgrund meiner Situation nicht in der Lage und hatte keine Lust auf das Ganze, da ich auch selten Auto gefahren bin.

Es kam dazu, dass ich meinen Führerschein abgab und dann mit etwas Verzögerung die geforderten Dinge nachgeliefert habe


Hallo Manicprime,

vielleicht hakt es da. Also jetzt für die Gegenseite. Du warst für die vielleicht wegen der Krankheit nicht in der Lage, Dich fristgemäß um Deinen Führerschein zu kümmern. Das haben die gesehen.


Hab alles zusammenbekommen, der Führerscheinstelle zugeschickt. Diese haben mir dann auch geantwortet, dass ich meinen Führerschein wieder bekomme, allerdings unter der Auflage, dass ich in den nächsten 5 Jahren monatlich ein Attest/Nachweis von meinem behandelnden Psychiater ihnen zukommen lasse. Das war die Bedingung.


Die wollen keinen Maniker mit Führerschein, der unbehandelt Auto fährt. Sie zeigen Dir diesen Weg: fünf Jahre lang zeigst über dieses Attest, dass Du erstens in Behandlung bist und das klar mit Medikamenten. Sonst bringt dieses Attest ja nichts.


In Deinem ersten Posting hier hast Du geschrieben, dass Du wegen Deinen Umzügen und sonst was Dich nicht um Deine Medikamente gekümmert hast. Auf deutsch: keine genommen hast. Das habe ich hier noch nie mit dieser Begründung gelesen.

Wahrscheinlich wissen die das. Und deshalb gucken die sich jetzt in Ruhe an, ob Du das machst.
Was die sich angucken: Bleibst Du in Deinen Medikamenten oder nicht? Darf man Dich Autofahren lassen oder nicht?

Wenn Du jetzt dagegen vorgehst; Wie lange ist das her, dass Du unbehandelt wie auch immer aufgefallen bist?
Und die wissen das?

Du willst das Attest nicht einholen. Aber warum sollten die das ändern wollen. Welches Risiko können die bei Dir sehen?
Seit wann bist Du stabil in Deinen Medikamenten?

Viele Grüße

Cornelia